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Wandern in Europa – in welchen Ländern gibt es die besten Routen

Wandern in Europa Santiago de Compostela
Wandern in Europa Santiago de Compostela

Selbst Deutschland bietet mit Regionen wie dem Bayerischen Wald und Schwarzwald hervorragende Destinationen für einen Wanderurlaub. Allerdings haben wir in Europa noch weit mehr Möglichkeiten, um uns in die Natur zu begeben und eine unvergessliche Zeit zu erleben. Mit seiner unglaublichen kulturellen und landschaftlichen Vielfalt gibt es für jeden Geschmack eine passende Wanderroute. Einige der besten Länder für Wanderer möchten wir uns hier ansehen.

Italien



Es dürfte niemanden überraschen, dass wir hier Italien nennen. Das größte Problem bei einem Wanderurlaub in Italien ist, sich für eine bestimmte Region zu entscheiden. Die Auswahl ist schließlich riesig und reicht von der Kulturlandschaft Cinque Terre über die Küste des Ligurischen Meeres bis hin zu den majestätischen Dolomiten. Hinzu kommt, dass die italienische Küche zu den besten der Welt gehört. Gerichte wie Pasta und Pizza werden auf der ganzen Welt gegessen, aber bei traditioneller Zubereitung und mit Zutaten aus der Region schmecken sie gleich deutlich besser.

Portugal



Portugal ist zwar kein großes Land, aber die landschaftliche Vielfalt lässt keineswegs zu wünschen übrig. Es gibt nicht nur malerische Küsten und tiefe Wälder, sondern auch atemberaubende Gebirgslandschaften, sanfte Hügel sowie ruhige Täler warten auf Wanderer. Ein echter Geheimtipp für Wanderungen in Portugal ist der Nationalpark Gerês. Er ist zwar nur der drittgrößte Nationalpark des Landes, aber er gilt als wichtiges Schutzgebiet für viele bedrohte Pflanzen- und Tierarten. Das wiederum bedeutet, dass man hier mit etwas Glück Tiere wie Iberische Luchse, Steinadler oder Wölfe in freier Wildbahn beobachten kann.

Spanien



Wir können nicht Portugal nennen und Spanien außer Acht lassen. Das größere Land der Iberischen Halbinsel ist ebenfalls eine beliebte Destination für Wanderer. Eine spannende Region ist etwa die Sierra Nevada. Bei der Sierra Nevada handelt es sich um das höchste Gebirge des spanischen Festlands. Eine Wanderung zum höchsten Berg Mulhacén ist zwar eine Herausforderung, aber im Gegensatz zu extremen Routen wie dem Mont Blanc nichts, was nur erfahrene Bergsteiger bewältigen können. Wer auf seiner Wanderung einen Abstecher nach Frankreich machen möchte, sollte hingegen lieber in den Pyrenäen starten.

Frankreich



Allein die Französischen Pyrenäen sind bereits Grund genug für eine Wanderung in Frankreich. Sie bieten atemberaubende Ausblicke, herausfordernde Wanderwege sowie eine vielfältige Flora und Fauna. Wer es noch etwas anspruchsvoller mag, sollte eine Wanderung in den Alpen wagen. Gerade der berühmte Montblanc ist ein begehrtes Ziel für Abenteurer. Wanderer können in Frankreich jedoch keineswegs nur Gebirgslandschaften erleben. Eine weitere schöne Region ist die Provence mit ihren Lavendelfeldern und Weinbergen. Hier befinden sich auch einige historische Dörfer, in denen Wanderer mit lokalen Speisen Kräfte tanken können.

Irland



Im Gegensatz zu den zuvor genannten Zielen befindet sich Irland nicht auf dem Festland. Das Land ist für seine grüne Landschaft und herzliche Gastfreundschaft bekannt. Bei einer Reise nach Irland können Wanderer etwa den berühmten Kerry Way erleben. Der längste nationale Wanderweg des Landes gehört mit seinen atemberaubenden Küsten, beeindruckenden Bergpanoramen und malerischen Seen zu den landschaftlich reizvollsten Routen Irlands. Im Gegensatz zu Großbritannien hat die Küche Irlands einen weit besseren Ruf. Einige leckere Gerichte sind Boxty, Colcannon und Irish Stew.

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Endlich Sommerurlaub - aber bitte ohne Pflanzensouvenirs

Vermeintlich harmlose Urlaubsmitbringsel können als Transportmittel für
Pflanzenkrankheiten und -schädlinge dienen. Diese neuen Schädlinge
bedrohen landwirtschaftliche Kultur- und Wildpflanzen in der Europäischen
Union.

