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Sport

Doping im Sport: Mit Alkohol und Schmerzmitteln zum Golfen auf den Platz

Nahrungsergänzungsmittel, Schmerzmittel und Alkohol – deutsche
Amateurgolfer greifen recht häufig zu Substanzen, die ihnen im Sport eher
schaden als nutzen können. Welche das sind und warum die Sportler das tun,
darüber referiert Bianca Werdelmann, Master of Sc. Sportphysiotherapie und
Doktorandin an der Deutschen Sporthochschule Köln auf dem 38. GOTS-
Jahreskongress in Luxemburg.

Beim Thema Doping gab es bislang eine große Forschungslücke im Golfsport.
Bianca Werdelmann, die in ihrer Freizeit selbst aktiv Golf spielt, hat im
Rahmen ihrer Masterarbeit eine bundesweite online Umfrage durchgeführt.
Die Erhebung ergab insgesamt 877 vollständig beantwortete Fragebögen. Das
Handicap (Spielpotential) der Teilnehmer lag zwischen 0 (sehr guter
Amateurspieler) und 54 (Anfängereinstufung) und betrug durchschnittlich
23,3.
Die Auswertung zeigt, dass 40,1 % der Befragten beim Golfen
Nahrungsergänzungsmittel konsumieren. Unter den Teilnehmern an
Golfturnieren waren es sogar 43,0 %. Die Mehrheit der Golfer (75 %)
konsumiert Vitamine, gefolgt von Proteinen (32,95 %). Einnahmegründe sind:
1. Gesunderhaltung, 2. Unterstützung der Regeneration, 3.  Vorbeugen von
Verletzungen und Krankheiten,  4. Kompensation von unausgewogener
Ernährung, 5.  Leistungssteigerung sowie 6. Behandlung von Krankheit.
Richtig erschreckend wurde es beim Thema Schmerzmittel. „Ein Drittel der
Befragten gab an, diese rein prophylaktisch einzunehmen“, berichtet
Werdelmann. Es konnte festgestellt werden, dass 46,6 % der Golfer
Schmerzmittel konsumieren. Im Zusammenhang mit der Teilnahme an
Golfturnieren steigt der Konsum von Schmerzmitteln (52,1 %) deutlich an.
Die Mehrheit der Golfer (95,60 %) greifen zu Schmerzmitteln wie zum
Beispiel Acetylsalicylsäure und Ibuprofen. Einnahmegründe sind dabei die
Behandlung von akuten Schmerzen, die Verbesserung der Beweglichkeit, die
Schmerzprävention, Unterstützung der Regeneration und Leistungssteigerung.
„Die beobachtete Konsumhäufigkeit von Schmerzmitteln der befragten Golfer
ist alarmierend, da dies zu gesundheitlichen Langzeitschäden führen kann“,
berichtet Werdelmann.
Bei Alkohol zeigt die Auswertung, dass 40,4 % der Teilnehmer im Golfsport
Alkohol konsumieren. Bei der Teilnahme an Turnieren steigt der Konsum von
Alkohol (47,2 %) sogar an. Am meisten konsumiert wird Bier, gefolgt von
Sekt. Danach rangieren schon die Spirituosen. Getrunken wird aber nicht
etwa erst hinterher, sondern meist direkt, während der Ausübung des
Sports. Die Mehrheit der Golfer gab Geselligkeit als Grund für den
Alkoholkonsum an. Am zweithäufigsten wurde „Lockerheit“ genannt. Zum
Vergleich: in der Sportart Bogenschießen ist Alkohol strikt verboten.
Bogenschießen unter Alkoholeinfluss erhöht das Sicherheitsrisiko.
Der Konsum „verunreinigter“ Nahrungsergänzungsmittel kann zu einem
unbeabsichtigten Dopingbefund führen. Schmerzmittelkonsum kann bei
Sportlern zu Überbelastungen sowie gesundheitlichen Langzeitschäden
führen. Beschwerden und Schmerzen sollten stets von medizinischer Seite
abgeklärt und keinesfalls in Eigenregie therapiert werden. Neben
gesundheitlichen Risiken birgt der Alkoholkonsum auf dem Golfplatz ein
erhöhtes Risiko für Unfälle und Verletzungen. Schwere
Schädelverletzungen, Augenverletzungen oder Knochenbrüche können durch
Golfschläger beim Rückschwung oder durch fehlgeschlagene und
querfliegende Golfbälle entstehen. Ein geschlagener Golfball entwickelt
hohe Geschwindigkeiten bis zu 300 Stundenkilometern (im Schnitt 180 km/h).
Dies ist auch der Grund, warum Werdelmann unter der Betreuung ihres
Mentors Prof. Dr. Dr. Patrick Diel (Institut für Kreislaufforschung und
Sportmedizin, Mitglied im Zentrum für präventive Dopingforschung) nun im
Rahmen ihrer Promotion zu „‚Doping im Golf“ weiterforscht.

