Wie Sie Ihr Leben umweltfreundlicher gestalten

Leben umweltfreundlicher gestalten Symbolbild

Umweltfreundlichkeit ist ein Thema, das uns alle betreffen sollte. Und auch wenn viele meinen, wir als Privatpersonen können wenig ausrichten, sind wir trotzdem potenzielle Kunden, die eben einen großen Unterschied machen können. Alleine die Unterstützung umweltfreundlicher Unternehmen macht viel aus und hilft dabei, das Geld an der richtigen Stelle einzusetzen. Daher schauen wir uns verschiedene Aspekte des alltäglichen Lebens an und zeigen Ihnen, wo Sie nachhaltig agieren können.
Küche
- Herkunft von Lebensmitteln: Haben Sie immer ein Auge darauf, woher Ihre Zutaten stammen und wie diese bis nach Deutschland gelangen. Regionale Produkte sind oft die bessere Lösung.
- Eigenanbau: Ob Balkon-Beet oder eigener Garten, investieren Sie in eine nachhaltige Alternative für Ihre Küche und bauen Sie selbst Kräuter oder Gemüse an.
- Reste verwerten: Schmeißen Sie nichts weg, was Sie nicht doch nicht verarbeiten können. Suchen Sie nach neuen Rezepten, um übrige Lebensmittel miteinander zu kombinieren.
- Leitungswasser: Vermeiden Sie den Kauf von Plastikflaschen und schenken Sie lieber auf Leitungswasser um.
- Weniger tierische Produkte: Sie müssen nicht gleich vegetarisch oder vegan leben, aber ein Verzicht ist ein guter Schritt in die richtige Richtung.
- Selbst kochen: Allgemein ist es besser, lieber selbst zu kochen, anstatt immer nur zu bestellen oder im Restaurant zu essen. Es ist zudem auch billiger.
Badezimmer
- Duschen: Baden kann sehr entspannt sein, verbraucht aber deutlich mehr Wasser. Duschen Sie also lieber regelmäßig.
- Bambus: Zahnbürsten aus Plastik sind leider immer noch weit verbreitet, aber einige Hersteller setzen mittlerweile auf Modelle aus nachhaltigem Bambus.
- Seife: Es zeigt sich eindeutig, dass Kernseife umweltfreundlicher als herkömmliches Duschgel ist.
Einkaufen
- Jutebeutel: Sie sollten eigene Baumwolltaschen bedrucken lassen und diese zum Einkaufen nutzen, statt Plastikbeutel zu verwenden.
- Bargeldlos: Zwar nur ein kleiner Teil, aber bargeldloses Bezahlen wird auch in den nächsten Jahren deutlich prominenter sein.
- Zertifikate und Siegel: Achten Sie bei Produkten nicht nur auf die Herkunft, sondern auch auf Gütesiegel und andere Hinweise einer nachhaltigen Herstellung.
- Saisonal: Kaufen und kochen Sie nicht nur regional, sondern auch abhängig von Jahreszeiten. Das ist sowohl günstiger als auch geschmacklich besser.
- Kleidung: Hier ist ein Besuch im Second-Hand-Land eine gute Option, um alter Kleidung neues Leben einzuhauchen. Andererseits sollten Sie auf qualitativ hochwertige und langlebige Klamotten setzen, die Sie über Jahre tragen können.
Elektronik
- Kein Standby: Schalten Sie nicht verwendete Geräte immer ganz aus, um Strom zu sparen.
- Stecker raus: Und zur Not sollten Sie auch immer den Stecker ziehen, nicht nur zum Stromsparen, sondern auch für eine niedrigere Brandgefahr.
- Ökostrom: Selbsterklärend sollte die Nutzung von Ökostrom sein, egal ob mit einer eigenen Photovoltaikanlage oder vom Stromanbieter.
- Wiederverkauf: Schmeißen Sie nicht einfach alte Handys weg, sondern verkaufen Sie sie lieber. Wenn sie nicht mehr funktionieren, ist eine gerechte Entsorgung auf dem Recyclinghof nötig.
Reisen
- Öffis: Das Auto ist flexibel, aber manchmal tun es Bus und Bahn genauso gut.
- Aufs Fliegen verzichten: Wenn möglich, ist die Bahn immer die bessere Alternative, vor allem beim Umweltschutz.
- Zuhause bleiben: Ein Urlaub in Deutschland oder den Nachbarländern reduziert Ihren CO₂-Abdruck immens.
- Carsharing: Eine neue Form, das eigene Auto effizienter zu nutzen und sich in die Kosten einzuteilen.