(Braunschweig) Wer von einer Reise außerhalb der EU zurückkehrt, bringt
gerne Pflanzen oder Pflanzenteile mit: Samen und Ableger für Hobby-
Gärtner, Zapfen und Äste als Dekoration, oder frisches Obst als
Reiseproviant. Keine gute Idee! Als koordinierende, nationale Behörde im
Bereich der Pflanzengesundheit warnt das Julius Kühn-Institut (JKI)
Reisende davor, unbedacht Pflanzenmaterial in die EU einzuführen: All
diesen Mitbringseln können unbemerkt Insekten, Pilze oder Bakterien
anhaften, in Holz reisen Käferlarven mit und Viren schlummern in den
Blättern exotischer Zierpflanzen.
„Schadorganismen aus Nicht-EU-Ländern können große wirtschaftliche, aber
auch ökologische Schäden in der EU und Deutschland verursachen,“ erklärt
Dr. Bernhard Schäfer, Institutsleiter des zuständigen Fachinstituts am
JKI, „Selbst innerhalb der EU sollte darauf verzichtet werden, einfach so
Pflanzen oder Bodenmaterial von einem Land ins nächste zu transportieren.“
Mandelbäume aus Mallorca könnten zum Beispiel mit dem Bakterium Xylella
fastidiosa befallen sein – dieses infiziert neben Mandel, Weinrebe, Olive,
Kirsche und Pflaume auch zahlreiche Zierpflanzen (z. B. Oleander) oder
Laubbäume wie Ahorn, Eiche, Platane und Ulme.

Wie können Urlauberinnen und Urlauber die Pflanzengesundheit in der EU
aktiv schützen?
Wenn möglich sollten Reisende darauf verzichten, pflanzliche Souvenirs aus
Nicht-EU Ländern nach Deutschland einzuführen. Sollte dennoch der
dringende Wunsch bestehen, eine Urlaubserinnerung in den Garten zu
pflanzen: Informieren Sie sich vorab bei dem Pflanzenschutzdienst Ihres
Bundeslandes! In der Regel benötigen Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse aus
Nicht-EU Ländern ein Pflanzengesundheitszeugnis des Urlaubslandes, um in
die EU eingeführt zu werden – ist dies nicht vorhanden oder fehlerhaft,
kann der Zoll die Pflanzenware beschlagnahmen und vernichten.

Checkliste: Reisen und Pflanzengesundheit schützen
1.      Verzichten Sie darauf, pflanzliche Waren aus Nicht-EU Ländern
einzuführen.
2.      Informieren Sie sich vorab bei dem Pflanzenschutzdienst Ihres
Bundeslandes.
3.      Kaufen Sie im Urlaubsland bei seriösen Pflanzenhändlern. Diese
sollten darüber Auskunft geben können, wie sie Pflanzengesundheit
sicherstellen bzw. ein Pflanzengesundheitszeugnis mitliefern. Verzichten
Sie auf Pflanzen und Pflanzenteile aus Gärten und der freien Natur!

Pflanzengesundheit – Was ist das?
Der Begriff Pflanzengesundheit fasst sämtliche Maßnahmen und Regelungen
zusammen, die verhindern sollen, dass bisher nicht-heimische Schaderreger
an Pflanzen oder Pflanzenerzeugnissen in die EU gelangen. Diese
präventiven Vorgaben richten sich insbesondere an den kommerziellen
globalen Handel mit Pflanzenware, gelten jedoch auch für Privatpersonen.
Neue Schaderreger können ohne natürliche Gegenspieler enorme Schäden in
Land- und Forstwirtschaft verursachen, die Ernährungssicherheit gefährden
sowie die Biodiversität und empfindliche Ökosysteme beeinträchtigen (vgl.
a. Japankäfer).
Die Europäischen Kommission hat die Kampagne #PlantHealth4Life ins Leben
gerufen. Ziel der Kampagne ist es, den Verbraucherinnen und Verbrauchern
die Relevanz des Themas näher zu bringen. Das Julius Kühn-Institut
unterstützt die von der European Food and Safety Authority (EFSA)
durchgeführte Kampagne #PlantHealth4Life, die auch in Deutschland in den
nächsten Wochen starten wird. Sie richtet sich an Pflanzenliebhaber,
Reisende und junge Familien. Darüber hinaus stellt die EU auch ein Video
mit „Regeln für Reisende“ zur Pflanzengesundheit zur Verfügung.
Informationen über unsere Funktion und Zuständigkeit beim Thema
Pflanzengesundheit finden Sie hier: https://www.julius-
kuehn.de/pflanzengesundheit

