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Sport

Wie viel verdienen die Spieler des VfL Bochum im Jahr 2023?

Rasen im Fussballstadion Symbolbild pexels
Rasen im Fussballstadion Symbolbild pexels

Wie Sie sicherlich wissen. hängt das Gehalt von Fußballspielern von verschiedenen Faktoren ab. darunter ihre Leistung auf dem Spielfeld, ihre Erfahrung, ihr Alter und ihre Position im Team. Diese Attribute sind nicht nur für Fans interessant, sondern auch für Enthusiasten von Sportwetten. Auf gamblingorb-de.com sind die besten Portale für Online Casinos und Sportwetten aufgeführt, falls Ihr Interesse geweckt wurde. Der ein oder andere Fan fragt sich wahrscheinlich, wieviel man eigentlich als Profi-Fußballer in Deutschland verdient. In diesem Fall widmen wir uns dem VfL Bochum und sehen uns gemeinsam die entsprechenden Zahlen an.

 

Es ist üblich, dass Fußballvereine ihre Spieler unterschiedlich entlohnen, basierend auf den individuellen Vertragsbedingungen. In der Regel verdienen Profifußballer in den oberen Ligen ein beträchtliches Einkommen, das weit über dem deutschen Durchschnittsgehalt liegt. Einige der bekanntesten Spieler verdienen Millionen von Euro pro Jahr, einschließlich Boni und Prämien. Die Gehälter der Spieler unter dem Trainer Thomas Letsch beim VfL Bochum sind vergleichsweise im Mittelfeld angelegt.

 


 

Spielergehälter beim VfL Bochum 2023

Wer ist der Top-Verdiener beim VfL Bochum im Jahr 2023 und wer das Schlusslicht? Wir lassen Sie nicht lange auf Zahlen und Fakten warten, sondern lassen die Katze gleich aus dem Sack. In der folgenden Auflistung finden Sie alle aktuellen Gehälter des kompletten Kaders des VfL Bochum.

 

