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WM2014: Spanier bekommen 720.000 Prämie wenn sie Weltmeister werden

ErfolgsprämieAuf den ersten Blick klingt die Prämie von 720.000 Euro obszön, die jeder spanische Fußball-Profi im Fall eines WM-Triumphs erhalten soll. Zumal Xavi, Iniesta und Co bereits als 30-Jährige ausgesorgt haben durch ihre Millionenverträge bei ihren Clubs. Wäre es da nicht ein Zeichen, ein wenig bescheidener zu sein, zumal in einem Land, wo viele Menschen Sorgen um ihre Existenz haben? Auf der anderen Seite könnte sich der spanische Verband die Summe leisten, sollte es wirklich zum erneuten Triumph kommen. Denn die Prämien, die die FIFA ausschüttet, sind noch einmal gestiegen. Sagenhafte 26 Millionen Euro erhält das Land des Weltmeisters. Da ist es doch nur zu gerecht, wenn diejenigen, die den sportlichen Erfolg ermöglichen, einen Löwenanteil von dieser Summe abbekommen.

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WM2014: Laut Marktwert-Prognose haben Spanien und Deutschland die besten Titelchancen

WM-BallIm Finale der Fußball-Weltmeisterschaft am 13. Juli treffen einer Prognose von Wissenschaftlern der Freien Universität Berlin, der Universität Göttingen und des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zufolge mit großer Wahrscheinlichkeit die Mannschaften Spaniens und Deutschlands aufeinander. Der Soziologe Prof. Dr. Jürgen Gerhards von der Freien Universität, der Sportwissenschaftler Prof. Dr. Michael Mutz von der Universität Göttingen und der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Gert G. Wagner von der TU und dem DIW summierten für jede Mannschaft den Marktwert der Einzelspieler und legten diese Werte allen Gruppen- und Entscheidungsspielen zugrunde.

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Rallye-Italien: Volkswagen Fahrer Ogier feiert vierten Rallye-Sieg der WM-Saison

Sébastien OgierCooles Resultat einer heißen Rallye: Volkswagen hat auf Sardinien die Führung in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in allen drei WM-Wertungen ausgebaut. Sébastien Ogier/Julien Ingrassia (F/F) feierten bei der Rallye Italien unter extrem harten Bedingungen ihren vierten Saisonsieg. Volkswagen bleibt damit 2014 ungeschlagen und baute damit die Siegesserie auf zehn Triumphe in Folge aus. Die Rallye-Fans fieberten lange Zeit bei einem der packendsten Duelle der Saison mit: Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila (FIN/FIN) lieferten sich mit ihren Volkswagen Teamkollegen Ogier/Ingrassia über lange Zeit einen Zweikampf um die Prüfungssiege, Sekundenbruchteile und die Gesamtführung, ehe sie ein Reifenschaden in Führung liegend auf Platz drei zurückwarf. Auch das dritte Duo im Volkswagen Polo R WRC überzeugte mit einer starken und reifen Leistung: Andreas Mikkelsen/Ola Fløene (N/N) beendeten die sechste Rallye der Saison auf Position vier.

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Remo Läng springt aus Heissluftballon: Weltrekordsprung ohne Sauerstoff

Nervenkitzel zur frühen Stunde: Extremsportler Remo Läng schaffte am Sonntag, 8. Juni um 6.17 Uhr einen faszinierenden Weltrekord. Er sprang über dem Berner Seeland aus waghalsigen 8‘000 Metern Höhe aus einem Heissluftballon – ohne Sauerstoffversorgung. Nach zehn Minuten in der Luft landete der 38-Jährige unversehrt in Aarberg.

 

Von so hoch oben ist noch kein Mensch ohne Sauerstoff in einem Wingsuit Richtung Erde gerast: Extremsportler Remo Läng wird nach seinem waghalsigen Sprung aus dem Vitogaz-Heissluftballon aus 8‘000 Metern Höhe als höchst fliegender Schweizer gefeiert.

Abflug Richtung Aarberg

 

Am Sonntag, 8. Juni um vier Uhr früh wurde das definitive Go für die Weltrekord-Mission des Schweizers erteilt. Um fünf Uhr begannen die Aufbau-Arbeiten für den Vitogaz-Heissluftballon in Bellechasse. Während dieser Zeit atmete Remo Läng eine halbe Stunde lang Sauerstoff ein, um sich für seinen Sprung einen Vorrat anzulegen. Pünktlich um 5.36 Uhr bestieg Läng mit einem Kamermann den Korb und startete in weite Höhen. Viele Schaulustige beobachteten während 45 Minuten, wie der Ballon am Himmel immer kleiner wurde und auf 8‘000 Meter aufstieg.

 

Fünf Minuten im freien Fall

Um 6.17 Uhr sprang Remo Läng aus dem Ballon und raste ohne Sauerstoffversorgung im Wingsuit wie ein Pfeil in Richtung Erde. Nach fünf Minuten Freifallzeit öffnete der Extremsportler seinen Fallschirm und landete nach einem fünfminütigen Flug mitten in der Altstadt von Aarberg.

Die Freude ins Gesicht geschrieben stand auch Stefan Hubacher von Hauptsponsor Vitogaz: „Ein spektakulärer Sprung – wir sind stolz, diese Aktion möglich gemacht zu haben.“ Auch der passionierte Wingsuit-Flieger Remo Läng selbst strahlte: „Das war die Erfahrung meines Lebens, es war Wahnsinn“. Nach sorgfältiger, langer Vorbereitung, unter anderem auch mit einer Hypnosetherapeutin, kann die Aktion als voller Erfolg verbucht werden. Remo Läng kommt jedoch nicht zur Ruhe: Er plant bereits seinen nächsten Weltrekord.

Foto- und Filmmaterial (zum Beispiel Flugbilder) stehen hier zum Download bereit (Quelle: Vitogaz): https://www.dropbox.com/sh/cshknd08jh81i0s/AADVG-9XK2QFVrW-tQDrB2Lna

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