Abseits der bekannten Wanderwege: diese Ausrüstung ist unverzichtbar

Diese Ausrüstung ist unverzichtbar symbolbild
Diese Ausrüstung ist unverzichtbar Symbolbild

Wer abseits der bekannten Wanderwege auf Entdeckungstour gehen möchte, sollte besonders großen Wert auf ein vollständiges und hochwertiges Equipment legen. Einen Überblick über die wichtigsten Ausrüstungsgegenstände - vom Funktionsshirt bis zum GPS-Gerät - gibt es hier.


Die passende Bekleidung

Die falsche Bekleidung kann selbst hartgesottenen Wanderern die Tour vermiesen - nämlich dann, wenn Shirts und Socken innerhalb kürzester Zeit durchgeschwitzt sind und die Jacke den einsetzenden Regen nicht abhält. Gute Funktionskleidung ist daher bei jeder Wanderung unerlässlich, zum Beispiel:

  • ein atmungsaktives Shirt plus mindestens ein Shirt zum Wechseln
  • eine bequeme und strapazierfähige Wanderhose mit ausreichend Bewegungsfreiheit
  • Funktionsunterwäsche
  • Wandersocken
  • eine wind- und wasserfeste Jacke


Je nach Witterung benötigen Wanderer außerdem einen wärmenden Fleecepullover, eine Kappe als Sonnenschutz beziehungsweise ein Stirnband oder eine Mütze als Schutz vor der Kälte. Hochwertige Funktionskleidung gibt es im Outdoor Shop unterwegs.biz.


Unerlässlich: robuste Wanderstiefel

Wanderstiefel zählen zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen und sollten daher besonders gewissenhaft ausgewählt werden. Gute Stiefel bieten sicheren Halt auf jedem Untergrund, unterstützen den Knöchel und beugen auf diese Weise Verletzungen vor. Des Weiteren sollten die Stiefel über dämpfende Eigenschaften verfügen, damit die Füße auch bei längeren Touren nicht schmerzen.


Wichtig sind zudem ein gutes Profil, das für Griffigkeit sorgt, und Wasserdichtigkeit, damit feuchte Wege und kleine Bäche beim Wandern nicht zum Problem werden. Darüber hinaus sollte auf eine bequeme Passform geachtet werden, das heißt: Der Wanderstiefel muss optimal sitzen und darf keine Druckstellen verursachen.


Der richtige Rucksack

Damit das Outdoor-Erlebnis zum vollen Erfolg wird, sollte auch bei der Wahl des Wanderrucksacks nichts dem Zufall überlassen werden. Je nach Dauer der Tour kann der Rucksack sehr schwer werden, weshalb gut gepolsterte Schultergurte und ein verstellbarer Brustgurt unerlässlich sind. Vor allem bei größeren Modellen ist außerdem eine ergonomische Form wichtig, damit sich die Last gleichmäßig auf die Schultern und den Rücken verteilt.


Ansonsten sollte der Rucksack aus atmungsaktiven Materialien bestehen und hochwertig verarbeitet sein. Vorteilhaft ist es obendrein, wenn er über viele Fächer und Taschen verfügt, um die Wanderausrüstung ordentlich verstauen zu können. Und das gehört rein:

  • Verpflegung, z.B. ausreichend Wasser und energiereiche Nahrung wie Nüsse, Trockenfrüchte oder Riegel
  • Erste-Hilfe-Set, z.B. Pflaster, Desinfektionsmittel, Verbandsmaterial und ggf. persönliche Medikamente enthält, um auf Verletzungen schnell reagieren zu können.
  • Taschenmesser, z.B. zum Schneiden von Seil oder als Hilfe beim Zubereiten von Mahlzeiten.
  • Feuerzeug
  • ggf. Kleidung zum Wechseln


Hilfsmittel zur Orientierung

Neben den bereits genannten Ausrüstungsgegenständen dürfen auch Hilfsmittel zur Orientierung nicht fehlen, wenn abseits der bekannten Wanderwege gewandert wird. Die klassische Wanderkarte hat noch längst nicht ausgedient und sollte unbedingt einen festen Platz im Rucksack bekommen. Um bei Bedarf die Himmelsrichtung bestimmten zu können, empfiehlt sich außerdem ein Kompass.


