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Regional

Stadt Duisburg Infos:VHS-Vortrag: Weltenbilder

Bodo Lueck befasst sich in seinem Vortrag am Dienstag, 4. September, um 20 Uhr in der VHS auf der Steinsche Gasse 26 mit der Frage „Woher kommt die Welt?".  Das ist eine Frage, die die Menschen sich stellen, wohl solange wie es sie gibt. Antworten darauf gaben zu verschiedenen Zeiten der Mythos (Bibel) und die Wissenschaft mit verschiedenen Theorien. Der Vortrag setzt sich zusätzlich damit auseinander, wie es zu Umwälzungen in den Weltbildern gekommen ist. Stichworte sind die Kopernikanische Revolution, die Relativitätstheorie und Vorstellungen von Multiversen und Schwarzen Löchern.

Der Eintritt kostet 5 Euro an der Abendkasse.

Weiterführende Informationen gibt es bei Dr. Claudia Kleinert (0203) 283-4157.

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POL-BO: Einbruch in Friseursalons

Herne (ots) - Zwischen dem 20. und 21. August (18 bis 8 Uhr) kam es in Herne auf der Hauptstraße und auf dem Hülsmannweg zu zwei Einbrüchen in Friseursalons. Unbekannte Kriminelle schlugen Fensterscheiben der Friseursalons ein und verschafften sich so Zutritt. Sie entwendeten in beiden Fällen Bargeld und flüchteten unerkannt. Das Herner Kriminalkommissariat 35 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet unter der Rufnummer 0234 909-8505 (-4441 außerhalb der Geschäftszeiten) um Zeugenhinweise.

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Zum Schulanfang in Nordrhein-Westfalen: Drei Tipps, wie Kinder sicher zu Fuß zur Schule laufen können

„Elterntaxi stehenlassen!“ – Das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD rufen zum Schulbeginn in Nordrhein-Westfalen alle Kinder dazu auf, den Schulweg möglichst zu Fuß, mit Roller oder Fahrrad zurückzulegen. Ihre Eltern sind aufgefordert, die Kinder dabei zu unterstützen. Immer weniger Kinder in Deutschland gehen selbstständig zur Schule. In den Siebzigerjahren machten sich noch rund 90 Prozent der Grundschülerinnen und Grundschüler zu Fuß auf den Schulweg. Heute werden stattdessen immer mehr Kinder mit dem Elterntaxi zur Schule gefahren. Nach einer Forsa-Umfrage sind es nur noch 37 Prozent, die zu Fuß zur Schule gehen, also etwa jedes dritte Grundschulkind. Dabei fördert der Fußweg zur Schule und zur Kita die Sicherheit der Kinder im Verkehr, ihre körperliche und geistige Entwicklung sowie ihre Konzentrationsfähigkeit in der Schule. Das Deutsche Kinderhilfswerk und der VCD geben Eltern zum Schulstart drei Tipps, wie sie den zu Fuß zurückgelegten Schulweg ihrer Kinder sicherer gestalten können.

Tipp 1: Eltern sollten mit ihren Kindern gemeinsam einen sicheren Schulweg festlegen und einüben
Gerade mit jüngeren Kindern sollten Eltern einen sicheren Schulweg gemeinsam festlegen und einüben. Der Fußweg muss nicht der kürzeste Weg sein, sondern er sollte schwierige Straßen und Kreuzungen umgehen. Eltern und Kinder sollten den ausgewählten Schulweg mehrmals zusammen ablaufen. So lernen die Kinder zunächst mit Hilfe ihrer Eltern, sich auf dem Weg und in möglichen Gefahrensituationen souverän zu verhalten. Die Eltern gewinnen Vertrauen, dass ihre Kinder den Schulweg sicher und selbstständig meistern können.

Tipp 2: Laufgemeinschaften bilden
Für den Weg zur Schule können Eltern oder auch Kinder selbst sogenannte Laufbusse organisieren. Hierbei werden an unterschiedlichen Stellen vor Ort Haltestellen vereinbart, an denen sich die Kinder aus der Nachbarschaft verabreden und gemeinsam zur Schule gehen können. Kinder, die mit Freunden zur Schule gehen, lernen, auch auf andere aufzupassen. Ihr soziales Verhalten wird gefördert und sie können schon auf dem Weg zur Schule Freundschaften pflegen oder schließen.