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Sport in der Schwangerschaft

Wie viel Sport können Schwangere machen? Welche Sportarten sind ratsam?
Der Wissenschaftspodcast zum Muttertag am 14. Mai

Erst vor wenigen Tagen hat Hindernisläuferin Gesa Krause eine Tochter zur
Welt gebracht. Über ihre Social-Media-Kanäle ließ sie die Öffentlichkeit
an ihrer Schwangerschaft teilhaben, teilte häufig Fotos und Videos davon,
wie sie mit dem Babybauch sportlich aktiv war. Noch im neunten Monat war
sie auf dem Laufband unterwegs. Dafür erhielt Krause viel Anerkennung und
Bestätigung, aber auch Kritik. Das zeigt: Zu Sport in der Schwangerschaft
gibt es viele Unsicherheiten und Mythen. Anlässlich des Muttertags am 14.
Mai nimmt sich der Wissenschaftspodcast der Deutschen Sporthochschule Köln
„Eine Runde mit …“ genau diesen Fragen an und klärt auf.

Mittlerweile ist unstrittig und wissenschaftlich erwiesen, dass Bewegung
in der Schwangerschaft Mutter und Baby guttut und sogar ganz konkret
Krankheiten vorbeugen kann. Viele Schwangere sind jedoch unsicher, ob und
wie lange sie ihren Lieblingssport ausüben können und woran sie erkennen
können, was gut für sie und ihr Baby ist. Im „Podcast-Spezial“ von „Eine
Runde mit …“ zum Muttertag ist die Psychologin und Sportpsychologin Marion
Sulprizio zu Gast.

Marion Sulprizio ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Psychologischen
Institut der Deutschen Sporthochschule Köln und leitet den Arbeitskreis
Sport und Schwangerschaft. An der Sporthochschule berät sie
Leistungssportlerinnen und werdende Mütter unter anderem zum Sport in der
Schwangerschaft. Im Podcast gibt sie Einblicke in die Datenlage: Warum
sollten Schwangere Sport treiben? Welche Sportarten sind besonders
geeignet? Und: Wie sieht es mit Leistungssport in der Schwangerschaft aus?
Außerdem erklärt Marion Sulprizio, was es mit den verschiedenen Mythen auf
sich hat, die rund um das Thema kursieren, zum Beispiel, dass Sport
angeblich die Muttermilch sauer macht oder, dass sportliche Frauen längere
und kompliziertere Geburten hätten. Das Gegenteil ist zumeist der Fall:
„Sportliche Frauen können die Geburt und ihre Strapazen besser
durchstehen“, ist Sulprizio überzeugt. Und sie sagt auch ganz klar: „Gesa
Krause hat alles richtiggemacht.“ Aber auch für normal sportliche
Schwangere gibt die Expertin Empfehlungen dazu, wie viel Sport möglich und
ratsam ist.

„Eine Runde mit …“ ist auf allen gängigen Podcast-Plattformen und auf der
Website der Deutschen Sporthochschule Köln zu finden: https://www.dshs-
koeln.de/einerundemit.

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Wandern, Fußball und Beachvolleyball

Pilgern mit Diabetes, Fußball mit Köpfchen und Professorin mit
Sonnenbrille - das sind die Themen in der neuen Ausgabe von FORSCHUNG
AKTUELL, dem Forschungsnewsletter der Deutschen Sporthochschule Köln.

