CBD-Produkte stehen aufgrund ihrer vermuteten breit gefächerten Heilwirkung hoch im Kurs. CBD-Zigaretten sowie CBD im Vaporizer mögen zwar gesundheitlich bedenklich sein, bieten aber den Vorteil eines schnellen Wirkeintritts und der hohen Bioverfügbarkeit, weil durch das Inhalieren kaum Wirkstoffe während der Resorption verloren gehen. Wer das Cannabidiol inhalieren möchte, sollte folglich zu CBD-Blüten greifen.
Auf dem Markt befinden sich zahlreiche CBD-Blüten, allerdings in unterschiedlicher Qualität. Die gute Nachricht: Es gibt bestimmte Merkmale von hochwertigen CBD-Blüten, anhand derer es auch Laien möglich ist, diese schnell und zielsicher von niederwertigen CBD-Blüten zu unterscheiden.
Hochwertige, mittelklassige und minderwertige CBD-Blüten weisen eine Reihe an Eigenschaften auf, durch die sie sich mit etwas Übung leicht in die passende Qualitätsklasse einordnen lassen. Beginnen wir zunächst mit hochwertigen CBD-Blüten:
Hochwertige CBD-Blüten: Hochwertige CBD-Blüten sind aus EU-zertifiziertem Saatgut und wurden biologisch angebaut, was den Kontakt der Hanf-Erzeugnisse mit Pestiziden und Herbiziden vermeidet. Satte Grüntöne und ein natürlicher, angenehmer Eigengeruch zeichnen die Blüten aus, die außerdem von einer prallen Konsistenz sind und eine Vielzahl an gesunden, milchigen bis bräunlich-trüben Trichomen aufweisen.
Mittelklassige CBD-Blüten: Mittelklassige CBD-Blüten weisen einige Makel auf, die das Erscheinungsbild der Blüten allerdings noch nicht durchgängig prägen. Kleinere Unzulänglichkeiten sind etwa getrocknete Knospen oder zu viele Samen in der Biomasse. Die Blüten sind immer noch grün, aber die Farbe ist etwas verblichen. Auch der Duft wirkt nicht mehr ganz so frisch und intensiv. Das Vorkommen der Trichome ist zudem eingeschränkt.
Minderwertige CBD-Blüten: Minderwertige CBD-Blüten lassen sich auf den ersten Blick als solche erkennen. Sie sind von einer stumpfen Farbe und einer trockenen oder nassen Konsistenz. Trichome sind auf den Knospen kaum noch auszumachen und der Duft hat jede Anmut verloren und erinnert an Gras oder Heu. Manche Hersteller versuchen den minderwertigen Geruch durch fruchtige oder beerige Aromastoffe zu überdecken, die in diesem Fall unnatürlich und penetrant wirken.
Die Qualität von CBD-Blüten hängt von dem Erntezeitpunkt, der verwendeten Sorte, den Anbaubedingungen, der Trocknung, Lagerung und Verarbeitung ab. Im Idealfall liegen die Temperaturen beim Anbau zwischen 18° und 24 °C und die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 55 %, während die Trocknung zwischen 10 und 30 Tagen dauert.
Darüber hinaus können CBD-Blüten indoor oder outdoor angebaut sein, wobei sich beim Anbau in Gewächshäusern Lichtbedingungen, Klima und Nährstoffe durchgängig optimal steuern lassen. Dies alles hat Auswirkungen auf die Eigenschaften der Pflanzenprodukte. Insgesamt zeigt sich bei CBD-Blüten die Qualität anhand folgender Merkmale.
Darauf muss man beim Kauf von CBD-Blüten achten
Hochwertige CBD-Blüten besitzen satte und kraftvolle Grüntöne und sind weder zu trocken noch zu nass. CBD-Blüten, die im Gewächshaus angepflanzt wurden, neigen zu einer etwas helleren Farbe und einer etwas festeren und trockeneren Konsistenz. Sichtbare Makel sind hingegen Verunreinigungen, Schimmel und Schädlinge. Manche von ihnen lassen sich mit bloßem Auge, andere erst mit einer Lupe erkennen. Klare und durchsichtige Trichome weisen auf einen zu frühen Erntezeitpunkt hin.
Eine schonende Trocknung trägt dazu bei, dass die CBD-Blüten ihre Terpene und Aromastoffe behalten durften, sodass sie ihren natürlichen und angenehmen Eigengeruch bewahrt haben. Einbußen sind immer dann gegeben, wenn die Blüten ihren Eigengeruch verloren haben oder dieser durch den Zusatz künstlicher Aromastoffe unnatürlich wirkt.
Die Asche von guten CBD-Blüten ist heller, während eine zu dunkle Asche auf mögliche Verunreinigungen durch Düngerrückstände, zu hohe Restfeuchte und Schmutz hinweisen kann. Das Abbrennverhalten guter CBD-Blüten ist gleichmäßig und es knistert nicht beim Rauchen.