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Monumentales Denken und Schreiben: Rahel Levin Varnhagen und ihr Werk

Die Goethe-Universität lädt zu interdisziplinärem Workshop und zu einer
Podiumsdiskussion über die deutsche Schriftstellerin Rahel Levin
Varnhagen.

Am 19. Mai 2021 hat sich der Geburtstag von Rahel Levin Varnhagen zum 250.
Mal gejährt. Aus diesem Anlass widmet sich an der Goethe-Universität zum
zweiten Mal bereits ein Workshop dem umfangreichen Œuvre der noch immer
vornehmlich als Salonnière bekannten Schriftstellerin und Gelehrten. Die
Veranstaltung, die



am 2. und 3. September

im digitalen Zoom-Meetingraum



stattfindet, wird von Prof. Frederike Middelhoff und PD Dr. Martina Wernli
vom Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik in Kooperation mit
dem Deutschen Institut der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
organisiert.



Dank der nun vorliegenden kritischen (Neu)Editionen der Tagebücher,
Aufzeichnungen und Briefwechsel (u.a. im C.H. Beck und Wallstein Verlag)
besitzt die Forschung eine verlässliche Basis, um die Texte Rahel Levin
Varnhagens rekonstruieren und neu beleuchten zu können. Die Schriften
stellen das literarische, philosophische und zeitdiagnostische Werk einer
Autorin dar, der Hannah Arendts Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin (E:
1933/38; engl./dt.; vgl. Kritische Gesamtausgabe, Bd. 2, Wallstein 2021)
ein eindrucksvolles Denkmal geschaffen hat. Doch Rahel Levin Varnhagens
Denken und Schreiben ist selbst monumental – ihre Texte, die kleine Formen
wie Aphorismen, Aperçus oder Gedichte ebenso umfassen wie großformative
Gattungen, sind ästhetisch und thematisch komplex.



Der interdisziplinäre Workshop möchte Rahel Levin Varnhagens Texte sowohl
in ihrer Vielschichtigkeit als auch im Horizont ihrer soziokulturellen und
geistesgeschichtlichen Verortung in den Blick nehmen. Im Zentrum steht die
Lektüre von Rahel Levin Varnhagens facettenreichem Werk z.B. ausgehend von
kultur- und philosophietheoretischen, praxeologischen, kunst- und
wissensgeschichtlichen Zugängen. Ziel ist dabei, Rahel Levin Varnhagens
Texte zu erkunden und u.a. vor dem Hintergrund romantischer Theoreme,
Kommunikationsformen und Praktiken (neu) zu diskutieren.



Die Veranstaltung ist öffentlich, die Teilnahme kostenfrei. Anmeldung per
Mail an beide Veranstalterinnen an (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..de;
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.).



Das Programm kann unter diesem Link eingesehen werden:
https://romantikforschung.uni-frankfurt.de/programm_rvl/.



Eine für den 2. September um 20 Uhr vorgesehene Podiumsdiskussion zum Werk
Levin Varnhagens an der JGU Mainz mit Barbara Hahn, Frederike Middelhoff,
Günter Oesterle und Martina Wernli kann – ebenfalls nach Anmeldung per
Mail – sowohl in Präsenz als auch per Videoschalte besucht werden.

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Fraunhofer auf dem IAA Open Space und dem Mobility Summit

Wie können wir Mobilität klimafreundlich gestalten? Wie verändern neue
Mobilitätskonzepte unsere Städte? Wie kommen wir in Zukunft von A nach B?
Die Institute der Fraunhofer-Gesellschaft zeigen auf der IAA 2021 vom 7.
bis 12. September 2021 in München an zwei Orten ihr Know-how sowie ihre
Konzepte und Lösungen für die Mobilität von morgen. Das Fraunhofer IAO ist
mit den Themen nachhaltige Konzepte für die Mobilität der Zukunft und der
Innenraumgestaltung autonomer Fahrzeuge dabei.

