Dr. Nils Jannsen (https://www.ifw-kiel.de/de/experten/ifw/nils-jannsen/), Leiter Konjunktur Deutschland am IfW Kiel, kommentiert die aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes, wonach das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal 2022 stagniert ist:
„Das maue zweite Quartal entspricht im Wesentlichen den Erwartungen der Konjunkturprognosen aus dem Frühjahr. Die deutsche Wirtschaft war gegenläufigen Kräften ausgesetzt. Während die hohe Inflation und die massiven Lieferengpässe die gesamtwirtschaftliche Entwicklung gebremst haben, hat sich in den besonders von der Pandemie belasteten Dienstleistungsbranchen eine kräftige Erholung eingestellt.
Zuletzt haben sich die Erwartungen der privaten Haushalte und der Unternehmen deutlich eingetrübt. Insbesondere die Geschäftserwartungen der Unternehmen sind seit Beginn des Krieges regelrecht eingebrochen und deuten auf eine Rezession hin. Doch es ist unklar, inwieweit die pessimistischen Erwartungen absehbare Produktionsrückgänge widerspiegeln, oder ob sie vor allem auf Sorgen vor weiter steigenden Preisen und Rohstoffknappheiten zurückzuführen sind, die sich schlussendlich nicht materialisieren werden.
Gegen eine Rezession spricht, dass sich der private Konsum noch aus den seit Beginn der Pandemie hohen zusätzlichen Ersparnissen speisen kann und bei den privaten Haushalten nach den pandemiebedingt eingeschränkten Konsummöglichkeiten weiterhin Nachholbedarf besteht. Zudem verfügen die Unternehmen über hohe Auftragsbestände, die es ihnen erlauben auch bei einer vorübergehenden Auftragsflaute oder Stornierungen von Aufträgen, ihre Produktion auszuweiten, wenn die Lieferengpässe nachlassen. Die Wirtschaftspolitik kann einen Beitrag zur Stützung der Konjunktur leisten, indem sie die Unsicherheit bezüglich der Energieversorgung möglichst rasch reduziert und so die Planungssicherheit erhöht.“
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Der globale Handel zeigt im Juni im Vergleich zum Vormonat eine leicht positive Tendenz (preis- und saisonbereinigt). Dies geht aus dem jüngsten Datenupdate des Kiel Trade Indicator hervor. Gleichzeitig beeinträchtigt der Containerschiffstau in der Nordsee und ein Einbruch des Frachtvolumens im Roten Meer den Handel Europas. In Russlands Häfen verfestigt sich das Bild eines verminderten Warenaustauschs mit Europa und eines ansteigenden mit Asien.
Laut jüngstem Datenupdate des Kiel Trade Indicator steht der Welthandel im Juni im Vergleich zum Vormonat mit 0,4 Prozent im Plus (preis- und saisonbereinigt). Für Deutschland zeigen die Werte einen Zuwachs bei den Importen an (+2,5 Prozent) und eine rote Null bei den Exporten (-0,1 Prozent). In der EU zeichnen sich nur moderate Veränderungen sowohl bei den Exporten (-0,5 Prozent) als auch Importen (+0,8 Prozent) ab.
Etwas eindeutiger fallen die Signale für den Junihandel der USA aus, sowohl Exporte (+3,2 Prozent) als auch Importe (+1,1 Prozent) sind mit einem Plus versehen. Auch für Chinas Handel sind die Vorzeichen bei Exporten (+1,7 Prozent) und Importen (+4,0 Prozent) positiv. Der Kiel Trade Indicator weist für Russland im Juni eine schwarze Null im Export (+0,3 Prozent) und einen abermaligen Rückgang im Import (-5,8 Prozent) aus.
„Grundsätzlich zeigt der Welthandel im Juni eine leicht positive Tendenz, aber massive Schiffsstaus, hohe Transportkosten und daraus resultierende Lieferengpässe hemmen den Warenaustausch, insbesondere mit Blick auf Europa“, sagt Vincent Stamer, Leiter Kiel Trade Indicator.
