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Kipping wirft Merkel in Sachen Ostdeutschland Schönrednerei vor

Katja KippingDie Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, hat Kritik an den aktuellen Äußerungen von Kanzlerin Angela Merkel zu Ostdeutschland geübt. Die CDU-Politikerin hatte gesagt, die Entwicklung Ostdeutschlands nach der friedlichen Revolution in der DDR sei eine "Erfolgsgeschichte". Die neuen Bundesländer hätten sich bei allen noch vorhandenen strukturellen Problemen gut entwickelt. "Richtig ist, dass im Osten viele Erfolgsgeschichten geschrieben werden", erklärte Kipping der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. "Aber das ist weniger der Politik als den Menschen zu verdanken. Für Schönrednerei gibt es keinen Anlass."

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Ostdeutschland ist eine Erfolgsgeschichte

Angela MerkelOstdeutschland ist für Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) "alles in allem 25 Jahre nach der Friedlichen Revolution eine Erfolgsgeschichte". In einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" sagte Angela Merkel, die neuen Bundesländer hätten sich bei allen natürlich noch vorhandenen strukturellen Problemen gut entwickelt. "Glücklicherweise hat die Situation in Ostdeutschland heute die gleiche Aufmerksamkeit wie die z. B. im Norden oder Süden." Die Politik werde sich in den nächsten Jahren intensiv mit den neuen Ländern befassen, denn der Solidarpakt II laufe Ende 2019 aus. "Bis dahin werden wir die Bund-Länder-Finanzbeziehungen insgesamt neu regeln und natürlich dabei die besonderen Erfordernisse im Osten berücksichtigen", bekräftigte die Kanzlerin.

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Irak-Krise: CSU schließt Waffenlieferung zur Verhinderung von Völkermord nicht aus

Gerda HasselfeldtDie CSU hat angesichts der dramatischen Lage der Menschen im Nordirak "zügige Entscheidungen" gefordert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" erklärte CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt, Deutschland müsse in Abstimmung mit den EU-Partnerländern mehr tun für die Sicherheit der Menschen und der Soldaten dort. Dabei gelte nach wie vor der Grundsatz, keine Waffen in Krisengebiete zu liefern. Sie schloss aber Waffenlieferungen an die kurdische Armee nicht aus, wenn es um die Verhinderung eines Genozids an Jesiden oder Christen im Irak gehe. "Dann müssen wir neu denken", sagte sie.

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Verschärfung des Asylrechts eine Frage der Fürsorge

AufenthaltsgestattungDie CSU hat die aktuellen Attacken der Grünen gegen die geplante Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik als verfehlt und kurzsichtig zurückgewiesen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" verteidigte CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt die Union gegen den Vorwurf von Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt, mit der geplanten Verschärfung des Asylrechts Flüchtlinge zynisch gegeneinander auszuspielen. Die Balkanstaaten Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina zu sicheren Herkunftsländern zu erklären, habe mit "Zynismus" nichts zu tun.

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