Wer in Sachen Orientierung auf die Möglichkeiten der modernen Technik setzen möchte, benötigt ein GPS-Gerät. Dieses erlaubt eine besonders präzise Positionsermittlung und führt Wanderer sicher durch unbekanntes Terrain. Darüber hinaus sind GPS-Geräte in der Regel robuster als Smartphones und halten Stößen und Witterungseinflüssen besser stand.


Sicher unterwegs mit der richtigen Ausrüstung

Wer regelmäßig wandern geht, kann dem Alltagsstress im wahrsten Worte davon laufen und tut nebenbei etwas für seine geistige und körperliche Gesundheit. Sicherheit sollte beim Wandern jedoch oberste Priorität haben - eine funktionale und hochwertige Ausrüstung ist daher unverzichtbar.

Urlaub in Holland: Die schönsten Küstenorte

Urlaub in Holland Symbolbild
Urlaub in Holland Symbolbild

Holland ist bekannt für seine charmanten Windmühlen, malerischen Kanäle sowie historischen Städte und zieht deshalb jährlich tausende Touristen an. Ebenso beliebt sind die Küsten und Strände Hollands, die sich über hunderte Kilometer erstrecken und zum Verweilen einladen. Wer in Holland Strandurlaub machen möchte, der kommt dabei voll auf seine Kosten und kann sich dort das ganze Jahr über auf Aktivitäten wie Wattwanderungen, Wassersport oder Strandspaziergänge freuen. Da die Ortschaften am Meer fast überall für Touristen ausgelegt sind, ist es kein Problem, ein passendes Ferienhaus in Holland zu finden. Ob für sich allein, für Gruppen oder für die ganze Familie.

Wissenswertes über Holland für Urlauber

In Holland leben insgesamt rund 17.400 Menschen. Das Land verfügt über eine Fläche von ungefähr 41.850 km² und liegt an der Nordsee. Die Landessprache ist Niederländisch. Ein Großteil der Bevölkerung spricht außerdem Englisch und Deutsch. Dies gilt vor allem für die jüngeren Holländer.

Holland ist besonders stolz auf seine ausgezeichnete Infrastruktur. Da der öffentliche Nah- und Fernverkehr umfassend ausgebaut ist, kann man problemlos von A nach B gelangen. Dies gilt sowohl für Städte als auch für Dörfer. Das Land legt außerdem Wert auf einen barrierefreien Zugang, sodass die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln für Menschen mit körperlichen Behinderungen ohne weitere Probleme möglich ist.

Das Wetter in Holland ist wechselhaft und unberechenbar, weshalb es empfehlenswert ist, zu jeder Jahreszeit für sämtliche Eventualitäten vorbereitet zu sein. Auch im Sommer. Der Zeitraum von Mai bis September gilt als beste Reisezeit für einen Trip nach Holland. Der Januar zählt dabei zu dem kältesten Monat im Jahr mit Temperaturen zwischen 9 und 10 Grad Celsius. Der Juli gilt als wärmster Monat mit einer durchschnittlichen Tageshöchsttemperatur bei etwa 21 Grad Celsius.

Die Holländer sind dafür bekannt, bescheiden zu sein und halten nichts von Großspurigkeit. Sie gelten außerdem als wesentlich gelassener als die Deutschen, was sich beispielsweise darin bemerkbar macht, dass sie nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen sind. Holland gilt außerdem als liberales und weltoffenes Land und zieht deshalb Touristen aus der ganzen Welt an. Das Land ist zum Beispiel bekannt für seine liberale Drogenpolitik - in Holland ist der Konsum von Cannabis nämlich schon seit vielen Jahren legal.

Touristen können sich in Holland auf eine Menge leckerer Speisen freuen. Das Land gilt als Käseland, weshalb dort zahlreiche Käseläden sowie Käse-Markt-Stände zu finden sind, die über ein großes Angebot an verschiedenen Käsesorten verfügen. Eine weitere holländische Spezialität sind die Bitterballen, bei denen es sich um frittierte Fleischragout-Bällchen handelt, die üblicherweise mit Senf serviert werden. Wer auf Süßkram steht, sollte in jedem Fall Stroopwafeln (Sirupwaffeln) probieren, die unter anderem mit Karamell-Sirup hergestellt werden.

Zandvoort: Idealer Küstenort für die gesamte Familie

Der Küstenort Zandvoort liegt nicht weit von Amsterdam entfernt und eignet sich für Reisen mit der gesamten Familie, da es dort einige Familienanlagen gibt. Zandvoort grenzt an den Nationalpark Zuid-Kennemerland, bei dem vor allem Naturliebhaber auf ihre Kosten kommen können. Dort kann man beispielsweise zahlreiche Vogelarten beobachten. Die Region verfügt außerdem über kilometerlange Sandstrände, weshalb er vor allem zum Sonnenbaden und Entspannen einlädt.

