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Gaza: Lateinisches Patriarchat von Jerusalem und Souveräner Malteserorden setzen Unterstützung für Menschen in Not fort Posteingang

In den vergangenen Tagen erreichte eine weitere humanitäre Hilfslieferung die Menschen im Norden Gazas. Es war die dritte Lieferung von lebenswichtigen Hilfsgütern an die Gemeinde in Gaza, die im Rahmen der im Mai letzten Jahres unterzeichneten Kooperationsvereinbarung zwischen dem Lateinischen Patriarchat und dem Souveränen Malteserorden durchgeführt wurde. Die Lieferung wurde am Montag, dem 23. September, an Menschen in Not verteilt.

 

Mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes und Aktion Deutschland Hilft wurden 40 Tonnen an Lebensmittelpaketen zur Verteilung durch Malteser International - die Hilfsorganisation des Malteserordens - an das neue Verteilungszentrum in der Nähe der Gemeinde des Lateinischen Patriarchats im nördlichen Gazastreifen geliefert. Neben nicht verderblichen Lebensmitteln wie Kichererbsen (in Dosen) und Datteln, enthielt die Lieferung dieses Mal zudem frisches Obst und Gemüse. Für viele Menschen ist es das erste Mal seit Monaten, dass sie Zugang zu frischem Gemüse und Obst haben, das für ihre Gesundheit so wichtig ist. Mit dieser Hilfslieferung können 1.000 Familien einen Monat lang unterstützt werden.

 

Das Lateinische Patriarchat von Jerusalem und der Souveräne Malteserorden setzen ihre Planungen für weitere Hilfslieferungen nach Gaza in den kommenden Monaten fort. Außerdem ist geplant, Einrichtungen für die medizinische Versorgung vor Ort zu schaffen.

 

Malteser International (MI) arbeitet als internationale humanitäre Hilfsorganisation. Sie ist ein Hilfswerk des katholischen Malteserordens und erfüllt besonders den Ordensauftrag "Hilfe den Bedürftigen". Der Auftrag ist es, die Gesundheit und Lebensumstände von notleidenden und vertriebenen Menschen weltweit zu verbessern. Die Organisation leistet in über 140 Projekten in 37 Ländern Hilfe für Menschen in Not, unabhängig von Religion, politischer Überzeugung, Herkunft oder Geschlecht. Christliche Werte und die humanitären Prinzipien der Menschlichkeit, Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit bilden die Grundlage der Arbeit. Weitere Informationen: www.malteser-international.org

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Digitale Skills für Kinder und Jugendliche: Die Code Week startet in Nordrhein-Westfalen

Unter dem Motto „Komm machen“ lädt die Code Week europaweit Kinder und Jugendliche ein, ihre Begeisterung für das Tüfteln, Hacken und Programmieren zu entdecken. In Nordrhein-Westfalen findet die Code Week vom 7. bis 27. Oktober statt.

 

 Roboter bauen, Games entwickeln, das Lieblingstier in 3D drucken oder in die Welt der künstlichen Intelligenz eintauchen – bei der Code Week können Kinder und Jugendliche durch viele kostenlose Angebote in ganz Deutschland ins Programmieren einsteigen und direkt selbst loslegen. So erleben sie individuell, wie viel Spaß, Kreativität und Teamwork in der Welt der Technik stecken. Vorkenntnisse sind dafür nicht notwendig. 

In Ruhr West gibt es dieses Jahr vom 7. bis 27. Oktober spannende Workshop-Angebote für Kinder und Jugendliche. Im Münsterland erstreckt sich der Aktionszeitraum vom 12. bis zum 27. Oktober. 

Regio-Partner der Code Week Ruhr West sind das mint4u Kompetenzzentrum der Hochschule Ruhr West und die zdi-Zentren Bottrop & Oberhausen. 

