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Tipps gegen Heuschnupfen: So lässt sich die Allergiesaison besser überstehen

Tipps gegen Heuschnupfen Symbolbild
Tipps gegen Heuschnupfen Symbolbild
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Wenn draußen endlich die Sonne scheint, die Natur erwacht und alles blüht, freuen sich viele. Doch beginnt hier auch eine Zeit, die für Menschen mit Heuschnupfen sehr unangenehm ist. Der Frühling wird durch juckende Augen, triefende Nasen und ständiges Niesen zur Qual. Es gibt aber einige Möglichkeiten, um diese Symptome in den Griff zu bekommen.

Heuschnupfen erkennen und ernst nehmen

Heuschnupfen wird von vielen zu Beginn mit einer normalen Erkältung verwechselt. Den Unterschied erkennt man meistens in der Dauer. Eine Erkältung klingt nach wenigen Tagen wieder ab. Mit Heuschnupfen hat man jedoch einige Wochen zu kämpfen. Es kommt darauf an, wie die Pollen gerade unterwegs sind.

Typisch für Heuschnupfen sind plötzliches Niesen, juckende Augen, eine laufende Nase und manchmal auch ein Druckgefühl im Kopf. Erkennt man die Symptome, kann man frühzeitig entgegensteuern.

Auch wenn man sich wegen der Beschwerden am liebsten nur drinnen verkriechen möchte, gibt es kleine Lichtblicke im Frühling. Zum Beispiel, wenn man anderen mit kleinen Gesten Freude macht, etwa mit Glückwunschkarten natürlich gestaltet, die man von zu Hause aus verschicken kann, während draußen die Pollen fliegen. Kleine Aufmerksamkeiten machen nicht nur anderen, sondern auch einem selbst gute Laune.

Was im Alltag wirklich hilft

Heuschnupfen lässt sich nicht ganz vermeiden. Doch kann man die Symptome deutlich reduzieren. Es gibt einige einfache Maßnahmen dafür. Wichtig ist, dass man Pollen erst gar nicht in die Wohnung lässt. Der Körper sollte die Möglichkeit haben, sich zu erholen. Hier sind einige Alltagstipps, die helfen können:

· Fenster nur kurz lüften

· Kleidung nach dem Heimkommen wechseln

· Haare vor dem Schlafengehen waschen

· Bettwäsche regelmäßig wechseln

· Wohnräume regelmäßig feucht wischen

· Lüftungsfilter im Auto und Staubsauger nutzen

· Pollenflugkalender beachten

Hausmittel zur Linderung

Es gibt einige Medikamente gegen Heuschnupfen. Doch auch einige Hausmittel können helfen. Sie helfen vielleicht nicht jedem gleich, doch einen Versuch sind sie allemal wert. Beliebt ist etwa das Spülen der Nase mit einer Kochsalzlösung. Das befreit von Pollen und beruhigt die Schleimhäute. Auch Honig, Ingwer oder Kräutertees wie Kamille oder Pfefferminze werden gerne genutzt, um die Symptome zu mildern.

Ein warmer Dampf mit Kamille kann bei gereizten Atemwegen Wunder wirken. Ebenso hilfreich ist ein feuchtes Tuch über den Augen oder das Inhalieren mit ätherischen Ölen. Eukalyptus eignet sich hier zum Beispiel sehr gut. Wer es lieber natürlich mag, setzt täglich auf Quarkwickel oder einen Löffel regionalen Honig täglich. Betroffene schwören oft auf solche Rituale.

Medikamente gegen Heuschnupfen: Was wirklich hilft

Sind die Symptome sehr stark, reichen Hausmittel allein nicht immer aus. Es gibt eine große Auswahl an Medikamenten dafür. Am bekanntesten sind Antihistaminika. Sie blockieren die Wirkung des körpereigenen Histamins, das für die allergischen Reaktionen verantwortlich ist. Diese gibt es als Tabletten, Nasensprays oder Augentropfen.

Ebenfalls können Nasensprays mit Cortison helfen. Diese eignen sich vor allem bei einer stark verstopften Nase. Wichtig ist dabei, dass diese Sprays nicht dauerhaft angewendet werden. Auch homöopathische Mittel oder pflanzliche Alternativen wie Augentrost (Euphrasia) sind erhältlich. Man sollte hier individuell ausprobieren und für sich selbst herausfinden, was wirklich hilft.

Ernährung und Lebensstil anpassen

Nicht immer ist es offensichtlich. Doch hat auch die Ernährung einen Einfluss auf allergische Reaktionen. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig. Auf Zucker und industriell verarbeitete Lebensmittel sollte verzichtet werden. Besonders empfehlenswert sind Lebensmittel mit entzündungshemmender Wirkung. Dazu gehören:

· Fisch

· Nüsse

· Leinöl oder

· grünes Gemüse

Diese Produkte machen das Leben leichter

Neben Medikamenten und Hausmitteln gibt es zahlreiche Alltagshelfer. Sie können Allergiker das Leben um einiges vereinfachen. Moderne Luftreiniger filtern Pollen zuverlässig aus der Raumluft. Auch spezielle Pollenschutzgitter für Fenster oder Nasenfilter für unterwegs erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Praktische Helfer auf einen Blick:

· Luftreiniger mit HEPA-Filter

· Pollenschutzgitter fürs Fenster

· Nasendusche mit Salzlösung

· Nasenfilter für unterwegs

· Brillen mit Seitenschutz bieten sich im Frühling bestens an

· waschbare Bettwäsche aus Mikrofaser ist sehr gut

· Pollenfilter fürs Auto

Wann sollte man zum Arzt?

Oft reichen Hausmittel einfach nicht aus. Sollten die Symptome den Alltag stark beeinträchtigen, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen. Auch Kinder sollten bei ersten Anzeichen ernst genommen werden.

Ebenfalls kann ein Allergietest hilfreich sein. Meistens kann man diese direkt beim Hausarzt durchführen. Solche Tests schaffen Klarheit. In manchen Fällen kommen auch Impfungen infrage. Lassen Sie es unbedingt abklären, denn nur so kann auch was dagegen unternommen werden.

Fazit: Frühzeitig reagieren, besser durchatmen

Man muss sich Heuschnupfen nicht einfach so hingeben. Mit ein paar hilfreichen Tipps kann man der Pollensaison entgegenwirken. Probieren Sie mehrere Dinge aus. Nicht jeder reagiert gleich. Am besten ist es, den Auslöser zu wissen. So weiß man besser, was man dagegen tun kann. Wer den Frühling genießen möchte, sollte unsere Tipps nicht unbeachtet lassen.

 

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