„Dagegen entspannt sich die Lage in Nordamerika. Die pandemiebedingt hohe Nachfrage nach Konsumgütern in den USA hat nachgelassen, der Stau vor dem Hafen von Los Angeles hat sich aufgelöst. Das entlastet die Transportwege, und so sind die Frachtkosten von Asien an die Westküste Nordamerikas seit Beginn dieses Jahres um knapp die Hälfte gefallen. Frachtraten auf dem Weg von Asien nach Nordeuropa sind dagegen noch immer sechs Mal so hoch wie vor zwei Jahren.“
Die Staus von Containerschiffen in der Nordsee halten an und sind in der Tendenz steigend, über 2 Prozent der globalen Frachtkapazität stehen dort still und können weder be- noch entladen werden. Auch vor Shanghai und Zhejiang wächst die Warteschlange, über 4 Prozent der globalen Frachtkapazität stecken hier fest.
„Ein Ende der Staus in der Containerschifffahrt ist derzeit nicht in Sicht. Während beispielsweise vor Shanghai auch schon in der Vergangenheit lange Warteschlangen beobachtet wurden, ist dies für die Nordsee sehr ungewöhnlich. Für Deutschland und die EU beeinträchtigt dies vor allem den Überseehandel, speziell mit Asien, woher etwa Unterhaltungselektronik, Möbel oder Textilien geliefert werden“, so Stamer.
Auf dem Roten Meer, der wichtigsten Handelsroute zwischen Europa und Asien, sind derzeit über 20 Prozent weniger Containerschiffe unterwegs, als unter normalen Umständen zu erwarten wären. So groß war die Lücke zuletzt nach Ausbruch der Corona-Pandemie vor zwei Jahren. „Maßgeblich dafür könnte sein, dass sich die negativen Effekte des Lockdowns in Shanghai aufgrund der 40-tägigen Fahrt von China nach Europa nun erst zeigen. Auch der Containerschiffstau in der Nordsee und eine zunehmende Bedeutung des Schienentransports auf der Neuen Seidenstraße reduzieren dort womöglich das Frachtaufkommen“, so Stamer.
Das Frachtaufkommen in Russlands Häfen lässt mittlerweile recht eindeutig auf den Versuch schließen, den verlorenen Handel mit Europa durch Asien zu substituieren. Im Ostseehafen St. Petersburg, wo Waren aus Europa ankommen, ist das Frachtaufkommen nachhaltig eingebrochen. In den übrigen, im Asienhandel eingebundenen Häfen, erholt es sich dagegen etwas. „Allerdings können die Importe aus Asien bisher noch nicht den Handel mit Europa ersetzen“, so Stamer.
Die nächsten Aktualisierungen des Kiel Trade Indicator erfolgen am 20. Juli (ohne Pressemeldung) und am 5. August (mit Medieninformation für die Handelsdaten im Juli 2022).
Der Kiel Trade Indicator schätzt die Handelsflüsse (Im- und Exporte) von 75 Ländern und Regionen weltweit sowie des Welthandels insgesamt. Im Einzelnen umfassen die Schätzungen über 50 Länder sowie Regionen wie die EU, Subsahara-Afrika, Nordafrika, den Mittleren Osten oder Schwellenländer Asiens. Grundlage ist die Auswertung von Schiffsbewegungsdaten in Echtzeit. Ein am IfW Kiel programmierter Algorithmus wertet diese unter Zuhilfenahme von künstlicher Intelligenz aus und übersetzt die Schiffsbewegungen in reale, saisonbereinigte Wachstumswerte gegenüber dem Vormonat.
Die Auswertung erfolgt zweimal im Monat. Um den 20. (mit Pressemeldung) für den laufenden und den folgenden Monat und um den 3. (ohne Pressemeldung) für den vergangenen und den laufenden Monat.
