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Regional

Volkshochschule Bochum bietet Impulsspaziergang zum Thema „Einsamkeit“ an

Die Volkshochschule Bochum (vhs) bietet am Freitag, 13. Juni, von 17 bis 19.15 Uhr einen Impulsspaziergang an (Kursnummer: K80518). Bei der vier Kilometer langen Tour wechseln sich Inhalte zum Thema „Einsamkeit“ mit Geh-Etappen ab. Dabei gibt es intuitiv-kreative Methoden im Dialog mit der Natur, Achtsamkeitsübungen und angeleitete Reflexionen. Teilnehmende erhalten die Möglichkeit, eigene Ideen zum Umgang mit bestimmten Aspekten der Einsamkeit zu entwickeln. Die Gehzeit beträgt 90 Minuten. Zum Teil gibt es Sitzmöglichkeiten. Die Teilnehmer sollten ausreichend Trinkwasser, festes Schuhwerk, dem Wetter entsprechende Kleidung und bei Bedarf eine Sitzunterlage mitbringen.

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Duisbur, Das Lesezelt – Förderung der Lesefreude bei jungen Menschen

Mit zwei Zelten bei der Stadtranderholung hat das Kommunale
Integrationszentrum (KI) der Stadt Duisburg im Jahr 2023 begonnen, Kindern
ab dem Grundschulalter einfach und ohne Druck die Möglichkeit zum
Entdecken von Geschichten und Sprachspielen zu geben und in die Welt der
Bücher einzutauchen.
Die Idee dazu kam aus dem KI, wo im eigenen Team und beim Jugendamt
schnell Mitstreiter gefunden wurden. Die Resonanz auf das Leseangebot war
sehr gut, das Projekt wurde daraufhin ausgeweitet. Aktuell bieten zwanzig
„Lesespezis“ – besonders geschulte Studenten oder Oberstufenschüler –
wöchentlich an insgesamt 21 auf das ganze Stadtgebiet verteilten Standorten
Kindern das Angebot im Freizeitbereich, aber auch innerhalb des
Schulbetriebes, an. Auch bei der Duisburger Ferienmaßnahme
„Stadtranderholung“ sind drei Standorte in Abstimmung.
Die Stadt Duisburg reagiert mit dem Programm auch auf die Ergebnisse der
Internationalen Grundschule-Lese-Untersuchung (IGLU) 2023. Aus ihr ging
hervor, dass ein Viertel der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse beim
Lesen nicht den internationalen Mindeststandard erreicht. Lesekompetenz ist
jedoch entscheidend für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und
bestimmt maßgeblich den weiteren Bildungserfolg der Kinder und
Jugendlichen. Sie sollte vor allem in den ersten Jahren der Grundschule
erworben werden und ist auch nach dem Übergang auf die weiterführende
Schule eine Voraussetzung für das Lernen in allen Fächern und für die
anschließende Berufslaufbahn.
Die Programmkoordinatoren Pia Eschenbrücher und Hischam El-Haddad
sind Lehrkräfte, die zur Förderung der Integrationsarbeit in Duisburg zum
Kommunalen Integrationszentrum abgeordnet sind. Zur Umsetzung konnten
sie viele Kooperationspartner von dem Programm überzeugen und junge
Menschen gewinnen, die Lesen für die Kinder zu einem besonderen Erlebnis
machen.
Diese „Lesespezis“ sind mittlerweile wöchentlich an Grundschulen, in
Büchereien, Bürgerhäusern, Jugendzentren, Jugendgruppen und
Flüchtlingsunterkünften tätig. Sie werden für ihre Leseaufgabe fortgebildet
und tauschen sich gemeinsam mit den Koordinatoren regelmäßig aus. Die für
das Projekt zentralen „Lesekisten“ ermöglichen den mobilen Einsatz und
werden standortgerecht mit Büchern, Comics und Lesespielen bestückt – je
nachdem, welche Teilnehmer und Teilnehmerinnen erwartet werden.