»Die Innovationsfähigkeit und Neuausrichtung unserer Mobilität ist eine
zentrale Aufgabenstellung für die technologische, ökologische und soziale
Gestaltung unserer Zukunft. Die Antworten, die wir heute geben, sind
entscheidend für die Sicherheit hinter dem Steuer, die Entwicklung von
Stadt und Land und nicht zuletzt das Erreichen der Klimaziele«, sagt Prof.
Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft. »Als
strategisch zentrale Branche der deutschen und europäischen Wirtschaft
spiegeln sich Innovationen in diesem Technologiebereich direkt in der
Wirtschaftskraft Deutschlands wider. Durch die thematisch komplementären
Forschungsschwerpunkte der Institute der Fraunhofer-Gesellschaft werden
zukunftsweisende Innovationen interdisziplinär entlang der gesamten
Wertschöpfungskette realisiert und leisten so einen wichtigen Beitrag zu
nachhaltigem Wohlstand auf der Basis klimafreundlicher Technologien: Von
der Treibstoff- und CO2-Reduzierung über die innovative Stadtentwicklung
bis hin zur weiteren Digitalisierung und Vernetzung von Mobilität.«

Open Space: »Let’s talk mobility«
Von neuen Lastenrädern zur Entlastung des Stadtverkehrs über Konzepte für
die Innenstadt der Zukunft bis hin zu autonomem Fahren: Unter dem Motto
»Let’s talk mobility« demonstrieren Fraunhofer-Forschenden anhand
spannender Exponate am Münchner Königsplatz (Stand KP 185) neuste
Entwicklungen und Lösungen, die die Art und Weise, wie wir uns in Zukunft
fortbewegen, nachhaltig prägen werden. Außerdem beantworten und
diskutieren die Expertinnen und Experten dort drängende Fragen zur
Mobilität der Zukunft.

Nachhaltige Konzepte für die Mobilität der Zukunft

Die Expertinnen und Experten des Fraunhofer-Instituts für
Arbeitswirtschaft und Organisation IAO bringen ihre aktuelle Studie
#ELASTICITY genau dahin, wo sie gelebt werden soll: in die Innenstadt. Die
Studie zeigt, dass ineinandergreifende Innovationskonzepte nötig sind,
welche den urbanen Raum ganzheitlich betrachten und sich durch
Flexibilität sowie Vielfalt auszeichnen. Auf einer Szenario-Wand können
die Besucher und Besucherinnen ihre Anmerkungen, Ideen und Wünsche für die
Innenstadt der Zukunft hinterlassen. VR-Brillen ermöglichen es, direkt in
die Zukunft der Mobilität im Jahr 2049 einzutauchen. Außerdem zeigt der
dreirädrige E-Floater, wie E-Scooter eigenständig Ladestationen aufsuchen
und Parkplätze ansteuern können.

Einfluss der Innenraumgestaltung auf die Akzeptanz autonomer Fahrzeuge

Autonome Fahrzeuge werden allein wegen ihrer technischen Reife weder
genutzt noch gekauft, solange sich die Insassen darin nicht wohl fühlen.
Deshalb untersuchen die Expertinnen und Experten des Fraunhofer IAO, wie
sich die Innenraumgestaltung auf die Akzeptanz auswirkt. Auf einer
Material-Wand können die Besucher und Besucherinnen verschiedene
nachhaltige Materialen, die für eine hochwertige Optik bearbeitet wurden,
eingehend betrachten, ertasten und bewerten. Außerdem zeigt ein Monitor
u.a. ein Projekt aus dem Fraunhofer-Netzwerk »Wissenschaft, Kunst und
Design« mit Ideen für die Gestaltung des Passagierraums eines Flugtaxis,
der sogar auf die emotionalen Bedürfnisse des Fluggasts reagiert.