„Mit der Gründung der Code Week Ruhr West möchten wir Programmieren für Kinder und Jugendliche im westlichen Ruhrgebiet spannend und zugänglich gestalten. Unser Ziel ist es, ein kreatives Umfeld zu schaffen, das Innovation und Zusammenarbeit in der digitalen Welt fördert und gleichzeitig die vielfältigen Angebote rund um das Coding sichtbarer macht. Die Erfahrung aus der Code Week öffnen den Jugendlichen Türen zu zukunftsweisenden Berufen und stärken die Fähigkeiten, die in der digitalen Arbeitswelt immer gefragter werden", sagt Dr. Kerstin Dangel, Leiterin des mint4u Kompetenzzentrums. 

Programmhighlight in Ruhr West: KI4U vom 14. bis 16. Oktober 2024 
Pünktlich zu Beginn der Herbstferien bietet KI4U spannende Workshops für Schulkinder der Klassenstufen 7 bis 10 an. Die Veranstaltungsreihe mit vielen Möglichkeiten zum Ausprobieren und Entdecken findet jeweils von 10.30 bis 14.30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist das HRW-FabLab Bottrop.  

Interessierte können sich hier anmelden und mehr erfahren.  

Weitere Informationen und das gesamte Programm der Code Week Ruhr West: codeweek.de/regio-hubs/ruhr-west  

Regio-Partner der Code Week Münsterland ist die openSenseLab gGmbH. 

Programmhighlight im Münsterland: Kick Off am 12. Oktober 2024 
Der Auftakt der Code Week Münsterland lädt kreative Köpfe jeden Alters dazu ein, an vielen bunten Mitmach-Aktionen teilzunehmen. Der offizielle Startschuss fällt um 11 Uhr. Danach heißt es: tüfteln, hacken und programmieren. Veranstaltungsort ist das REACH Euregio Startup Center der Universität Münster. 

Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Auftaktveranstaltung teilzunehmen. Neben Mitmach-Stationen gibt es drei spannende Workshops für Kinder und Jugendliche zwischen 8 und 14 Jahren.  

Weitere Informationen und das gesamte Programm der Code Week Münsterland: muensterland.codeweek.de 

Über die Code Week in Deutschland 
Die Aktionswochen wurden 2013 von der Europäischen Kommission initiiert – hunderte engagierte Menschen machen sie seitdem jedes Jahr in ganz Deutschland möglich. Egal ob Schule, Universität, Unternehmen, gemeinnützige Initiative, Bibliothek, Museum oder engagierte Einzelperson – alle können Veranstaltungen beisteuern. Im vergangenen Jahr gehörte Deutschland mit knapp 1250 Angeboten zu den acht aktivsten Ländern in Europa. Damit ist die Code Week die größte Coding- und Making-Veranstaltung für Kinder und Jugendliche in Deutschland.   

Die Code Weeks in Ruhr West und Münsterland sind Teil des regionalen Code Week Netzwerks und gehören zu den fünfzehn Regio-Hubs in Deutschland, in denen sich engagierte Menschen und Organisationen zusammenschließen und die Code Week regional ausrichten. Die Regio-Hub Standorte werden von der Körber-Stiftung in Hamburg begleitet und beraten. Zudem veranstaltet die Körber-Stiftung in Kooperation mit den Bücherhallen die Code Week Hamburg.  

„Ob beim Lernen, Spielen oder Arbeiten – wir sind alle täglich von Geräten umgeben, in denen Code und Technik stecken“, sagt Julia André, Leiterin des Bereichs Bildung der Körber-Stiftung. „Die Code Week gibt jungen Menschen nicht nur die Möglichkeit zu verstehen, wie unsere digitalisierte Welt funktioniert. Sie erleben vor allem, dass sie diese aktiv mitgestalten können.“  

 

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Neue Impulse für Wissenschaftsdebatten

Eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung des Karlsruher Instituts für
Technologie (KIT) ändert zum 1. Oktober 2024 ihren Namen und schärft ihr
Profil: Das bisherige ZAK | Zentrum für Angewandte Kulturwissenschaft und
Studium Generale heißt nun „Studium Generale. Forum Wissenschaft und
Gesellschaft (FORUM)“. Mit der Umbenennung positioniert sich die
Einrichtung als zentrale Plattform für die fachübergreifende Lehre sowie
den Austausch und die wissenschaftliche Analyse gesellschaftlicher
Problemlagen und stärkt ihre Rolle als Vermittlerin zwischen Wissenschaft
und Gesellschaft.

