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Bankenrettung: Große Koalition versteckt sich hinter EZB

Eurokrise''Die amtierende Bundeskanzlerin und die Vielleicht-Regierungspartei SPD müssen sich dazu äußern, wer die notwendige Rekapitalisierung der europäischen Banken nach der Überprüfung durch die Europäische Zentralbank (EZB) bezahlen soll'', erklärt Sahra Wagenknecht zur neuen Diskussion über den Kauf von Staatsanleihen durch die EZB sowie zu Spekulationen der Bundesbank über Eigenkapitalprobleme europäischer Banken nach dem Stresstest.

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Riexinger kritisiert Einigung zu Managergehältern als ''Mogelpackung''

Linken-Chef Bernd Riexinger kritisiert die Einigung von Union und SPD auf eine verbindlichere Regelung von Managergehältern als "Mogelpackung". Das Vorhaben sei "keine Deckelung, sondern ein Freibrief für obszöne Riesengehälter", sagte Riexinger der in Essen erscheinenden Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung. Kein Manager, so Riexinger, sollte mehr als das Zwanzigfache der untersten Lohngruppen in seinem Unternehmen verdienen.

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Kipping:Schwarz-Grün in Hesseen wird für die Grünen eine Zerreißprobe

Katja KippingDie Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, will nach der sich abzeichnenden Koalition von CDU und Grünen in Hessen um linke Grünen-Wähler kämpfen. "Schwarz-Grün wird für die Grünen eine Zerreißprobe", sagte sie der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung". "Sie werden links Wählerinnen und Wähler verlieren. Um die werden wir kämpfen." Kipping fügte hinzu: "Die Grünen gehören jetzt zum informellen Regierungsblock. Im Prinzip wird das Land in Bundestag und Bundesrat von einem schwarz-rot-grünen Bündnis regiert. Als einzige hundertprozentige Oppositionspartei bleibt die Linke übrig."

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Steinmeier bereit für Außenministerium

Frank-Walter SteinmeierDer SPD-Fraktionsvorsitzende Frank-Walter Steinmeier ist offenbar bereit, den Fraktionsvorsitz abzugeben und erneut Außenminister in einer großen Koalition zu werden, sollte es zu einem Bündnis mit der Union kommen. Das berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" unter Berufung auf das Umfeld des SPD-Politikers. Steinmeier wolle die deutsche Außenpolitik "wahrnehmbarer und selbstbewusster" gestalten, hieß es.

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