Brennstoffzellen: Marktreife Fertigungsketten ermöglichen den
wirtschaftlichen Durchbruch

Forschende des Fraunhofer-Instituts für Werkzeugmaschinen und
Umformtechnik IWU, für Werkstoff- und Strahltechnik IWS, für Keramische
Technologien und Systeme IKTS sowie des Fraunhofer-Instituts für
Produktionstechnologie IPT arbeiten an der kostengünstigen,
bedarfsorientierten und skalierbaren Serienproduktion von
Brennstoffzellen. Dafür müssen auch neue Umformverfahren zur Herstellung
von Bipolarplatten marktreif werden. Das am Fraunhofer IWU entwickelte
Walzprägen bietet hier einzigartige Möglichkeiten, das charakteristische
Flussfeld einer solchen Platte kontinuierlich durch eine rotierende
Abrollbewegung einzubringen. Für die Beschichtung setzt das Fraunhofer IWS
auf wenige Nanometer Kohlenstoff, der durch eine physikalische
Gasphasenabscheidung (PVD) aufgebracht wird. Setzt man diese Verfahren auf
Produktionsbändern ein, sinken die Fertigungskosten stark. Dieses
Beschichtungsverfahren könnte zukünftig in eine Rolle-zu-Rolle-
Produktionsanlage integriert werden, wie sie das Fraunhofer IPT
entwickelt. Das wäre ein weiterer großer Schritt hin zur vollständig
automatisierten und damit kostengünstigen Fertigungskette. Am Fraunhofer
IKTS wird darüber hinaus ein weiteres Beschichtungsverfahren für die
Massenproduktion erforscht. Hierbei wird Platin zielgerichtet auf die
Membran-Elektroden-Einheit (MEA) aufgetragen, die zweite Hauptkomponente
einer Brennstoffzelle.

Funktionsintegrierter Leichtbau am Beispiel Lastenfahrrad

Ein Forscherteam hat im Projekt »L-LBF«, basierend auf eigens
durchgeführten Fahrbetriebsmessungen sowie Ausgangsdaten über Masse und
Geometrie des gewählten kommerziellen Lastenrads, CAD-Modelle erstellt und
davon FE-Modelle abgeleitet. Diese wurden für die Entwicklung des neuen
Leichtbaurahmens verwendet. Der Clou dabei ist nicht nur die
Massereduzierung um knapp 40 Prozent im Vergleich zum Ausgangslastenrad,
sondern auch, dass in das Herzstück des Rahmens, einen zentralen
Hohlprofilträger aus hochfester Aluminiumlegierung, ein ebenfalls in
diesem Projekt entwickeltes Batteriesystem diebstahlsicher und
witterungsbeständig ohne zusätzliches Gehäuse integriert werden kann. Das
Batteriesystem weist die doppelte Speicherkapazität zum regulär
verwendeten Akkusystem auf.

Leichtbauteile für nachhaltige Mobilität

Carbonfaserverstärkte Kunststoffe sind im Rennsport etablierte
Leichtbaulösungen. Sie versprechen zwar eine gute Performance, sind jedoch
sehr ressourcenintensiv. Das ausgestellte Bioconcept Car des Fraunhofer-
Instituts für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut, WKI
veranschaulicht die Möglichkeit, die Carbonfasern durch
Naturfasermaterialien zu ersetzen und praxistauglich anzuwenden. Unter
Verwendung von am Markt erhältlichen Naturfasern wird diese
Praxistauglichkeit durch eine ausgestellte Kleinserientür mit 100 Prozent
Flachsfasern bewiesen.

Fraunhofer auf dem Messegelände: »We know mobility«
Auch auf dem Messegelände, Halle B1, Stand C60, demonstriert die
Fraunhofer-Gesellschaft ihr Know-how und präsentiert Lösungen zur
Gestaltung der Mobilität von morgen.

Solaranlage als Straßenüberdachung

Photovoltaikanlagen als Überdachung von bereits versiegelten
Straßenflächen können im Verkehrssektor einen signifikanten Beitrag zur
Erzeugung erneuerbarer Energien leisten. Gemeinsam mit Partnern hat das
Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE für die
Verkehrsministerien in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein Konzept
entwickelt, wie Straßenflächen auf diese Weise doppelt genutzt werden
können. Ein Prototyp entsteht aktuell in der Bodenseeregion mit geplanter
Fertigstellung Anfang des Jahres 2022. Auf dem Messestand der Fraunhofer-
Gesellschaft zeigt das Fraunhofer ISE ein Modell des ersten Demonstrators.