„Bücher öffnen Kindern neue Welten, Wissen und Freuden. Das Lesezelt-
Programm und seine engagierten Helferinnen und Helfer zeigen, wie

lebendig und wirkungsvoll Sprache ist. Genau das macht dieses Angebot so
wertvoll“, sagt Oberbürgermeister Sören Link, der selbst überzeugter
Lesepate ist.Das Konzept zum Lesezelt ist online im Ratsinformationssystem unter
https://sessionnet.owl-it.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1755472&type=do
abrufbar.

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Duisbur, Das Lesezelt – Förderung der Lesefreude bei jungen Menschen

Mit zwei Zelten bei der Stadtranderholung hat das Kommunale
Integrationszentrum (KI) der Stadt Duisburg im Jahr 2023 begonnen, Kindern
ab dem Grundschulalter einfach und ohne Druck die Möglichkeit zum
Entdecken von Geschichten und Sprachspielen zu geben und in die Welt der
Bücher einzutauchen.
Die Idee dazu kam aus dem KI, wo im eigenen Team und beim Jugendamt
schnell Mitstreiter gefunden wurden. Die Resonanz auf das Leseangebot war
sehr gut, das Projekt wurde daraufhin ausgeweitet. Aktuell bieten zwanzig
„Lesespezis“ – besonders geschulte Studenten oder Oberstufenschüler –
wöchentlich an insgesamt 21 auf das ganze Stadtgebiet verteilten Standorten
Kindern das Angebot im Freizeitbereich, aber auch innerhalb des
Schulbetriebes, an. Auch bei der Duisburger Ferienmaßnahme
„Stadtranderholung“ sind drei Standorte in Abstimmung.
Die Stadt Duisburg reagiert mit dem Programm auch auf die Ergebnisse der
Internationalen Grundschule-Lese-Untersuchung (IGLU) 2023. Aus ihr ging
hervor, dass ein Viertel der Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse beim
Lesen nicht den internationalen Mindeststandard erreicht. Lesekompetenz ist
jedoch entscheidend für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und
bestimmt maßgeblich den weiteren Bildungserfolg der Kinder und
Jugendlichen. Sie sollte vor allem in den ersten Jahren der Grundschule
erworben werden und ist auch nach dem Übergang auf die weiterführende
Schule eine Voraussetzung für das Lernen in allen Fächern und für die
anschließende Berufslaufbahn.
Die Programmkoordinatoren Pia Eschenbrücher und Hischam El-Haddad
sind Lehrkräfte, die zur Förderung der Integrationsarbeit in Duisburg zum
Kommunalen Integrationszentrum abgeordnet sind. Zur Umsetzung konnten
sie viele Kooperationspartner von dem Programm überzeugen und junge
Menschen gewinnen, die Lesen für die Kinder zu einem besonderen Erlebnis
machen.
Diese „Lesespezis“ sind mittlerweile wöchentlich an Grundschulen, in
Büchereien, Bürgerhäusern, Jugendzentren, Jugendgruppen und
Flüchtlingsunterkünften tätig. Sie werden für ihre Leseaufgabe fortgebildet
und tauschen sich gemeinsam mit den Koordinatoren regelmäßig aus. Die für
das Projekt zentralen „Lesekisten“ ermöglichen den mobilen Einsatz und
werden standortgerecht mit Büchern, Comics und Lesespielen bestückt – je
nachdem, welche Teilnehmer und Teilnehmerinnen erwartet werden.

„Bücher öffnen Kindern neue Welten, Wissen und Freuden. Das Lesezelt-
Programm und seine engagierten Helferinnen und Helfer zeigen, wie

lebendig und wirkungsvoll Sprache ist. Genau das macht dieses Angebot so
wertvoll“, sagt Oberbürgermeister Sören Link, der selbst überzeugter
Lesepate ist.Das Konzept zum Lesezelt ist online im Ratsinformationssystem unter
https://sessionnet.owl-it.de/duisburg/bi/getfile.asp?id=1755472&type=do
abrufbar.

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