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Endlich durchschlafen: So klappt’s mit der erholsamen Nachtruhe

Endlich durchschlafen Symbolbild
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Endlich durchschlafen Symbolbild
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Schlafprobleme kennt wohl jeder: Man dreht sich von einer Seite auf die andere, plant gedanklich schon die nächsten Tage, aber an Schlaf ist einfach nicht zu denken. Etwa jede dritte Person in Deutschland leidet unter mittelschweren bis schweren Schlafstörungen. Doch auch, wenn schlaflose Nächte oft auf die leichte Schulter genommen werden, können die Auswirkungen schwerwiegende Folgen sowohl für die körperliche Gesundheit als auch für die Psyche nach sich ziehen.

Auf die richtige Umgebung kommt es an

Schlafprobleme haben viele Gesichter. Oft stecken dahinter auch nur harmlose Ursachen, wie zum Beispiel die falsche Schlafumgebung oder fehlende Routinen. Eines steht aber fest: Geschlafen werden sollte nur im Schlafzimmer und nicht einmal hier und einmal da. Für viele wird zum Beispiel gerne auch das Sofa zum zweiten Schlafgemach. Mit diesen Veränderungen kommt der Körper jedoch gar nicht gut klar. Ein- und Durchschlafprobleme sind auf Dauer vorprogrammiert. Schließlich ist die Umgebung für erholsamen Schlaf ausschlaggebend. Doch nicht nur der Ort selbst, sondern auch das Drumherum spielt eine wichtige Rolle. Lichtverhältnisse, Temperatur und Co. wirken sich direkt auf die Schlafqualität aus. Die ideale Schlafumgebung sollte

  • komplett abgedunkelt,
  • ruhig und
  • gut belüftet sein.

Experten raten auch bei offenem Fenster zu schlafen. Dadurch wird die Luftzirkulation verbessert, was sich direkt auf die Atemwege auswirkt. Ein Fliegengitter sorgt dafür, dass keine ungewollten Eindringlinge den erholsamen Schlaf stören. Schwere blickdichte Vorhänge sperren Lärm und Licht aus.

Körper und Geist benötigen Routinen

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Vor allem beim Thema Schlaf wird dies deutlich. Für eine erholsame Nachtruhe sind Routinen nicht aus dem Alltag wegzudenken. Wie dabei die Zeit vor dem zu Bett gehen gestaltet wird, bleibt jedem selbst überlassen. Intensiver Sport, schwere Speisen und Koffein gehören jedoch definitiv nicht dazu. Diese Faktoren können sich nämlich direkt auf die Schlafqualität ausüben. Stattdessen lässt man es abends lieber ruhiger angehen. Eine Tasse Tee bei einem guten Buch ist zum Beispiel eine gute Idee, um den Feierabend zu verbringen. Aber auch Achtsamkeit findet hier Platz. Einschlafmeditationen oder sanftes Yoga bringen Körper und Geist zur Ruhe und bereiten auf die anstehende Nachtruhe vor. Wer möchte, kann den Abend auch für Selfcare nutzen. Eine heiße Dusche oder ein ausgedehntes Bad wirken entspannend.

Schlafstörungen sind vielfältig

Schlafstörung ist nicht gleich Schlafstörung. Hier gibt es verschiedene Arten, die auch auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen sind. Eines ist jedoch klar: Die meisten Arten von Schlafstörungen entwickeln sich schleichend. Oft ist es den Betroffenen lange gar nicht klar, dass sie unter einer akuten Schlafstörung leiden. Der täglichen Müdigkeit wird mit Kaffee der Kampf angesagt und die Gedanken an die langen Nächte werden im Alltag erfolgreich verdrängt. Schließlich ist die ein oder andere schlechte Nacht doch völlig normal, oder? Eines vorweg: Ja, schlaflose Nächte sind hin und wieder ganz normal und eigentlich auch kein Grund zur Sorge. Werden Ein- und Durchschlafprobleme jedoch zum Alltag, deutet dies auf eine akute Schlafstörung hin. Doch was definiert nun ein anhaltendes Schlafproblem? Experten sprechen von einer chronischen Schlafstörung, wenn Ein- und Durchschlafprobleme mehr als drei Nächte pro Woche über einen Zeitraum von drei Monaten vorkommen. Ist dies der Fall, holt man sich am besten ärztlichen Rat ein.

Wie viel Schlaf benötigt der Körper?

Jeder Körper ist anders. Dies lässt sich auch am Schlafverhalten erkennen. Während manche Personen mit sechs Stunden Schlaf frisch in den Tag starten können, sieht es bei anderen ganz anders aus – unter acht Stunden tut sich hier oft gar nichts. Wie viel Schlaf der Körper also benötigt, ist individuell und lässt sich ziemlich schnell erkennen. Die Schlafdauer sollte bereits bei der Abendroutine berücksichtigt werden. Wer morgens mit Wecker aufsteht, muss genügend Zeit für erholsamen Schlaf einplanen. Dies ist nämlich die Voraussetzung für einen produktiven Alltag. Zwar lässt sich der Schlafrhythmus bis zu einem gewissen Maß auch antrainieren, dennoch hört man hier am besten auf den eigenen Körper. Wer morgen sehr müde aufwacht, macht definitiv etwas falsch. Auch immer wiederkehrende Müdigkeit tagsüber ist ein gutes Indiz für einen falschen Schlafrhythmus.

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