Solarstrom vom Autodach

Die Reichweite eines E-Autos kann sich bei Sonnenschein mit einem Solar-
Autodach um zehn Kilometer am Tag erhöhen. Die Solarzellen sind dabei
direkt in ein Glasdach zwischen zwei gewölbten Glasscheiben integriert.
Die Farbe des Solardachs ist durch eine individuelle Farbbeschichtung frei
wählbar und kann an die Außenfarbe des Fahrzeugs angepasst werden. Das
Fraunhofer ISE forscht am gesamten Spektrum der Fahrzeugintegration von
PV-Modulen und demonstriert auf der IAA Mobility 2021 anhand zweier Solar-
Autodächer eine Auswahl möglicher Solarzelltechnologien mit hoher
Effizienz und unterschiedlicher Optik.

Leichtbau-Batteriepack bringt E-Mobilität voran: Wenig Gewicht und
effizient produziert

Forschende des Fraunhofer-Instituts für Betriebsfestigkeit und
Systemzuverlässigkeit LBF haben ein Leichtbau-Batteriepack entwickelt, das
ausschließlich Faser-Kunststoff-Verbunde verwendet. So konnte das Gewicht
gegenüber Aluminiumgehäusen um 40 Prozent gesenkt werden. Diese Bauweise
reduziert nicht nur die bewegte Masse eines Elektrofahrzeugs, sondern
erhöht dank zusätzlich integrierter Funktionen dessen Reichweite und
Dynamik. Weil das Batteriepack in einem eigens entwickelten
hocheffizienten Verfahren gefertigt wird und über einen spezifischen
Strukturaufbau verfügt, lässt es sich sehr günstig produzieren.

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querFELDein-Podcast: Neue Folge zum Insektensterben

Warum verschwinden unsere Insekten? Für dieses Phänomen wird oft der
Begriff „Insektensterben“ verwendet. Aber was bedeutet das eigentlich
genau? Und beschreibt dieser Begriff das Problem überhaupt richtig? Welche
Ursachen kennen wir? Was hat die Landwirtschaft damit zu tun? Was wissen
wir über die Folgen? Und schließlich: Was können wir tun, um die
Entwicklung zu stoppen?

Als Gesprächspartner begrüßen wir für diese Folge Dr. Peter Weißhuhn vom
WWF und Prof. Thomas Schmitt vom Senckenberg Deutsches Entomologisches
Institut. Die beiden beschäftigen sich schon sehr lange und intensiv mit
Insekten und haben unter anderem das „Maßnahmenprogramm Insektenschutz
Brandenburg“ wissenschaftlich begleitet, dass im Auftrag des Brandenburger
Landwirtschaftsministeriums gemeinsam mit Vertretern aus der der
Landwirtschaftlichen Praxis und weiteren Akteuren aus der Landnutzung in
den letzten Jahren entwickelt wurde. Das Ergebnis ist ein Katalog von ca.
50 Maßnahmen zum Schutz der Insekten.

"Wir brauchen die Landwirtschaft als Partner, wenn wir die Insekten und
die Biodiversität allgemein schützen wollen." - Prof. Dr. Thomas Schmitt,
Direktor des SDEI

„Insekten sind wirklich faszinierende Lebewesen und es ist Wert, sie zu
schützen.“ - Dr. Peter Weißhuhn, Geoökologe, WWF

Der Podcast ist auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts und bei
YouTube verfügbar.

https://www.quer-feld-ein.blog/episodes/querfeldein-podcast-folge-7-warum-
verschwinden-unsere-insekten/