Spielername

Gehalt pro Woche

Jahresgehalt

Alter

Position

Nationalität

Vertragsdauer

Ivan Ordets

€ 20.880

€ 1.085.760

30

D C

Ukraine

30/06/2023

Anthony Losilla

€ 7.540

€ 392.080

36

DM

Frankreich

30/06/2023

Artur Golubytskyi

€ 777

€ 40.414

17

AM C

Deutschland

30/06/2024

Christopher Antwi-Adjei

€ 3.944

€ 205.088

28

AM RL

Ghana

30/06/2024

Cristian Gamboa

€ 10.904

€ 567.008

32

D/WB R

Costa Rica

30/06/2023

Danilo Soares

€ 7.424

€ 386.048

30

D/WB L

Brasilien

30/06/2023

Dominique Heintz

€ 17.400

€ 904.800

28

D C

Deutschland

30/06/2023

Erhan Mašović

€ 10.788

€ 560.976

23

D C. DM

Serbien

30/06/2025

Florian Berisha

€ 708

€ 36.795

18

ST

Kosovo

30/06/2025

Gerrit Holtmann

€ 9.512

€ 494.624

27

WB/AM L

Philippinen

30/06/2025

Jacek Góralski

€ 7.076

€ 367.952

29

DM

Polen

30/06/2024

Jannes Horn

€ 10.556

€ 548.912

25

D LC

Deutschland

30/06/2024

Jordi Osei-Tutu

€ 7.076

€ 367.952

23

D/WB RL

England

30/06/2025

Kevin Stöger

€ 12.760

€ 663.520

28

DM, AM C

Österreich

30/06/2024

Kostas Stafylidis

€ 12.760

€ 663.520

28

D/WB L

Griechenland

30/06/2025

Lys Mousset

€ 15.080

€ 784.160

26

AM R. ST

Frankreich

30/06/2025

Manuel Riemann

€ 15.080

€ 784.160

33

GK

Deutschland

30/06/2025

Marko Johansson

€ 5.684

€ 295.568

23

GK

Schweden

30/06/2023

Michael Esser

€ 5.684

€ 295.568

34

GK

Deutschland

30/06/2025

Patrick Osterhage

€ 9.048

€ 470.496

22

DM

Deutschland

30/06/2025

Paul Grave

€ 2.088

€ 108.576

21

GK

Deutschland

30/06/2025

Philipp Förster

€ 6.728

€ 349.856

27

AM C

Deutschland

30/06/2025

Philipp Hofmann

€ 6.728

€ 349.856

29

ST

Deutschland

30/06/2025

Saidy Janko

€ 3.016

€ 156.832

26

D/WB R

Gambia

30/06/2025

Silvère Ganvoula

€ 6.496

€ 337.792

26

ST

Kongo

30/06/2025

Simon Zoller

€ 9.280

€ 482.560

31

AM RL, ST

Deutschland

30/06/2024

Takuma Asano

€ 7.656

€ 398.112

27

AM RL. ST

Japan

30/06/2023

Tarsis Bonga

€ 1.856

€ 96.512

25

AM R, ST

Deutschland

30/06/2023

Tim Oermann

€ 5.336

€ 277.472

18

D C, DM

Deutschland

30/06/2023

Vasilis Lampropoulos

€ 4.060

€ 211.120

32

D RC, DM

Griechenland

30/06/2023

 

 

Auf den ersten Blick wird schnell ersichtlich, dass hier enorme Unterschiede vorherrschen. Im extremsten Fall übertrifft, das höchste Gehalt das niedrigste sogar um das 30-fache. Höhere Gehälter entstehen vor allem auf Basis erspielter Erfolge. Dazu zählen Tore und andere Indikatoren. Der Verein bringt jährlich für Spielergehälter über 13 Millionen Euro auf.

 

Zu den Top 5 der bestbezahltesten Spieler des VFL Bochum zählen aktuell:

  1. Ivan Ordets
  2. Dominique Heintz
  3. Manuel Riemann
  4. Lys Mousset
  5. Kostas Stafylidis

 

Fazit

Für einen Verein in der Bundesliga sind die Löhne beim VfB Bochum nicht ganz so hoch wie bei den Top-Vereinen angesiedelt. In der Vergangenheit stieß dies immer wieder zu Protesten bei den Fans des Vereins. Abschließend lässt sich sagen. dass das Gehalt von Fußballspielern ein sensibles Thema ist und es oft große Unterschiede zwischen den Spielern gibt. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die finanziellen Bedingungen im Profifußball immer im Wandel sind und dass es schwierig ist, genaue Prognosen für zukünftige Jahre dieses beliebten Vereins zu treffen.

 

 

 

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Digitalisierung in Sportvereinen angekommen Studie analysiert Folgen der Corona-Pandemie auf das Vereinsleben

Die Fachhochschule Dortmund hat mit dem Kreis-Sport-Bund Unna die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Sportvereine analysiert. Für die Jahre 2020 und 2021 zeigt die Studie insgesamt einen Mitgliederverlust. Doch dieser betrifft nicht alle Vereine gleich. Zudem fördert die Studie auch das krisenbedingte Innovationspotenzial der Sportvereine zutage.

 

Die Corona-Pandemie hatte einen Einfluss auf den aktiven Sportbetrieb. Wettkämpfe und Mannschaftsspiele wurden zeitweise vollständig abgesagt. Der Trainingsbetrieb war verboten oder stark eingeschränkt. Insgesamt 3.570 Mitglieder haben die Sportvereine im Kreis Unna in der Pandemie-Zeit verloren, das sind mit knapp vier Prozent, aber weniger als bundesweit mit etwa acht Prozent. Die Studie der FH Dortmund zeigt dabei: Gerade kleinere Vereine im ländlichen Raum können von ihrer starken Mitgliederbindung profitieren.

 

Deutlicher als den Mitgliederverlust bekommen die Vereine eine Art der Entfremdung zu spüren. „Sie berichten von weniger unbeschwertem Miteinander und Geselligkeit“, sagt Prof. Dr. Ute Fischer vom Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften an der FH Dortmund. Vereine würden als Dienstleister gesehen. „Auch die Verschränkung von Arbeit und Freizeit etwa durch mobiles Arbeiten führen zu einer Umorientierung – weg von verbindlichen Vereinsstrukturen hin zu individualisierten Angeboten im Fitnessstudio“, so Ute Fischer.

 

Die Sozialwissenschaftlerin betont zugleich, dass die größten Probleme der Vereine bereits vor der Pandemie bestanden hätten und sich durch Corona nur verstärkt hätten – etwa die Rekrutierung von Übungsleiter*innen, aber auch bei Themen wie dem Ehrenamt und der Sanierung und Erhaltung der Trainingsstätten.