FORSCHUNG AKTUELL heißt der Forschungsnewsletter, den die Deutsche
Sporthochschule Köln Medienvertreter*innen regelmäßig anbietet, um
ausgewählte spannende Forschungsaktivitäten an Deutschlands einziger
Sportuniversität vorzustellen.

Die Themen in der aktuellen Ausgabe:

PAPER
Bewegung an der frischen Luft regt den Stoffwechsel an, wirkt
entzündungshemmend und kann das Risiko für Depressionen senken. Was aber
tun, wenn man sich bisher nicht gerne sportlich betätigt hat und der
Mangel an Bewegung eine Ursache für das ist, was einen krank macht? Wie
findet man unter diesen Voraussetzungen einen Zugang zu körperlicher
Aktivität? In einer Pilotstudie untersuchten Forschende der Deutschen
Sporthochschule Köln erstmals Menschen mit Typ-2 Diabetes mellitus im
Rahmen einer fünftägigen Pilgerwanderung. Mehr lesen: https://www.dshs-
koeln.de/aktuelles/forschung-aktuell/archiv-forschung-
aktuell/nr-22023/paper/


PROJEKT
Wann ist ein Fußballspieler gut? Welche Spielerin hat ein besonderes
Talent? Und woran können Trainer*innen oder Talentscouts das erkennen? In
der Fußball-Talentsichtung in Deutschland sind mittlerweile viele
Kriterien definiert. Die meisten beziehen sich auf Athletik und
körperliche Leistungsfähigkeit. Kognitive Fähigkeiten werden hingegen noch
nicht systematisch einbezogen. Wie wichtig sind diese „Gehirnleistungen“
im Fußball? Das möchte Sinikka Heisler herausfinden; sie promoviert zu
Wahrnehmungs- und Entscheidungsprozessen im Nachwuchsleistungsfußball.
Mehr lesen: https://www.dshs-koeln.de/aktuelles/forschung-aktuell/archiv-
forschung-aktuell/nr-22023/projekt/


PERSON
Welche Fähigkeiten sind entscheidend, um erfolgreich Beachvolleyball zu
spielen? Körperliche Fitness, taktisches Verständnis, Technik – klar. Aber
auch die kognitiven Fähigkeiten sind nicht zu unterschätzen. Stefanie
Klatt muss es wissen. Sie ist nicht nur eine national und international
erfolgreiche Volley- und Beachvolleyballspielerin, sondern auch
Sportwissenschaftlerin und Hochschullehrerin. Mit Fragen von Kognition und
Bewegung befasst sich Stefanie Klatt in ihrer Forschung und auch, wenn sie
mit ihrer Beachpartnerin im Sand steht. Mehr lesen: https://www.dshs-
koeln.de/aktuelles/forschung-aktuell/archiv-forschung-
aktuell/nr-22023/person/


PODCAST
Am 7. April ist Weltgesundheitstag. Univ.-Prof. Hans-Georg Predel spricht
zu diesem Anlass im Podcast über "Bewegung als Medizin" und erklärt, wieso
körperliche Aktivität so gut für unseren Körper ist. Biomechaniker Dr.
Jan-Peter Goldmann berichtet von seiner Erfindung, die
Leistungssportler*innen schneller machen und Diabetiker*innen helfen kann,
Amputationen zu vermeiden. Mehr lesen: https://www.dshs-koeln.de/aktuelles
/forschung-aktuell/archiv-forschung-aktuell/nr-22023/podcast/


NEWS
+++ Ein Netzwerk für den Schulsport +++ Daten zum Schmerzmittelkonsum im
Leistungssport +++ Kinder für Volleyball begeistern +++ Visible Women in
Science +++ BISp fördert die Erarbeitung eines Safe Sport Codes +++ Ars
legendi-Fakultätenpreis für Prof. Thomas Abel +++ Mehr lesen: https://www
.dshs-koeln.de/aktuelles/forschung-aktuell/archiv-forschung-
aktuell/nr-22023/news/


Wissenschaftliche Ansprechpartner:
Frederike Meuffels; E-Mail: fmeuffels@­ist-hochschule.de
PD Dr. Christian Brinkmann: https://www.dshs-koeln.de/visitenkarte/person
/pd-dr-sportwiss-christian-brinkmann/