Die Online-Wissensthek „querFELDein“ der Leibniz-Gemeinschaft bündelt
Fakten, News und Ideen rund um die Landwirtschaft der Zukunft. In einem
interaktiven Blog-Format bringt sie dabei Perspektiven aus Forschung,
Praxis und Gesellschaft zusammen und lädt zum Dialog ein. Initiiert vom
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V. und gefördert
vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes
Brandenburg (MWFK) wird das Projekt neben dem ZALF unterstützt vom
Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB), dem Leibniz-
Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), dem Leibniz-
Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau (IGZ), dem Leibniz-Institut für
Plasmaforschung und Technologie e.V. (INP), dem Leibniz-Institut für
Raumbezogene Sozialforschung (IRS), dem Deutschen Institut für
Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE), dem Potsdam-Institut für
Klimafolgenforschung (PIK), der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung
Eberswalde (HNEE), der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-
Senftenberg (BTU), dem Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN), dem
Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) und
dem Leibniz-Institut für Lebensmittel-Systembiologie an der Technischen
Universität München (LSB): www.quer-feld-ein.blog

Originalpublikation:
https://www.quer-feld-ein.blog/episodes/querfeldein-podcast-folge-7-warum-
verschwinden-unsere-insekten/
querFELDein-Podcast Folge 7 "Warum
verschwinden Insekten?"

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Falling Walls Lab Adlershof: Bewerbungen noch bis zum 6. September möglich

Am 1. Oktober 2021 können
Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in Berlin-Adlershof
wieder ihre Forschungsprojekte und Ideen präsentieren und sich damit für
das Finale zur internationalen Falling Walls Conference im November
qualifizieren. Bewerbungen hierfür werden noch bis zum 6. September
angenommen. Das Falling Walls Lab Adlershof wird von der Bundesanstalt für
Materialforschung und -prüfung (BAM) zusammen mit der
Initiativgemeinschaft Außeruniversitärer Forschungseinrichtungen in
Adlershof e. V. (IGAFA) organisiert.

Die Herausforderung: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen ihre
Lösungen für die „Great Challenges“ unserer Zeit innerhalb von drei
Minuten einfach verständlich und fachlich überzeugend vor einer Jury
präsentieren. Die Jury bewertet dabei jeweils den Innovationsgrad, die
potenzielle Wirkung bzw. Relevanz des Themas und die Performance der
Vortragenden. Die Bandbreite bisheriger Themen reicht von "Breaking the
Wall of Cancer with a Fruit Fly" bis hin zu "Breaking the Wall of Energy
Insecurity in Africa".

Mitglieder der Jury sind in diesem Jahr neben BAM-Präsident und Sprecher
des Vorstandes der IGAFA, Prof. Dr. Ulrich Panne, weiterhin Prof. Dr.
Heike Hölzner, die die Professur für Entrepreneurship und
Mittelstandsmanagement an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
leitet, Prof. Dr. Jan Lüning, wissenschaftlicher Geschäftsführer des
Helmholtz-Zentrums Berlin, Roland Sillmann, Geschäftsführer der WISTA
Management GmbH, Svea Stephan, Application Specialist bei KNAUER sowie Dr.
Ursula Westphal, Geschäftsführerin der IGAFA.

Die Falling Walls Labs finden weltweit in über 60 Ländern statt. Die
jeweils Erstplatzierten aller Labs erhalten die Möglichkeit, im November
nach Berlin zu reisen und am vielfältigen Rahmenprogramm der Falling Walls
Conference inklusive Workshops und Coachings teilzunehmen. Die
Finalistinnen und Finalisten treten schließlich zum „Emerging Talents
Category Day“ am 7. November gegeneinander an. Die Siegerin bzw. der
Sieger erhält einen Geldpreis und darf ihr bzw. sein Thema noch einmal auf
der Bühne der Falling Walls Conference am 9. November vor einem
internationalen Publikum aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Medien
vorstellen.

Die Falling Walls Conference findet seit 2009 jeweils zum Tag des
Mauerfalls statt und dient dem Austausch zwischen wissenschaftlichem
Nachwuchs und weltweit führenden Spitzenforscherinnen und -forschern über
aktuelle Innovationen und Lösungen für globale Herausforderungen.

Falling Walls Lab Adlershof

Wann: Freitag, 1. Oktober 2021, 14:00 Uhr (das Event wird online live
übertragen)

Wo: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Richard-Willstätter-
Straße 11, 12489 Berlin

Bewerbungsfrist: 6. September 2021

Kontakt:
Referat Kommunikation, Marketing
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM)
T: + 49 30 8104-1013
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
www.bam.de

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