 

„Wichtig ist, dass das Vereinsleben durch die Pandemie aber auch gestärkt werden konnte“, ergänzt Sina-Marie Levenig, FH-Dortmund-Studentin der Angewandten Sozialwissenschaften und Mitautorin der Studie. So berichten einige Vereine von einem besonderen Zusammenhalt unter den verbliebenen Mitgliedern. Und Ideen, die in der Pandemie zunächst aus der Not heraus entwickelt, sich aber inzwischen bewährt hätten, stärkten die Vereine zusätzlich.

 

„Dazu gehören alle Formen digitaler Kommunikation und Angebote“, so Sina-Marie Levenig. Durch die Pandemie seien Messenger-Dienste ein gängiges Mittel für Absprachen in den Vereinen, und Internet-Auftritte wurden in dieser Zeit grundlegend erneuert und um virtuelle Trainings oder Buchungs- und Bezahlsysteme erweitert. Allerdings besteht in vielen Vereinen weiterhin Unterstützungsbedarf bei der Digitalisierung. „Zudem zeigt unsere Studie, dass gerade die Vereine, die die Situation angenommen und sich zum Beispiel mit Nachbarschaftshilfen in der Corona-Zeit gesellschaftlich engagiert haben, nun weiter von einer erhöhten Aktivität ihrer Mitglieder profitieren“, ergänzt Ute Fischer.

 

Die Studie wurde im Auftrag des KreisSportBund Unna e.V. von September bis Dezember 2022 durchgeführt. Neben ausführlichen Interviews mit Stadtsportverband-Vorsitzenden wurden mehr als 125 Vereine im Kreis Unna befragt.

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FH-Dortmund-Experte: Fußball-Fanszene ist gespalten

Wie viel gesellschaftliche Verantwortung muss der Sport übernehmen?

 

Kritik am Gastgeberland Katar, an der FIFA und am Deutschen Fußballbund (DFB), dazu das Aus der Nationalmannschaft in der Vorrunde: Die Begeisterung der Fußballfans in Deutschland ist an einem Tiefpunkt. Prof. Dr. Axel Faix von der Fachhochschule Dortmund hat in Kooperationen mit der Universität Würzburg und der Online-Plattform „FanQ“ die Stimmung der Fußballfans ausgewertet. Er beschreibt eine Spaltung der gesamten Fan-Szene.

 

55 Prozent der Befragten gaben an, weniger Spiele als bei vergangenen Weltmeisterschaften live verfolgt zu haben. Zugleich haben 23 Prozent genauso viele und 19,4 Prozent sogar mehr Spiele als bei früheren Turnieren gesehen. Und auch wenn zwei Drittel der Befragten weniger Begeisterung verspürten, sprachen immerhin 32 Prozent von ebenso viel oder sogar mehr Begeisterung als bei früheren Weltmeisterschaften. „Die Clusteranalyse zeigt zwei klar trennbare Gruppen von Fans auf, die in etwa gleich groß sind“, sagt Prof. Dr. Axel Faix. „Sie unterscheiden sich primär bezüglich der Anforderungen, die an den DFB sowie die Spieler und ihre gesellschaftspolitische Rolle gestellt werden.“

 

Während die eine Hälfte eine deutliche Positionierung von Verband und Spielern zu gesellschaftlichen Problemen verlange (Fokus Gesellschaft), dominiere bei der anderen Hälfte das Interesse am Sport (Fokus Fußball). Letztere lehnte Forderungen nach Positionierung (Stichwort: „One-Love“-Binde) deutlich ab. „Im gesellschaftlich fokussierten Cluster sahen die Fans weniger Spiele und die emotionale Begeisterung fiel bei ihnen meist geringer aus“, berichtet Prof. Faix. Negative Einflüsse seien der Umgang mit Menschenrechten in Katar und das Verhalten der FIFA. „Auch im Fußball-fokussierten Cluster ist die Begeisterung der Fans geringer“, sagt Prof. Faix. Sie begründeten dies aber mit der sportlichen Leistung der Nationalelf, der fehlenden Fußballkultur im Gastland sowie dem Turnier-Termin kurz vor Weihnachten. Die Anzahl der verfolgten Spiele sei bei ihnen dennoch ähnlich wie bei früheren Turnieren.