Sinikka Heisler: https://www.dshs-koeln.de/visitenkarte/person/sinikka-
heisler/

Univ.-Prof. Dr. Stefanie Klatt: https://www.dshs-
koeln.de/visitenkarte/person/univ-prof-stefanie-klatt/

Originalpublikation:
www.dshs-koeln.de/forschungaktuell

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Wie wir in Zukunft Sport konsumieren

KI übernimmt künftig mehr Aufgaben in der Sportberichterstattung, die
personalisierter und immersiver sein wird. Neue Technologien und
gesellschaftliche Entwicklungen haben die Erwartungen und Ansprüche von
Konsument:innen an Sportinhalte verändert. Eine Zukunftsstudie des Centers
for Sports and Management (CSM) der WHU – Otto Beisheim School of
Management zeigt nun auf, wie sich das Konsumverhalten von Zuschauer:innen
von Sporteignissen in Zukunft verändern wird – und welche Anforderungen
das an das Sportmedienprodukt und dessen Produktion stellen könnte.

Ein Sportgroßereignis aus der Perspektive eines Ahtleten oder einer
Athletin vor dem Fernseher verfolgen? Die Kommentator:innen selbst am
Bildschirm auswählen? Was nach einer futuristischen Version medialer
Sportproduktion klingt, könnte tatsächlich bald Standard sein. Im Rahmen
der international angelegten Zukunftsstudie „Top-tier Sports Product and
its Production in 2030“ des Centers for Sports and Management (CSM) der
WHU – Otto Beisheim School of Management haben 99 Expert:innen aus den
verschiedensten Bereichen (u. a. aus Sportver-bänden, Medienunternehmen,
Rundfunkanstalten, Sportberatungsagenturen) in zwei Delphi-Studien ihre
Prognosen abgegeben, wie die nahe Zukunft des Sportmedienprodukts und
dessen Produktion aussehen könnte. Die Ergebnisse zeigen: Der Spitzensport
könnte künftig wesentlich immersiver werden, der Zuschauer taucht während
des Konsums quasi in eine (teil-)virtuelle Welt ab; außerdem könnten die
produzierten Events emotionaler und besser auf die Bedürfnisse der
Zuschauer zugeschnitten sein. Vor allem die jüngere Generation treibt mit
ihrem Mediennutzungs-verhalten diese Entwicklungen voran und dürfte von
dieser Entwicklung am meisten profitieren.

In der ersten Studie bewerteten ausgewählte Expert:innen mit Hilfe der
Delphi-Methode 14 Projektionen zur Zukunft des Produkts Spitzensport. Die
Methode ist ein systematischer, mehrstufiger Ansatz zur möglichst genauen
Einschätzung künftiger Entwicklungen. In einer zweiten Studie beurteilte
ein weiteres Expertengremium 11 Projektionen zur künftigen Produktion von
Spitzensport-Ereignissen. Unter anderem schätzten die Expert:innen ein,
mit welcher Wahrscheinlichkeit eine bestimmte Projektion eintreten wird,
wie wünschenswert diese ist und welche Auswirkungen dies haben würde.

Die Expert:innen kamen dabei zu einem einheitlichen Ergebnis: Das
Sportpublikum und seine Vorlieben könnten künftig einen wesentlich
stärkeren Einfluss auf die Produktion von Spitzensport haben als bisher.
Dazu tragen einerseits gesellschaftliche Veränderungen, andererseits aber
auch mit der Digitalisierung verbundene technische Neuerungen bei.
Beispielsweise könnten laut Expert:innen künftig Algorithmen die
individuellen Interessen und Präferenzen der Zuschauer herausfiltern,
wodurch eine Personalisierung möglich werden dürfte. Somit würden nur
Inhalte übertragen werden, die beim Nutzer auf Interesse stoßen. Den Fans
des Rennfahrers Lewis Hamilton könnten bei Formel-1-Übertragungen somit
beispielsweise öfters Bilder aus seiner Cockpit-Perspektive angezeigt
werden als Fans anderer Rennfahrer. Auch Live-Daten, zum Beispiel zu
Leistungswerten von Athlet:innen, könnten künftig in die personalisierte
Sportüber-tragung eingebunden werden. Generell werden die Zuschauer nach
Meinung der Expert:innen in Zukunft in der Produktion von Sportinhalten
selbst viel stärker aktiv als bisher. Je nach Belieben könnten sie für
ihren Bedarf Inhalte wie die Platzierung zuvor geschossener Elfmeter oder
die Golfschwünge bestimmer Profis durch digitale Overlays selbst ergänzen
und einblenden lassen.

