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Regional

POL-BO: "Wohnungs-Einbruchs-Radar" - das Polizeipräsidium Bochum informiert wieder über die Verteilung der Wohnungseinbrüche

Bochum, Herne, Witten (ots) - "Wohnung sichern, aufmerksam sein, ,110' wählen!" Das sind die entscheidenden Handlungsempfehlungen für alle Bürgerinnen und Bürger im Kampf gegen die Wohnungseinbrecher.

Die Polizei Bochum möchte, dass sich die Menschen in unserem Revier in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlen. Dazu gehört, dass Sie über die fortlaufende Entwicklung der Einbruchskriminalität in Bochum, Herne und Witten informiert sind.

Wir stellen Ihnen heute wieder drei Übersichtskarten zur Verfügung, in der die Wohnungseinbrüche (inklusive Versuche) der zurückliegenden Woche in den einzelnen Stadtteilen verzeichnet sind. Auch aus Gründen des Datenschutzes verzichten wir darauf, die genauen Örtlichkeiten der Einbruchstatorte, sprich die Straßen samt Hausnummern, kartenmäßig zu erfassen.

Wir hoffen, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger noch stärker mit dem Thema "Wohnungseinbrüche" beschäftigen, wenn sie sehen, dass in ihrem "Viertel" eingebrochen worden ist.

Informationen zu allen Belangen rund um den Schutz vor Wohnungseinbruch erhalten Sie kostenlos beim Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz unter der Rufnummer 0234/909-4040.

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Stadt Duisburg Infos:Stadt Duisburg und DVG erneuern fünf Fahrtreppen an U-Bahnhöfen

Ausgebaute Fahrtreppe
Ausgebaute Fahrtreppe

Die Stadt Duisburg und die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) erneuern derzeit fünf Fahrtreppen an den Haltestellen „König-Heinrich-Platz“ und „Duissern“. Die vorhandenen Fahrtreppen werden nach über 25 Jahren täglicher Nutzung ausgebaut und ersetzt.

Erneuert werden zwei Fahrtreppen an der Haltestelle „Duissern“ und drei Fahrtreppen an der Haltestelle „König-Heinrich-Platz“. Alle notwendigen baulichen Maßnahmen werden von der Stadt Duisburg als Eigentümerin der unterirdischen Stadtbahnhöfe und Tunnelstrecken durchgeführt. Die DVG als Betreiber der Anlagen übernimmt die technische Bauleitung für die Fahrtreppen. Anfang Oktober sollen alle fünf Fahrtreppen wieder in Betrieb sein.

 

Mit der Investition in die Infrastruktur ermöglichen wir mobilitätseingeschränkten Fahrgästen einen besseren Zugang zu den U-Bahnhöfen“, erklärt Klaus-Peter Wandelenus, Technik-Vorstand der DVG. Carsten Tum, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt, ergänzt: „Ich freue mich über diese Investition. Die Si-cherung des ÖPNV ist von großer Bedeutung für eine nachhaltige Stadtentwicklung.“

 

Die Investitionskosten für die Erneuerung liegen bei  rund 1,65 Millionen Euro und werden teilweise durch Fördermittel nach dem Kommunalinvestitions-

förderungsgesetz des Bundes übernommen (KIDU).

 

Die Stadt Duisburg und die DVG bitten um Verständnis, dass es während der Bauphase zu Behinderungen für die Fahrgäste kommt.

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Stadt Duisburg Infos:Führung im KSM: „Göttergeschenke“

heilbringende Schlange, Monterosi, 1.Jh.v. - 3.Jh.n.Chr. SMB/Antikensammlung; Foto: Johannes Laurentius.
heilbringende Schlange, Monterosi, 1.Jh.v. - 3.Jh.n.Chr. SMB/Antikensammlung; Foto: Johannes Laurentius.

Die aktuelle Dauerausstellung im Kultur- und Stadthistorischen Museum wirft mit ihrem abwechslungsreichen Begleitprogramm jeden Monat einen anderen Blick auf das vielfältige Themenspektrum der „Göttergeschenke“, dessen Nachwirkungen wir bis heute in unserem Alltag entdecken können.

Alltag, insbesondere die „Alltagswünsche“, sind daher auch das Thema der Führung, die die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Andrea Gropp, am Sonntag, 26. August, um 15 Uhr im Museum am Innenhafen anbietet.

Meist sind es die großen Gesten und existenziellen Wünsche, an die das Thema Weihegaben denken lässt. Doch auch im Alltäglichen finden sich viele Wünsche, Hoffnungen und Bedürfnisse, um die man die Götter bitten kann. Wünsche nach einer guten Arbeit, nach Gesundheit für sich selbst und die Familie oder nach einem guten Status in der Gesellschaft sind uns bis heute nicht fremd. Wie vielfältig ein antikes Opfer aussehen konnte, auf welche Weise es dargebracht wurde und welche Geschichten dahinter steckten, wird Thema der Führung sein.

Der Eintritt kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro.

 

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Stadt Bochum Infos:Gerther Mühlenbach: Großbaustelle auf dem Weg zum Kleinod

„Gerther Mühlenbach“
„Gerther Mühlenbach“

Der „Gerther Mühlenbach“ soll sauberer und schöner werden. Das ist das Ziel der seit Februar laufenden Baumaßnahmen. Das Tiefbauamt und das Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt Bochum arbeiten hier Hand in Hand in den Bereichen Altlastensanierung, Gewässerausbau und beim Neubau eines Stauraumkanals.

 

Bei dem Projekt trennen das Tiefbauamt und das Umwelt- und Grünflächenamt den Bach vom Grundwasser. Das von der Zeche Lothringen industriell verschmutzte Wasser läuft dann zukünftig in ein Becken, in dem es sich regeneriert und anschließend „sauber“ in den Bach läuft.  Dieses Sanierungsbecken wird aus einer zehn Meter tiefen und 40 Meter langen Stauwand bestehen. Davor staut sich das Grundwasser in einem Bioreaktor quer zur Talaue und wird dort mit Hilfe einer Pflanzenkläranlage (Constructed Wetland) gereinigt: die organischen Schadstoffe im Wasser, zum Beispiel Benzol, werden durch Mikroben und die schädlichen Cyanide („Salze“) durch Sonnenstrahlung und spezielle Wasserpflanzen abgebaut.

 

Außerdem verlegen die Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter einen Kanal zum Stauraum auf einer Länge von circa 555 Metern in offener Bauweise und errichten fünf Kontrollschächte und ein Entlastungsbauwerk. Das Besondere an dem Projekt: Die ausgegrabene Erde wird an Ort und Stelle wiederverwendet: Dazu lagern die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rund 7.000 Kubikmeter Erde aus der Kanalbaumaßnahme in die Talaue um. Außerdem kommen circa 10.000 Kubikmeter neue, externe Bodenmasse zum Einsatz. „Die Vorteile davon sind vor allem die entfallenden Entsorgungskosten und eine bessere CO2-Bilanz, da kein Transport nötig ist“, erläutert Projektmitarbeiterin Frau Dr. Petra Hertel.

 

Im August 2019 sollen die Arbeiten beendet sein. „Hier soll ein neues Kleinod für Spaziergänger und zur Naherholung entstehen“, so Dieter Hartwig, Leiter des Umwelt- und Grünflächenamts der Stadt.

 

Das Land NRW und die Bezirksregierung Arnsberg fördern die Altlastensanierung und den ökologischen Gewässerausbau. Die gesamten Baukosten betragen rund 5,8 Millionen Euro.

 

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