An- und ablegende Schiffe werden dabei für 500 Häfen weltweit erfasst. Zusätzlich werden Schiffsbewegungen in 100 Seeregionen analysiert und die effektive Auslastung der Containerschiffe anhand des Tiefgangs gemessen. Mittels Länder-Hafen-Korrelationen können Prognosen erstellt werden, auch für Länder ohne eigenen Tiefseehafen.
Der Kiel Trade Indicator ist im Vergleich zu den bisherigen Frühindikatoren für den Handel deutlich früher verfügbar, deutlich umfassender, stützt sich mit Hilfe von Big Data auf eine bislang einzigartig große Datenbasis und weist einen im Vergleich geringen statistischen Fehler aus. Der Algorithmus des Kiel Trade Indikators lernt mit zunehmender Datenverfügbarkeit dazu (machine learning), so dass sich die Prognosegüte im Lauf der Zeit weiter erhöht.
Der Containerumschlag-Index des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist nach der aktuellen Schnellschätzung im Mai saisonbereinigt um 1,5 Punkte auf 123,6 gestiegen. Der Containerumschlag hat sich insbesondere in den chinesischen Häfen deutlich erholt.
Das Wichtigste in Kürze:
• Der Containerumschlag-Index des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des Instituts für Seeverkehrswirtschaft und Logistik (ISL) ist saisonbereinigt im Mai von 122,1 (revidiert) auf 123,6 Punkte gestiegen.
• Vor allem in den chinesischen Häfen kam es zu einer kräftigen Erholung des Containerumschlags. Der Indexwert für die chinesischen Häfen stieg von 130,6 auf 133,8.
• Der Nordrange-Index, der Hinweise auf die wirtschaftlichen Entwicklung im nördlichen Euroraum und in Deutschland gibt, ist im Mai gegenüber dem Vormonat von 109,7 (revidiert) auf 111,5 ebenfalls deutlich gestiegen.
• Der RWI/ISL-Containerumschlag-Index für Juni 2022 wird am 29. Juli 2022 veröffentlicht.
Zur Entwicklung des Containerumschlag-Index sagt RWI-Konjunkturchef Torsten Schmidt: „Der Containerumschlag ist nach wie vor von den gestörten Lieferketten geprägt. Er ist vor allem in den Häfen vieler Schwellenländer zurückgegangen. In den chinesischen Häfen hat er sich hingegen bereits wieder von seinem Rückgang im April erholt, daher ist auch der Gesamtwert des Index gestiegen.“
Über den RWI/ISL-Containerumschlag-Index: In den Index gehen die im Rahmen des ISL Monthly Container Port Monitor fortlaufend erhobenen Angaben zum Containerumschlag in 94 internationalen Häfen ein, auf die rund 64 Prozent des weltweiten Containerumschlags entfallen. Die aktuelle Schnellschätzung für den Containerumschlag-Index stützt sich auf Angaben von rund 87 Prozent des im Index abgebildeten Umschlags. Da der internationale Handel im Wesentlichen per Seeschiff abgewickelt wird, lassen die Containerumschläge zuverlässige Rückschlüsse auf den Welthandel zu. Weil viele Häfen bereits zwei Wochen nach Ablauf eines Monats über ihre Aktivitäten berichten, ist der RWI/ISL- Containerumschlag-Index ein zuverlässiger Frühindikator der Entwicklung des internationalen Handels mit verarbeiteten Waren und damit auch der weltwirtschaftlichen Aktivität. Der Containerumschlag-Index ist Teil der Statistiken zum Außenhandel im „Dashboard Deutschland“ des Statistischen Bundesamtes.
Datenreihen für einzelne Häfen sind im ISL Monthly Container Port Monitor verfügbar. Weitere Hintergrundinformationen zum RWI/ISL-Containerumschlag-Index finden Sie unter www.rwi-essen.de/containerindex.
--------------------------- Ihre Ansprechpartner/in dazu: Prof. Dr. Torsten Schmidt, Tel.: (0201) 8149-287, torsten.schmidt@rwi- essen.de Sabine Weiler (Kommunikation), Tel.: (0201) 8149-213, sabine.weiler@rwi- essen.de