Die Produktion von Sportinhalten in den Medien wird künftig aber vor allem
durch Künstliche Intelligenz (KI) beeinflusst und verändert werden.
Anstatt Live-Events von Kameraleuten filmen zu lassen, könnten durch KI
gesteuerte Kameras Spiele aufnehmen. Durch die zunehmende Automatisierung
wird es nach Meinung der Expert:innen möglich sein, Inhalte vermehrt
dezentral und ortsunabhängig zu produzieren. Die Medienproduktion dürfte
dementsprechend künftig remote und damit nachhaltiger ablaufen, wodurch
Personal vor Ort reduziert und damit auch auch der CO2-Fußabdruck
signifikant gesenkt werden könnte. Zudem erwarten die befragten
Expert:innen der Studie, dass der mobile Konsum von Sportinhalten zunimmt.
Statt Live-Sport auf dem TV-Bildschirm, so die Vorhersage, schaut sich die
jüngere Generation in Zukunft vor allem Highlight-Clips auf Instagram oder
TikTok an. Auch virtuelle Welten, also computergestützte simulierte
Umgebungen, werden immer relevanter. Bis zum Jahr 2030, so die
Einschätzung der Expert:innen, wird ein zunehmender Anteil an Zuschauern
Sportübertagungen in einer rein virtuellen Welt erleben.

Die Studie wurde finanziell und ideell unterstützt von der DFL Deutsche
Fußball Liga und von Amazon Web Services. Konzeption, Methodik,
Durchführung und Inhalte der Studien oblagen ausschließlich dem Forscher-
Team des Centers for Sports and Management der WHU.

Informationen zu den Autoren

Prof. Dr. Sascha L. Schmidt

Sascha L. Schmidt ist Professor, Lehrstuhlinhaber und akademischer Leiter
des Center for Sports and Management (CSM) an der WHU – Otto Beisheim
School of Management am Standort Düsseldorf. Gleichzeitig ist er Affiliate
am Laboratory for Innovation Science at Harvard (LISH) und einer der
Initiatoren sowie leitenden Dozenten des MIT Sports Entrepreneurship
Bootcamps sowie des Transformational Technologies Online-Kurses. Seine
Forschung fokussiert sich auf Wachstums- und Diversifikations-Strategien
sowie die Vorbereitung des Profisports auf zukünftige Entwicklungen.

Apl. Prof. Dr. Dominik Schreyer

Dominik Schreyer ist außerplanmäßiger (apl.) Professor für Sportökonomie
an der WHU – Otto Beisheim School of Management in Düsseldorf und Direktor
des Center for Sports and Management (CSM). In seiner Forschung
beschäftigt er sich insbesondere mit der Sportnachfrage (z. B. Stadion-
und TV-Nachfrage). Er hat 35 Artikel in anerkannten, internationalen
Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren veröffentlicht, darunter in
Economic Inquiry, European Sport Management Quarterly, Games and Economic
Behavior, Technological Forecasting & Social Change und dem Journal of
Vocational Behavior.

Dominik Geissler

Dominik Geissler ist Doktorand am Center for Sports and Management (CSM)
der WHU – Otto Beisheim School of Management. Dominik hat im Bachelor BWL
und im Master Innovationsmanagement an der Universität St. Gallen, der
Stanford University und der NOVA School of Business & Economics studiert.
Im Rahmen seiner Promotion untersucht Dominik, inwiefern das Zusammenspiel
von Technologie und Gesellschaft das Medienkonsumverhalten von
Spitzensport in Zukunft verändern wird. Zuvor war er für drei Jahre als
Unternehmensberater für die Boston Consulting Group tätig, wo er in
verschiedenen Branchen und Ländern Kunden zu den Themen Digitalisierung
und Technologieinnovation beraten hat.

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