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Regional

Duisburg, Startschuss für Euro Rock 2023 - Das europäische Bandprojekt

(v.r.n.l. Peter Bursch, Daniel Jung und Petra Schröder mit der Band Känk, Fotocredit: Simone Saß/Stadt Duisburg)
(v.r.n.l. Peter Bursch, Daniel Jung und Petra Schröder mit der Band Känk, Fotocredit: Simone Saß/Stadt Duisburg)

Seit über 30 Jahren steht das Duisburger Musikprojekt „Euro Rock“ für
internationalen Kulturaustausch von jungen europäischen Rockbands. Das
von dem Musiker und Gitarrenpädagogen Peter Bursch ins Leben gerufene
Austauschprojekt für Jugendliche bringt dabei in intensiven Arbeitsphasen
von bis zu zehn Tagen Musikerinnen und Musiker aus Europa zusammen.
Die Stadt Duisburg lädt in diesem Jahr erneut junge Bands aus den
Duisburger Partnerstädten nach Duisburg ein. Natürlich nimmt auch eine
junge Band aus der Region als Duisburger „Gastgeber-Band“ am EURO
ROCK teil. Dies ist in diesem Jahr die Band KÄNK. Das einwöchige
Programm in Duisburg beinhaltet öffentliche Auftritte, ein Intensivseminar,
Begegnung und Austausch sowie das Kennenlernen der Gastgeberstadt. Die
Musiker und Bandcoacher leben und arbeiten eine Woche lang, vom 21. bis
28. Juli, in Duisburg miteinander, ehe es anschließend noch für zwei Konzerte
nach Frankreich geht. Die Teilnehmer werden in einer Sportunterkunft im
Duisburger Schwelgern Stadion sowie in der Jugendherberge im
Landschaftspark Nord übernachten.
Besonders ist: die Bands werden gemischt! Die eingeladenen Bands werden
also zu neuen, europäischen Bands. Als „Seminarbasis“ wird wieder das
rockerprobte und bewährte „Parkhaus“ in Meiderich genutzt. In den neuen
Formationen wird nicht nur komponiert und geprobt, sondern es geht fast
jeden Abend auf die Bühne. Kleine Bars, große Säle und Open-Air Festivals
werden bespielt und geben den neuen Kompositionen Raum sowie den
Musikern Spielräume, sich auszuprobieren und zu entfalten.
Die beteiligten Bands 2023 sind:
Känk – Duisburg/Rheinberg
De Gang Van Zaken – Nijmegen, Niederlande
Bowling Guys – Calais, Frankreich
Diarchija – Vilnius, Litauen
Begleitet wird „Euro Rock“ von namhaften Künstlerinnen und Künstlern der
Szene. Das Dozententeam besteht aus Peter Bursch („Bröselmaschine“),
Micki Meuser (Musikproduzent aus Berlin, Nervous Germans, ex Ina Deter
Band), Andreas Klees (Mulitinstrumentalist aus Duisburg, Die Ganz
Normalen Bürger, Zimbehl, ex Thalamus, ex The Bonny Situation) sowie
Sylkie Monoff (Vocal Coach, Country-Sängerin aus Nashville/USA).
Weitere Informationen über die Homepage www.euro-rock.de sowie über
www.facebook.com/eurorockduisburg und
www.instagram.com/_euro_rock_/
Konzerte – Freier Eintritt:
22. Juli, 20 Uhr, Bollwerk 107, Moers
23. Juli, ab 13 Uhr, Stadtfest Duisburg, Mitsubishi Brüggemann-Bühne
26. Juli, 20 Uhr, Gleis 3, Duisburg
27. Juli 20 Uhr, Parkhaus Meiderich
28. Juli, 20 Uhr, La Timbale, Calais/Frankreich
29. Juli, 20 Uhr, Do Not Disturb, Dünkirchen/Frankreich

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Duisburg, Gedenktag Loveparade 2023 – Hinweise zur Straßensperrung

Am kommenden Montag, 24. Juli, wird zum dreizehnten Mal den Betroffenen
und den Opfern des Loveparade-Unglücks gedacht. Anlässlich dieses
Jahrestages organisiert der Verein Bürger für Bürger e.V. am Vorabend, 23.
Juli, die „Nacht der tausend Lichter“. Am 24. Juli lädt die Stiftung Duisburg
24.7.2010 zu einer Andacht an der Gedenkstätte ein.
Die Karl-Lehr-Straße wird im Bereich des Tunnels am Sonntag, 23. Juli, von
18 bis 23.30 Uhr und am Montag, 24. Juli, in der Zeit von 14 bis 22 Uhr für
den gesamten Kraftfahrzeugverkehr gesperrt sein. Entsprechende Hinweise
und eine Umleitungsempfehlung sind bereits ausgeschildert. Fußläufig oder
mit dem Fahrrad kann der Bereich jederzeit passiert werden.
Bitte beachten:
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG führt momentan Arbeiten an der
Haltestelle „Karl-Jarres-Straße“ durch. Hierfür ist die Düsseldorfer Straße in
Fahrtrichtung Düsseldorf im Bereich der Haltestelle voll gesperrt. In
Fahrtrichtung Stadtmitte ist die Düsseldorfer Straße weiterhin einspurig über
eine dafür eingerichtete Baustraße befahrbar.
https://geoportal.duisburg.de/geoportal/verkehrsportal/