Tipp 3: Fahrgemeinschaften in dünn besiedelten Gebieten bilden
In Gegenden, in denen lange Schulwege oder fehlende Schulbusse das „Elterntaxi“ notwendig machen, hilft es, Fahrgemeinschaften zu bilden. Die gemeinsame Autonutzung reduziert den Schadstoffausstoß und entspannt gleichzeitig die chaotische Verkehrssituation vor den Schulen. Ratsam ist, in einiger Entfernung zur Schule eine Elterntaxihaltestelle einzurichten. So können die Kinder die letzten 300 bis 500 Meter gemeinsam zu Fuß gehen.

Claudia Neumann, Expertin für Spiel und Bewegung des Deutschen Kinderhilfswerkes: „Legen Kinder ihren Schulweg selbstständig zurück, fördert dies ihr sicheres Verhalten im Verkehr. Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen, nehmen ihre Umgebung aktiv wahr. Sie lernen, sich gut zu orientieren und auf sich selbst aufzupassen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein – auch für andere Lebenssituationen. Kinder hingegen, die mit dem Auto zur Schule gebracht werden, können oft Entfernungen schlecht einschätzen und finden sich weniger gut in ihrer Umgebung zurecht. Kindern auf der Rückbank des Elterntaxis fehlt das Erfolgserlebnis, ihren Schulweg eigenständig zurücklegen zu können. Eltern sollten ihren Kindern diese Chance nicht verwehren.“

Stephanie Päßler, VCD-Projektleitung „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“: „Eltern, die auf das Elterntaxi verzichten und ihre Kinder zu Fuß zur Schule gehen lassen, tragen zum Schutz des Klimas und zur besseren Luft in den Städten bei. Sind weniger Autos unterwegs, wird auch die Luft besser, die die Kinder jeden Tag einatmen. Und nicht zuletzt sinkt das Unfallrisiko der Kinder vor den Schulen, wenn weniger Elterntaxis davor stehen.“

Unter dem Motto „Elterntaxi stehenlassen!“ rufen das Deutsche Kinderhilfswerk und der ökologische Verkehrsclub VCD vom 17. bis 28. September 2018 Schulen und Kindertageseinrichtungen in ganz Deutschland zu den Aktionstagen „Zu Fuß zur Schule und zum Kindergarten“ auf. Im letzten Jahr hatten rund 90.000 Kinder aus mehr als 4.400 Schulklassen in ganz Deutschland mitgemacht. Wer auch in diesem Jahr während der Aktionstage zu Fuß, mit dem Rad oder dem Roller zur Schule oder Kindertagesstätte kommt, kann sich unter www.zu-fuss-zur-schule.de anmelden. Auf der Website können auch Aktions- und Spielideen eingesehen sowie Materialien bestellt werden. Zudem nehmen alle bis Ende August dort registrierten Projekte an einem Ideenwettbewerb teil, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt.

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Stadt Bochum Infos:Straßenverkehrsamt kontrolliert Geschwindigkeit

Straßenverkehrsamt kontrolliert Geschwindigkeit
Straßenverkehrsamt kontrolliert Geschwindigkeit

Das Straßenverkehrsamt kontrolliert auch in der nächsten Woche wieder an verschiedenen Punkten in Bochum die Verkehrsgeschwindigkeit. Ziel ist es, die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Denn: Weltweit ist überhöhte Geschwindigkeit die häufigste Unfallursache. Dabei haben wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass bereits eine Reduzierung der gefahrenen Geschwindigkeit um einen Kilometer pro Stunde das Unfallrisiko um zwölf Prozent verringert. Aus diesem Grund führt das Straßenverkehrsamt regelmäßige Kontrollen zur Verringerung des Geschwindigkeitsniveaus durch.

 

Zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer kontrolliert es in der Woche vom 27. August bis 1. September die Geschwindigkeit unter anderem am Montag auf der Poststraße, am Dienstag auf der Josephinenstraße, am Mittwoch auf der Overdyker Straße, am Donnerstag auf dem Wattenscheider Hellweg, am Freitag auf der Meesmannstraße und am Samstag auf der Wittener Straße.

 

Die Auflistung ist nicht abschließend. Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit überwacht das Straßenverkehrsamt auch an weiteren Straßen die Geschwindigkeit.

 

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