Zum Hauptinhalt springen

Regional

FW-BO: Abschlussmeldung: Kellerbrand Harpener-Hellweg in Bochum-Werne

Foto: Feuerwehr Bochum
Foto: Feuerwehr Bochum

Bochum (ots) - Nachdem der Keller größtenteils leergeräumt war, konnte das Feuer gelöscht werden. Der komplette Bereich wurde darauf nochmals mit einer Wärmebildkamera kontrolliert.

Anschließend wurden die eingesetzten Gerätschaften mit einem Logistikfahrzeug zurück zur Feuer- und Rettungswache Werne transportiert und die eingesetzten Fahrzeuge wieder in einen einsatzbereiten Zustand versetzt.

Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte von Feuerwehr- und Rettungsdienst Bochum eingesetzt.

Die Einsatzstelle wurde zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben. Da der Brandrauch zum Teil auch in die über dem Keller gelegenen Wohnungen gezogen ist, können die Wohnungen des Gebäudes zunächst nicht genutzt werden.

Die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr werden im Laufe der Nacht die Einsatzstelle nochmal auf weitere Brandnester kontrollieren.

  • Aufrufe: 158

Stadt Duisburg Infos:10 Jahre Familienhebammen bei den Frühen Hilfen Duisburg

Frühe Hilfen Duisburg
Frühe Hilfen Duisburg

Das Jugendamt Duisburg bietet nunmehr seit zehn Jahren (August 2008) praktische Unterstützung durch Familienhebammen im vertrauten, häuslichen Umfeld an. Dazu zählt der Einsatz von Familienhebammen und Familienkinderkrankenpflegerinnen im gesamten Stadtgebiet. Die familiäre Begleitung ist geprägt durch praktisch-anleitende Unterstützung zur Stärkung der Beziehung zwischen Eltern und Kind vor der Geburt  bis zum 1. Lebensjahr. Aspekte wie Pflege, Ernährung, kindliche Entwicklung und Gesundheitsförderung werden auf der Basis einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Fachkraft und Familie thematisiert.

 

Im Bundeskinderschutzgesetz von 2012 ist der Einsatz von Familienhebammen eindeutig formuliert und in ein Regelangebot im Rahmen der Frühen Hilfen überführt worden.

 

„Duisburg war und ist mit seinem Familienhebammenprojekt ‚Hebammen an unserer Seite‘ seit 2008 ein Vorreiter bei der gesundheitsorientierten präventiven Familienbegleitung. Im letzten Jahr konnten in diesem Rahmen 122 Familien in Duisburg durch eine Gesundheitsfachkraft begleitet und unterstützt werden“, erläutert Thomas Krützberg, Dezernent für Familie, Bildung und Kultur, Arbeit und Soziales diese wichtige Arbeit.

 

Der Grundgedanke der Frühen Hilfen ist es, Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und ihren Familien frühzeitig und nachhaltig zu stärken. Koordiniert werden die Einsätze der Gesundheitsfachkräfte in der Zentralen Anlaufstelle „Frühe Hilfen“ in der Duisburger Innenstadt (Glaspavillon auf dem Sonnenwall). (Werdende) Mütter und Väter erhalten hier umfassende Beratung rund um Schwangerschaft, Geburt und Kinder im Alter zwischen 0 bis 3 Jahren. Bei Bedarf kann auch Unterstützung durch eine Familienhebamme oder Familienkinderkrankenpflegerin beantragt werden. Sofern sich der Bedarf einer Vermittlung an eine andere Institution ergibt, wird die Familie in enger Begleitung weitergeleitet.

 

„Die Frühen Hilfen Duisburg sind hervorragend vernetzt. Durch die gute Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern des Netzwerkes Frühe Hilfen können wir pädagogisch bestmöglich beraten und unterstützen“, so Hinrich Köpcke, Leiter des Jugendamtes.

 

Vor kurzem wurde das neue Layout der Frühen Hilfen Duisburg vorgestellt. Das Logo, ein großer Storch, ziert nun die Fassade des Pavillons in der Duisburger Innenstadt. So soll ein hoher Wiedererkennungswert erreicht werden.