Domburg: Ein Paradies für Sportliebhaber

Wer sich für Outdoor-Sportarten interessiert, der ist in der holländischen Ortschaft Domburg mit Sicherheit bestens aufgehoben. In der Umgebung von Domburg kann man beispielsweise surfen, golfen oder Tennis spielen. Der Ort liegt an der nordwestlichen Küste von Walcheren und zählt außerdem zu einem der schönsten Badeorte Hollands. Im Zentrum von Domburg können Urlauber einen Einkaufsbummel machen oder kulinarische Spezialitäten auf den Terrassen einiger Restaurants genießen.

Bergen aan See: Ideale für lange Strandspaziergänge

Bergen aan Zee liegt, ebenso wie Zandvoort, am Nationalpark Zuid-Kennemerland. Kilometerlange Sandstrände zeichnen den schönen Ort aus, weshalb dort viele Menschen das ganze Jahr über Urlaub machen und das umliegende Wandergebiet nutzen. In der Umgebung von Bergen aan Zee sind außerdem einige Museen und Sehenswürdigkeiten zu finden, was vor allem von Kultur-Liebhabern geschätzt wird. So kann man beispielsweise im Museum Kranenburgh umfangreiche Sammlungen moderner und zeitgenössischer Kunst begutachten.

Scheveningen: Riesenradfahrt mit Ausblick auf das Meer

Scheveningen ist ein Stadtteil von Den Haag und eignet sich ideal für einen Badeurlaub. Der Ort ist vor allem bei Kitesurfen beliebt, weshalb dort auch einige Kite-, Surf- und Segelschulen zu finden sind. Am Pier von Scheveningen befindet sich außerdem ein Riesenrad, das 50 Meter hoch ist. Bei einer Fahrt mit dem Riesenrad kann man sich auf einen fantastischen Ausblick über Land und Meer freuen. Ganz in der Nähe des Riesenrades befindet sich zudem eine Seebrücke, die 45 Meter über dem Wasser liegt. Dort sind Cafés, Foodstände und Restaurants zu finden.

Renesse: Perfekter Ort um Seehunde zu beobachten

Renesse gilt seit vielen Jahren als beliebtes Urlaubsziel für Familien sowie junge Leute. Vor allem während der Sommersaison finden dort zahlreiche Veranstaltungen, wie zum Beispiel Musikfestivals, statt. Außerdem gibt es in Renesse viele Geschäfte, Restaurants und Cafés. In der Umgebung von Renesse haben Urlauber die Möglichkeit, Seehunde zu beobachten. Zwei Stunden vor und zwei Stunden nach der Ebbe ist die Wahrscheinlichkeit, Seehunde zu entdecken, besonders hoch. Charakteristisch für Renesse ist der 17 Kilometer lange Sandstrand, der in der Vergangenheit mehrfach für seine Sauberkeit ausgezeichnet wurde.

Kijkduin: Die ideale Ruheoase

Kijkduin ist ebenso ein Stadtteil von Den Haag und eine ruhige sowie recht versteckte Ortschaft Hollands. Im Gegensatz zu Zandvoort und Scheveningen sind dort wesentlich weniger Menschen zu finden. Wer sich also nach einem erholsamen Urlaub ohne viel Trubel sehnt, der ist in Kijkduin mit Sicherheit gut aufgehoben. Der Ort eignet sich aufgrund seiner ausgedehnten Dünen außerdem optimal zum Wandern und Radfahren. Wer das Kitesurfen lernen möchte, der kann dies am Strand von Kijkduin ebenfalls tun.

Urlaub auf eine der fünf Inseln von Holland

Eine Reise wert sind außerdem die fünf Inseln von Holland. Zu diesen zählen:

  • Texel
  • Vlieland
  • Terschelling
  • Ameland
  • Schiermonnikoog

Jede der fünf Inseln hat ihren eigenen Charme und Charakter. Was die Inseln jedoch allesamt gemeinsam haben, ist, dass es sich bei ihnen um Watteninseln handelt, die zusammen eine UNESCO-Weltkulturerbestätte bilden. Sie sind daher ein beliebtes Reiseziel von Urlaubern und werden für ihre faszinierende und unberührte Natur geschätzt. Wattwanderungen zählen dabei zu den absoluten Highlights von Touristen.