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So wenig verdienen Verkäuferinnen und Verkäufer im Einzelhandel

Löhne im EinzelhandelDas Bruttomonatseinkommen von Verkäuferinnen und Verkäufern im Einzelhandel beträgt auf Basis einer 38-Stunden-Woche ohne Sonderzahlungen durchschnittlich 1.890 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage des Internetportals www.lohnspiegel.de, das vom WSI-Tarifarchiv der Hans-B öckler-Stiftung betreut wird*. Rund 1.400 Verkäuferinnen und Verkäufer haben sich daran beteiligt. „Unsere Daten zeigen eine große Unzufriedenheit der Beschäftigten mit ihrem Einkommen“, sagt WSI- Tarifexperte Dr. Reinhard Bispinck. „62 Prozent der Befragten geben an, dass sie mit ihrer Bezahlung überhaupt nicht zufrieden bzw. eher unzufrieden sind.“

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Arbeitskosten in Deutschland stark gestiegen

Arbeitskosten in Deutschland steigenIn Deutschland sind die Arbeitskosten je geleistete Arbeitsstunde im ersten Quartal 2013 im Vergleich zum ersten Quartal 2012 kalenderbereinigt um 3,9 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war dies der höchste Wert seit dem zweiten Quartal 2009 und der zweithöchste Anstieg in der gesamten seit 1997 vorliegenden Zeitreihe des Arbeitskostenindex. Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die Arbeitskosten saison- und kalenderbereinigt um 1,1 %.

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Hochwasser: Fahrzeugfertigung im Leipziger Porsche Werk läuft wieder

Porschewerk LeipzigNach dem Ausfall einer Produktionsschicht durch Lieferengpässe von Cayenne Karosserien aus Bratislava lief das Porsche Werk Leipzig ab dem frühen Nachmittag wieder an. „Wir starten heute mit einer Schicht in den Produktionsbetrieb. Die Nachschubsituation bleibt allerdings kritisch, denn die Transportfahrten durch die vom Hochwasser betroffene Region Tschechien ist weiterhin auf Grund von Streckensperrungen nicht ungehindert möglich.

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Neuer Schuldenschnitt für Griechenland - IWF macht sich unglaubwürdig

Neuer Schuldenschnitt für Griechenland drohtMit seinem späten Eingeständnis, bei der Rettung Griechenlands seien Fehler passiert, macht sich der Internationale Währungsfonds (IWF) unglaubwürdig. Schließlich hat der IWF den Hilfen für Zypern genauso zugestimmt, wie er jene für Griechenland vor Jahren abgesegnet hatte. Also hat der Währungsfonds aus seinen eigenen Fehlern nichts gelernt. Jetzt so zu tun, als habe man alles vorher gewusst, und die Schuld auf die anderen abschieben zu wollen, ist unredlich. Zweifellos ist die IWF-Kritik auch der wachsenden Nervosität der selbsternannten Retter geschuldet. Denn der Zeitpunkt, zu dem ein neuer Schuldenschnitt für Athen unausweichlich wird, rückt allen Durchhalteparolen zum Trotz im sechsten Jahr der Rezession bei einer Arbeitslosenquote von 27 Prozent immer näher.

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