In Zeiten globaler Krisen und Verwerfungen steigt die Erwartung, aber auch
die Skepsis gegenüber wissenschaftlichen Erkenntnissen. Ein Verständnis
dafür, was wissenschaftliche Expertise zu leisten vermag und was nicht,
entscheidet mit über das Gelingen demokratischer Meinungsbildungsprozesse.
Die mehrjährige programmatische Weiterentwicklung des ZAK und die nun
vollzogene Umbenennung zu FORUM tragen diesem Befund Rechnung.

„Unser Ziel ist es, das Spannungsverhältnis zwischen Wissenschaft und
Gesellschaft am Beispiel konkreter Wissenschafts- und Technologiedebatten
zusammen mit Studierenden, Forschenden, Akteurinnen und Akteuren aus
Journalismus, Politik und Wirtschaft sowie der interessierten
Öffentlichkeit kontinuierlich zu erörtern und so auf allen Seiten
Kompetenzen im Umgang mit wissenschaftlicher Erkenntnis in
gesellschaftlichen Debatten zu schaffen“, beschreibt Senja Post,
wissenschaftliche Leiterin des FORUM und Professorin für
Wissenschaftskommunikation am Institut für Technikzukünfte des KIT, den
Leitgedanken.

Wissenschaft als gesellschaftlicher Impulsgeber

Durch fachübergreifende Lehre, öffentliche Veranstaltungen und innovative
Sozialforschung möchte das FORUM Impulse für den Dialog zwischen
Wissenschaft und Gesellschaft setzen und drängende Themen differenziert
und faktenbasiert diskutieren. „In gesellschaftlichen
Auseinandersetzungen“, so Post, „werden die Aussagen von
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern häufig nicht nach rein
wissenschaftlichen Kriterien bewertet, sondern zum Beispiel nach ihren
politischen oder gesellschaftlichen Implikationen. Hier wollen wir zu
einer Versachlichung polarisierter Diskussionen beitragen.“

Neues Begleitstudium „Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft“

Ein zentrales Lehrangebot am FORUM ist das neue Begleitstudium
„Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft“. Hier werden Studierende und
Promovierende interdisziplinär auf die Herausforderungen an den
Schnittstellen von Wissenschaft und Gesellschaft vorbereitet.
Philosophische, psychologische sowie sozial- und kulturwissenschaftliche
Perspektiven sollen sie dazu befähigen, reflektierte Entscheidungen in
Forschung, Entwicklung und Management zu treffen.

Das neue Begleitstudium startet zum Wintersemester 2024/25. Es ergänzt das
jeweilige Fachstudium und erstreckt sich bei variabler Dauer über mehrere
Semester. Eine Ringvorlesung und ein Grundlagenseminar führen dabei in das
Themenfeld „Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft, Technologie und
Gesellschaft“ ein. Im Anschluss stehen vertiefende Seminare zur Auswahl.
Das Studienangebot richtet sich an die Studierenden des KIT ebenso wie an
die Studierenden der Hochschule für Musik Karlsruhe, der Pädagogischen
Hochschule Karlsruhe sowie der Staatlichen Hochschule für Gestaltung
Karlsruhe. Eine Anmeldung ist jederzeit möglich, Beratung wird angeboten.
Die Lehrangebote des FORUM können als Schlüsselqualifikation im
Fachstudium anerkannt werden.

Öffentliche Veranstaltungen und Dialogformate

Auch die Forschung am FORUM fokussiert sich auf das Verhältnis zwischen
Wissenschaft und Öffentlichkeit. Aktuelle Projekte untersuchen unter
anderem, wie sich Einstellungen der Bevölkerung in Deutschland zur
Energiewende entwickeln oder wie Moralisierungen in der öffentlichen
Kommunikation Debatten über Themen wie Klimawandel, Energiesicherheit oder
Nahrungssicherung beeinflussen.

