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Aldi Süd setzt Vertrauensanwalt für Mitarbeiter ein

Aldi SüdDer Discounter Aldi Süd zieht nach den Übergriffen auf Azubis Konsequenzen und bestellt erstmals einen Vertrauensanwalt für die Mitarbeiter. Dies schreibt die Lebensmittel Zeitung in ihrer aktuellen Ausgabe. Diesen Ombudsmann können die Beschäftigten des Handelsunternehmens einschalten, wenn es Probleme gibt. Er biete "einen rechtlich geschützten Raum", erklärte die Aldi-Süd-Pressestelle gegenüber der Lebensmittel Zeitung (LZ). Unterdessen setzt Aldi im Umfeld der kürzlich publik gewordenen Übergriffe auf Azubis auf neue Köpfe: Als Geschäftsführer leitet Wolfgang Frisch (35, bisher Prokurist in der Region Rheinberg) die betroffene baden-württembergische Gesellschaft Mahlberg, als neuer Logistikchef wurde nach LZ-Informationen Uwe Hans Egenberger (44, bisher Region Adelsdorf) nach Mahlberg versetzt.

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Einnahmerekord aus der Gewerbesteuer im Jahr 2012

Das Gewerbesteueraufkommen in Deutschland betrug im Jahr 2012 rund 42,3 Milliarden Euro. Es ist damit gegenüber 2011 um 1,8 Milliarden Euro beziehungsweise 4,6 % gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, wurde damit aus dieser bedeutendsten kommunalen Steuer die bisher höchste Einnahme erzielt. Der bisherige Spitzenwert aus dem Jahr 2008 hatte bei 41,1 Milliarden Euro gelegen. In den Ländern Bremen (- 17,8 %), Saarland (- 17,3 %), Hamburg (- 10,2 %) und Schleswig-Holstein (- 0,7 %) lag das Gewerbesteueraufkommen im Jahr 2012 unter dem Vorjahresniveau. Alle übrigen Bundesländer erzielten teils zweistellige prozentuale Zuwächse. Den höchsten Anstieg beim Gewerbesteueraufkommen hatte Niedersachsen mit + 13,8 %.

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EnBW-Vertriebsvorstand muss gehen

EnBWDer Vorstand des Energiekonzerns EnBW soll nach einem Bericht der "Stuttgarter Zeitung" verkleinert werden. Der im Herbst 2014 auslaufende Vertrag des erst seit zwei Jahren amtierenden Vertriebsvorstandes Dirk Mausbeck soll nicht verlängert werden. Das Ressort wird abgeschafft, die Aufgaben übernimmt der Vorstandschef Frank Mastiaux zusätzlich zu seinen bisherigen, berichtet die Zeitung unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Darüber wollte der Konzern am Dienstagabend seine Führungskräfte und am Mittwoch die Öffentlichkeit informieren. Die Großaktionäre, das Land und der Landkreiseverbund OEW, stünden hinter der Entscheidung.

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BDI: Radikale EEG-Reform ist unvermeidlich - Ökostromumlage steigt auf 6,24 Cent pro Kilowattstunde

Ökostrom"Die erneute Rekorderhöhung der EEG-Umlage auf 6,24 Cent je Kilowattstunde zeigt der künftigen Bundesregierung und den Bundesländern einmal mehr, dass eine radikale Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) unvermeidlich ist. Bereits jetzt kostet die EEG-Umlage jeden Tag 56 Millionen Euro, davon trägt die Wirtschaft fast 30 Millionen Euro." Das sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber am Dienstag anlässlich der bekannt gegebenen Umlage zur Förderung erneuerbarer Energien für 2014 in Berlin. Die deutschen Industriestrompreise sind bereits heute die zweithöchsten in Europa. "Industrieentlastungen bleiben für energieintensive Industrieunternehmen und ihre Belegschaften aufgrund des internationalen Wettbewerbs überlebenswichtig", sagte Kerber. "Die Unternehmen desinvestieren bereits jetzt."

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