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Kluge Packstrategie oder reiner Sparzwang? Neue Studie zeigt, wie Deutsche ihr Reisegepäck managen

6.453 deutsche Reisende befragt – Kostenfaktor dominiert die Entscheidung über zusätzliches Gepäck Handgepäck-Tetris, überteuerte Zusatzkosten und das ewige Rätsel der Gepäckrichtlinien: Eine neue Studie von Parkos, einem Vergleichsportal für Flughafenparkplätze, enthüllt, wie deutsche Reisende mit ihrem Gepäck jonglieren – und warum fast 60% konsequent auf zusätzliches Gepäck im Flugzeug verzichten. 

 
Koffer oder Kostenfalle?
Für viele Reisende bleibt das Gepäck ein Rechenexempel. Laut der Umfrage unter 6.453 deutschen Passagieren buchen 57,57% niemals zusätzliches Gepäck – nicht aus Minimalismus, sondern aus finanziellen Gründen. 48,86% der Befragten geben an, dass sie explizit aus Kostengründen auf Extra-Gepäck verzichten.
 
Aber wer doch extra Platz bucht, setzt klare Prioritäten: 28,43% der Reisenden entscheiden sich für aufgegebenes Gepäck, während nur 7,83% zusätzliches Handgepäck mitnehmen. Der Platz im Flugzeug ist begrenzt, aber deutsche Reisende scheinen zu wissen, wo sich Investitionen lohnen.
 
Gepäckrichtlinien: Komplex und frustrierend – trotz guter Vorbereitung
Obwohl 69,13% der Deutschen die Regeln für Gepäckbestimmungen gut kennen, empfindet eine überwältigende Mehrheit (68,36%) die Vorschriften als verwirrend. Die immer komplizierteren Regeln der Airlines machen die Reiseplanung nicht gerade einfacher – besonders für Gelegenheitsflieger oder Familien, die mit mehreren Gepäckstücken jonglieren müssen.
Die gute Nachricht: Die Vorbereitung zahlt sich aus. 60,14% der deutschen Reisenden hatten noch nie Probleme beim Check-in, ein Zeichen dafür, dass sie sich gut mit den Vorschriften auseinandersetzen. Doch es bleibt die Frage: Sind die Regeln zu kompliziert, oder werden sie einfach nicht klar genug kommuniziert?
 
Reicht das Gepäckmanagement für die Wahl einer Airline?
Obwohl hohe Gebühren und strikte Regeln oft für Frust sorgen, sind Gepäckbestimmungen selten der entscheidende Faktor bei der Wahl einer Fluggesellschaft. Lediglich 7,14% der Reisenden machen ihre Entscheidung primär davon abhängig, während 38,97% angeben, dass sie dies je nach Situation berücksichtigen.
 
Im europäischen Vergleich zeigen sich interessante Unterschiede: In den Niederlanden achten 48% der Befragten auf die Gepäckrichtlinien, in Frankreich sind es 42%, während es in Deutschland nur 24% sind. Offenbar sind deutsche Passagiere eher bereit, sich den Vorschriften anzupassen, als sich davon in der Buchungsentscheidung beeinflussen zu lassen.
 
Weitere Details und die vollständige Studie finden Sie auf unserer Themenseite
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