 

„Unsere Studie zeigt wieder einmal: An der Rolle des Fußballs in der Gesellschaft scheiden sich die Geister“, resümiert Prof. Faix. Für Sponsoren und Werbepartner ein herausforderndes Umfeld. Denn gerade die gesellschaftlich orientierten Fans erwarteten Sponsoren Kritik und gegebenenfalls eine Abgrenzung, so der Wirtschaftswissenschaftler der FH Dortmund. Mit Blick auf die Europameisterschaft 2024 in Deutschland rät er Werbepartnern zu einem Kommunikations-Assessment, um die Wechselwirkungen zwischen den Akteuren zu analysieren. „Denn die EURO 24 wird unter dem Dach der ähnlich schlecht wie die FIFA beleumundeten UEFA ausgetragen“, so Prof. Faix. Auch hier könne ein eher kritisch gestimmtes Umfeld als „Katalysator“ dienen, das Unternehmen etwa bei missliebigen Aktionen der UEFA unter Zugzwang setzt und dem angestrebten positiven Imagetransfer von Sponsoren schadet.

 

Hintergrund:

Für die Nachbefragung zur Studienreihe WM 2022 hat „FanQ“ vom 5. bis 7. Dezember 2022 mehr als 3.500 Fußballfans in Deutschland befragt. Prof. Dr. Axel Faix vom Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Dortmund und Prof. Dr. Harald Lange vom Institut für Sportwissenschaften der Universität Würzburg haben an der Studie mitgewirkt.

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Die Macht der Sportmedien

Kommunikationswissenschaftler empfindet WM-Berichterstattung in
Deutschland zum Teil als „überkritisch und aktivistisch“.

Fußballübertragungen zählen zu den quotenstärksten Fernsehsendungen. Ihnen
wird ein großer Unterhaltungswert zugesprochen. So scheint auch dieses
Jahr die Fußball-WM in Katar in vielen Ländern weltweit sehr gut
anzukommen; die FIFA präsentierte zuletzt mehrere TV-Rekorde und starke
Quoten. In Deutschland hingegen fallen die Einschaltquoten für die WM 2022
im Schnitt deutlich niedriger aus als bei den vergangenen
Fußballweltmeisterschaften. Warum ist das so und welche Macht geht von
Zuschauerquoten und Sportmedien aus? Darüber spricht Dr. Christoph
Bertling im Wissenschaftspodcast der Deutschen Sporthochschule Köln.

Dr. Christoph Bertling ist Sportwissenschaftler und hat mehr als zehn
Jahre lang als Journalist unter anderem bei der Süddeutschen Zeitung,
Spiegel Online und der Deutschen Welle gearbeitet. Seit 2003 ist er
wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikations- und
Medienforschung der Deutschen Sporthochschule Köln und befasst sich in
Lehre und Forschung mit Sportberichterstattung, Massenmedien und
Kommunikationsstrategien. Mit Blick auf die aktuell laufende Fußball-WM
sagt er: „Die eigentliche Gefahr ist, dass Leute sagen: Wir können uns gar
nicht mehr darüber unterhalten; wir haben einfach die Nase voll von diesen
unleidlichen Diskussionen im Vorfeld, was die FIFA macht, was der DFB
macht, […]. Wenn das passiert, dann bedeutet das, dass der
Unterhaltungswert zerstört wird. Und da sehe ich dir große Gefahr der
FIFA, dass der Fußball sich nicht mehr zum Unterhaltungsprodukt macht.“

Im Wissenschaftspodcast liefert Bertling Hintergrundinformationen zur
Sportmedienlandschaft und bezieht Stellung zur Medienarbeit vor und
während der WM. Er erklärt, wie „Medientsunamis“ funktionieren, wie sich
der Sportjournalismus gewandelt hat und warum es Randsportarten so schwer
haben, neben dem Fußball mediale Präsenz zu erlangen. Außerdem erläutert
Bertling, wo die Gefahr von so genannten Filterblasen liegt und welche
Rolle Künstliche Intelligenz in der Berichterstattung spielt. Die neue
Folge von „Eine Runde mit …“ ist also nicht nur für Fußballfans, WM-
Zuschauer*innen und Journalist*innen interessant, sondern für alle, die
sich mit dem Sport in den Medien und seinen Protagonist*innen
auseinandersetzen.

„Eine Runde mit …“ Dr. Christoph Bertling (Folge 22) ist auf der Webseite
der Deutschen Sporthochschule Köln unter www.dshs-koeln.de/einerundemit
erreichbar und zusätzlich überall dort zu finden, wo es Podcasts gibt.

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