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Grüne werfen Gabriel in der Steuerdebatte ''Zickzackkurs'' vor

Sigmar GabrielDie Grünen gehen in der Steuerdebatte auf Konfrontationskurs zu SPD-Chef Sigmar Gabriel. "Fünf Wochen vor der Wahl schaltet Sigmar Gabriel auf die Garfield-Strategie um und stiftet Verwirrung. Ich bezweifle, dass ein Zickzackkurs in der Steuerpolitik Wähler überzeugt", sagte der Vorsitzende der NRW-Grünen, Sven Lehmann, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung. Lehmann reagiert damit auf Äußerungen Gabriels, in denen er einen Kurswechsel in der Finanzpolitik andeutete. "Die Bekämpfung von Steuerbetrug und Steuerdumping ist der bessere Weg zum Schuldenabbau und zu höheren Investitionen in Bildung und Infrastruktur in Deutschland als Steuererhöhungen", hatte Gabriel erklärt. "Wir könnten in Deutschland auch wieder Steuern senken, wenn es endlich gelingt, Steuerbetrug wirksam zu bekämpfen." .

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Grüne Wahlwerbung zukunftsweisend ... nur regnen darf es nicht

GrüneSie sollte so sauber und fortschrittlich sein: Wahlwerbung in Öko-Qualität, Pappe statt Plastik, gutes Gewissen in gedruckter Form. Doch was so vielversprechend angepriesen wurde, ist für die SPD und die Grünen ein Ärgernis. Ein sauteures, übrigens. Hätten wir einen Jahrhundertsommer, wäre das Thema nie aufgekommen. Aber es regnet nun mal, und vielerorts gibt's mächtige Gewitter und Wolkenbrüche. Das aber können diese modernen Werbeträger nicht ab. Sie biegen sich, sie schrumpeln, sie bauen sich selbst 100 Prozent biologisch ab. Die aus Plastik trocknen einfach.

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Steinbrück: Ein Mann geht seinen Weg - Mit Kampfgeist gegen die Genossen

Peer SteinbrückUnter sportlichen Gesichtspunkten dürfte Peer Steinbrück mittlerweile selbst jenen Respekt abnötigen, die ihn nicht wählen wollen. Um ihn herum spielen die Genossen verrückt, aber der Kanzlerkandidat zieht sein Ding durch, energisch, trotzig. Steinbrück stolperte ohne Vorbereitung und ohne Team im vergangenen Herbst in die Kandidatur. Seitdem sucht er vergeblich nach einer Kampagne, die zu ihm und seinem Image als Finanzexperten und ökonomisch versiertem Weltversteher passt. Die Euro-Karte kann er schlecht spielen, denn der Kanzlerin ist es bisher gelungen, den Menschen zu suggerieren, das Gröbste sei vorüber.

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Göring-Eckardt wirft Merkel Ignoranz vor

Katrin Göring-EckardtDie Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, die Probleme der Bürger zu ignorieren. "Merkel sagt, alles prima, aber sie vergisst, dass der Alltag der Leute ganz anders aussieht", kritisierte Göring-Eckardt im Gespräch mit der "Saarbrücker Zeitung". Für Deutschland stelle sich die Frage, wie sich der wirtschaftliche Erfolg im Leben der Leute auswirke. "Und da zeigt sich, dass der Aufschwung im Portemonnaie vieler Menschen eben nicht ankommt", meinte Göring-Eckardt.

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