Das FORUM knüpft an die Tradition des ZAK an, den Dialog zwischen
Wissenschaft und Öffentlichkeit zu gesellschaftlich relevanten Themen zu
fördern. Vorträge und Diskussionen am KIT laden dazu ein, gemeinsam über
das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft nachzudenken und Lösungen
für drängende Zukunftsfragen zu entwickeln.

Weitere Informationen:

Zur Umbenennung: https://www.zak.kit.edu/umbenennung.php

Zum Begleitstudium „Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft“:
https://www.zak.kit.edu/begleitstudium-wtg.php



Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“ schafft und
vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den
globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie,
Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 10 000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in
Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaften
zusammen. Seine 22 800 Studierenden bereitet das KIT durch ein
forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle
Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die
Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und
Anwendung zum gesellschaftlichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und
Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen. Das KIT ist eine der
deutschen Exzellenzuniversitäten.

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FH Dortmund begrüßt Erstsemester im Opernhaus

„Schön, dass ihr da seid“, steht leuchtend über dem Entrée des Dortmunder Opernhauses. Innen erstrahlt die Bühne in orangefarbenem Licht, der große Saal ist bis in die obersten Ränge gefüllt. Erwartungsvolle Spannung zum Auftakt eines neuen Lebensabschnitts. Die Fachhochschule Dortmund hat am Montag, 23. September 2024, ihre Erstsemester begrüßt. Mehr als 2.000 neue Studierende beginnen ihre Ausbildung in einem von rund 70 Bachelor- und Masterstudiengängen.

 

„Entgegen des Trends haben wir sogar mehr neue Studierende als zum gleichen Zeitpunkt im Vorjahr“, sagt FH-Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel. „Und wir sind auch noch nicht vollzählig.“ Weiterhin würden sich Spätentschlossene auf die freien Studienplätze bewerben und von Kolleg*innen im Studienbüro betreut und eingeschrieben. Mit 13.500 Studierenden zählt die FH Dortmund zu Deutschlands größten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.

 

Im feierlichen Ambiente des Opernhauses blickte die Rektorin auf ihren eigenen Studienstart zurück, auf die Aufregung und vielen Fragen, die diesen neuen Lebensabschnitt begleiten. An die Studierenden gerichtet sagte Tamara Appel: „Auf Sie kommt einiges zu. Sie werden lernen, diskutieren, streiten. Sie werden zweifeln und vielleicht mal verzweifeln.“ Das sei ganz normal. „Geben Sie dann nicht auf!“ Für nahezu jede Herausforderung gebe es an der FH Dortmund Hilfsangebote – vom Mathe-Help-Desk bis zum Familienservice. „Sprechen Sie uns an – wir sind für Sie da!“, so die Rektorin.

 

Oberbürgermeister Thomas Westphal riet den Neuen zu Gelassenheit und Zuversicht. „Damit schaffen wir die Dinge besser“, sagte er in seinem Grußwort. „Richten Sie den Blick darauf, was gerade richtig gut läuft. Werden Sie in Dortmund glücklich.“ Dafür biete die Stadt eine Fülle an Möglichkeiten – vom Fußball bis zur Kultur. Denn dass die Erstsemesterbegrüßung in der Dortmunder Oper stattfand, war kein Zufall. Seit mehr als zehn Jahren kooperieren Theater Dortmund und FH Dortmund. Studierende wird es so ermöglicht, kostenfrei ins Schauspielhaus oder Opernhaus zu gehen, und eine Begleitung darf auch mit.

 

Für viele Studierende gibt es in den kommenden Tagen weite Orientierungsangebote der Fachbereiche und Fachschaften. Höhepunkt der Ersti-Woche ist die große Ersti-Party am 26. September 2024 im FZW. Dort wird unter anderem auch FH-Dortmund-DJ Oliver Seifert vom Fachbereich Maschinenbau auflegen.

 

 

Weitere Information zu freien Studienplätzen unter www.fh.do/frei

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