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Mit Schwert und Schmerz Die Preisträgerinnen des Design- und Genderpreises 2023 und ihre Arbeiten

Drei Studierende des Fachbereichs Design der Fachhochschule Dortmund haben bei der Ausstellung „Genderful Life“ den Design- und Genderpreis erhalten. Die Arbeiten von Elisabeth Kringe, Samaneh Khosravi und Miriam Wolter zeigen starke Menschen in schwierigen Situationen.

 

Das sind die preisgekrönten Arbeiten:

 

„Die gerüstete Frau“

 

Elisabeth Kringe reagiert mit ihrer Bachelorarbeit auf die Unterschiede von Frauen- und Männerrüstungen in Games, Filmen und Serien, Live-Action-Rollenspielen und anderen mittelalterlichen Darstellungen. „Warum gibt es eigentlich so viele ‚Bikini-Rüstungen‘ in den Medien?“, fragt sie in ihrem Begleittext. Ihre „gerüstete Frau“ ist der Gegenentwurf: Eine eigens entworfene Rüstung aus Gambeson, Hals-, Schulter- und Brustschutz, die nicht aufreizend, sondern nützlich wirkt.

 

Jury-Wertung:
„‚Die gerüstete Frau‘ hinterfragt die üblichen Stereotypen der Frauenrolle wie das metallische Bikinitop, welches nicht schützt, sondern die Frau sexy wirken lassen soll. Elisabeth Kringe entwickelt ein Gegenbild, eine Rüstung für die Frau, die eine wirkliche Schutzfunktion ausübt. Damit wird die übliche Erwartungshaltung gebrochen und die Darstellung der weiblichen Rolle auf überraschende Weise verändert: Die Frau gewinnt Stärke und kann nun auch die Rolle der Kämpferin ausfüllen.“

 

„Der vergessene Schrei“

 

Samaneh Khosravis Fotoserie befasst sich mit ihren eigenen Gefühlen nach dem Tod von Jina Mahsa Amini im September 2022 im Iran und der darauffolgenden Bewegung „Women, Life, Freedom“. Sie schreibt dazu: „Während ich mich hier in Deutschland befinde, weit weg von meiner Heimat, werde ich täglich mit entsetzlichen Nachrichten konfrontiert, wie Frauen aufgrund ihres Geschlechts systematisch diskriminiert, unterdrückt oder sogar getötet werden.“ Als Fotografin, die im Iran geboren und aufgewachsen ist und einen Teil davon am eigenen Leib erfahren hat, habe sie in dieser Selbstinszenierung ihre Emotionen und Erfahrungen reflektiert und festgehalten. 

 

Jury-Wertung:
„Das Thema der Veränderung der Rechtslage in Bezug auf die Frauen im Iran ist ein politisch brisantes und eindeutig genderbezogenes Thema. Die Arbeit löst Betroffenheit aus, die nicht nur über die unfassbaren Vorgänge informieren, sondern das Publikum auch emotional erreichen kann.“

 

Khawaja Siras: Pakistans Trans-Community zwischen Tradition und Gegenwart”

 

Miriam Wolter untersucht in ihrem 30-minütigen Dokumentarfilm die Perspektive von Transmenschen in Pakistan, genannt „Khawara Siras“. Diese „gehören zur indigenen Bevölkerung Pakistans und sind Teil der reichen Geschichte und Kultur des Landes“, schreibt die Künstlerin. In ihrem Film untersucht sie die jüngsten politischen Entwicklungen in Bezug auf diese Community, darunter ein junges Gesetz zum Schutz von Transgender-Personen.

 

Jury-Wertung:
Die Jury nennt den Film ein „präzise recherchiertes und dokumentarisches Zeitdokument“ mit dem Potenzial, das Verständnis für die schwierige Situation von Transmenschen zu fördern. Die Dreharbeiten hätten erfordert, Kontakte und Nähe zu der Community aufzubauen, um Interviews führen zu können, vor Ort zu filmen und das Projekt in der schwierigen Situation der Pandemie durchzuführen, hebt die hervor.