 

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.duisburg.de/fruehehilfen

 

  • Aufrufe: 153

Stadt Duisburg Infos:Serenadenkonzert in Ruhrort mit dem studio-orchester duisburg

Cecilia Castagneto – Foto: Alexander Basta
Cecilia Castagneto – Foto: Alexander Basta

Die Serenadenkonzerte des studio-orchester duisburg, die im Spätsommer im ehemaligen evangelischen Gemeindehaus in Ruhrort stattfinden, sind fast schon Tradition. Am 9. September wird um 18 Uhr an der Dr. Hammacher Straße 6 mit klassischer Musik in zwanglos-gemütlicher Atmosphäre das Ende des Sommers und der Beginn der neuen Konzertsaison eingeläutet.

 

Das Ensemble hat diesmal das Werk eines „Youngsters“ im Gepäck – zumindest war Felix Mendelssohn-Bartholdy erst 15 Jahre alt, als er seine erste Sinfonie schrieb. 

Bei aller Anlehnung an klassische Vorbilder hört man schon deutlich seine musikalische Handschrift heraus. Das zweite Stück des Abends ist das erste und einzige Violinkonzert von Beethoven – lyrisch und majestätisch und vor allem in der musikalischen Gestaltung eine Herausforderung für jeden Solisten.

 

Den Solopart wird der Geiger Wilhelm Baberkoff übernehmen. Er studierte Violine und Komposition und arbeitet als Dozent, freischaffender Musiker und Komponist. „Ich bin mit dem studio-orchester seit meiner Jugend eng verbunden und freue mich sehr auf die gemeinsamen Konzerte“, so Wilhelm Baberkoff.

 

Da Thomas Jung, der bisherige Leiter des studio-orchesters, kurzfristig ans Royal Opera House in London berufen wurde, wird die junge argentinische Dirigentin Cecilia Castagneto das Konzert leiten. Sie schloss 2012 ihr Studium mit Auszeichnung ab und war von Juni 2013 bis Dezember 2017 bei den Duisburger Philharmonikern engagiert.

 

In der Pause besteht wieder die Gelegenheit, mit den Musikern ins Gespräch zu kommen. Karten zum Preis von 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) sind beim Bürgerservice der Bezirksverwaltung Homberg, Ruhrort, Baerl am Bismarckplatz in Duisburg-Homberg und an der Abendkasse erhältlich. Der Einlass beginnt ab 17 Uhr.

  • Aufrufe: 162

POL-BO: Bochumer Polizei bedankt sich bei couragierter Wittenerin (30)

Anna-Katharina Jantschke (l.) und EPHK Werner Koltermann (r.)
Anna-Katharina Jantschke (l.) und EPHK Werner Koltermann (r.)

Bochum, Witten (ots) - Für ihr couragiertes Verhalten bedankte sich die Bochumer Polizei am 13. August bei der 30-jährigen Wittenerin Anna-Katharina Jantschke.

Am 13. Juli, gegen 20.45 Uhr, kam es in Witten an der Straße Am Huchtert im Bereich Knappensiedlung zu einem Alleinunfall eines 61-jährigen Wittener Radfahrers. Der Mann stürzte von seinem Fahrrad und blieb bewusstlos mit Atem- und Herzstillstand liegen.

Die zufällig vorbeifahrende Anna-Katharina Jantschke erkannte sofort den Ernst der Situation und griff beherzt ein. Durch ihre couragierten Ersthelfer- und Reanimationsmaßnahmen konnten die angeforderten Rettungskräfte den Wittener zurück ins Leben holen.

Für dieses tolle Verhalten sprach ihr heute der stellvertretende Leiter der Direktion Verkehr des Polizeipräsidiums Bochum, Erster Polizeihauptkommissar Werner Koltermann, persönlich den Dank und die Anerkennung des Polizeipräsidiums Bochum aus. Im Zuge dessen erhielt die Wittenerin auch ein kleines Präsent der Bochumer Polizei.

Nur durch dieses vorbildliche Verhalten konnte der 61-Jährige, dessen Zustand sich kurz darauf wieder stabilisiert hatte, gerettet werden.

Auch auf diesem Wege nochmals ein herzliches Dankschön an Frau Jantschke und alles Gute an den 61-jährigen Wittener.

  • Aufrufe: 177