 

Die drei Preise sind gleichwertig. Jede Preisträgerin erhielt das Ungleichzeichen „≠“ in Beton, 200 Euro Preisgeld und eine Urkunde.
Die diesjährige Jury besteht aus Lehrenden, Beschäftigten und Studierenden der FH Dortmund: die Gleichstellungsbeauftragte Sonja Hunscha, die Studierenden Selina Bischoff und Lena Sievering sowie die Design-Professor*innen Oliver Langbein und Nora Fuchs.
Kriterien für die Bewertung sind die Eindeutigkeit des genderspezifischen Themas, die konzeptionelle Originalität, die Qualität der Gestaltung. Zugelassen waren Arbeiten aus den vergangenen zwölf Monaten.

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Visit Bochum Planungshilfe für den Bochum-Besuch jetzt auch auf Englisch erhältlich.

Bochum hat viel zu bieten und ist immer eine Reise wert! Die „Kompakt“-
Broschüre von Bochum Marketing informiert über Sehenswürdigkeiten, kulturelle
Veranstaltungen sowie über Themen rund um Freizeit und Erholung. Zusätzlich
wurde ein überarbeiteter Abreißstadtplan veröffentlicht, der als ständiges
Begleitmedium während des Bochum-Aufenthalts dient. Und das Beste: Die
Broschüre ist jetzt auf Englisch erhältlich, um auch internationalen Gästen den
Aufenthalt in Bochum zu erleichtern. Die Planungshilfen können zu den normalen
Öffnungszeiten in der Bochum Touristinfo an der Huestraße 9 kostenlos
mitgenommen werden.
Neu: die „Compact“-Broschüre
Die in DIN A4 erhältliche Broschüre „Compact“ illustriert die schönsten Seiten der
Stadt. Auf 20 Seiten gibt es einen kurzen Einblick in verschiedene Institutionen,
Theater, Museen und Bühnen, Wissens- und Industriekultur sowie Freizeit und
Erholung. Darüber hinaus werden Mitbringsel ausm Pott, Stadtführungen, Hotels
und Appartements vorgestellt – viele Informationen darüber, was Bochum und
generell das Ruhrgebiet ausmacht. In der englischen Ausgabe „Compact“
befindet sich auf der ersten Seite (in der deutschen Ausgabe auf der letzten) eine
kompakte Karte der Innenstadt, die die Anlaufpunkte in verschiedene Kategorien
einteilt, sodass jeder schnell zu seinem Ziel gelangt.
Neuauflage des Abreißstadtplans
Die handliche DIN-A3-Faltkarte, die in die Hosentasche passt, für ein schnelles
Zurechtfinden: Der Abreißstadtplan ist ein beliebtes Printmedium für Gäste. Die
Neuauflage im DIN-A3-Format gibt Auskunft über verschiedene
Sehenswürdigkeiten in der Bochumer Innenstadt. Auf der Vorderseite des
Abreißstadtplan findet sich ein Stadtrundgang mit zwölf Anlaufpunkten für
Besucherinnen und Besucher mit begrenzter Zeit sowie ein größerer Rundgang
mit 19 Anlaufpunkten für alle, die mehr Zeit mitgebracht haben. Der kleine
Rundgang startet vom Hauptbahnhof und führt über historische Orte wie die
Pauluskirche, das Kuhhirten-Denkmal und das alte Brauhaus Rietkötter zum

Anneliese Brost Musikforum Ruhr und dem Bermuda3Eck, das jährlich mehr als
drei Millionen Besucherinnen und Besucher anzieht. Beim großen Rundgang mit
19 Anlaufpunkten erleben Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Stadtpark
klassische Gartenarchitektur im englischen Stil und bekommen einen Einblick
vom Planetarium sowie von diversen Museen. Darüber hinaus zeigt der Plan
wichtige Einrichtungen wie Bus- und Bahnhaltestellen, Geldautomaten,
Parkhäuser und Fahrradstationen. Die Pläne erscheinen auf praktischen Blöcken
á 100 Blatt. Dies ist besonders praktisch für die Bochum Touristinfo und die
Bochumer Hotels, da den Gästen hier unkompliziert Wege eingezeichnet werden
können.
Erhältlich bei der Bochum Touristinfo
Mit diesen beiden Publikationen können Besucher ihre Zeit in Bochum optimal
nutzen und verpassen keine wichtigen Informationen. Die Printprodukte sind in
der Bochum Touristinfo an der Huestraße 9 kostenlos erhältlich. Hotline: 0234
963020. Öffnungszeiten unter www.bochum-tourismus.de.
Bochum Marketing GmbH
Die Bochum Marketing GmbH ist vor mehr als 20 Jahren als Public-Private-
Partnership mit einem 50-prozentigen städtischen Anteil gegründet worden.
Aktuell engagieren sich 65 Gesellschafter für das Unternehmen, das an der
Zukunftsfähigkeit Bochums mitarbeitet und alles daransetzt, die Identifizierung
der Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Stadt zu stärken sowie das Image des
372.000 Einwohner zählenden Oberzentrums weiter zu verbessern bzw. nach
außen zu kommunizieren.

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