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Tokio, Osaka, Nagoya und zurück in die japanische Hauptstadt Internationale Einblicke: Verbundstudierende der Hochschule Bochum auf Exkursion in Japan

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24 Studierende der Verbundstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) und Management für Ingenieur- und Naturwissenschaften (MBA) der Hochschule Bochum sind von einer zehntägigen Studienexkursion nach Japan an die Hochschule Bochum zurückgekehrt. Begleitet wurde die Gruppe von den Wirtschaftsprofessoren Henner Klönne, Ralf Schlottmann und Rolf Tappe. Ziel der Reise war es, wirtschaftliche, technologische und kulturelle Einblicke in das Land der aufgehenden Sonne zu gewinnen.


Die Route führte die Teilnehmenden von Tokio über Osaka und Nagoya zurück in die japanische Hauptstadt. Neben einem umfangreichen Kulturprogramm standen vor allem Unternehmens- und Institutsbesuche im Mittelpunkt. So erhielten die Studierenden exklusive Einblicke bei Mitsubishi Electric und dem Maschinenbauer Okuma, wo sie Produktionsprozesse und Anwendungen aus dem Bereich Industrie 4.0 hautnah erleben konnten. „Mich hat besonders beeindruckt, mit welcher Präzision, Effizienz und Ordnung in den japanischen Werken gearbeitet wird. Ebenso beeindruckend waren die Gastfreundschaft uns gegenüber und die Wertschätzung, die den Mitarbeitenden von den Unternehmen entgegengebracht wird“, erzählt Student Daniel Eichler.
Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der Weltausstellung (Expo) in Osaka. Die Studierenden erhielten dort spannende Impulse, unter anderem auch im deutschen Pavillon zu den Themen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft, etwa zu innovativen Baustoffen auf biologischer Basis.
Auch akademische Kontakte wurden gepflegt: Am Shibaura Institute of Technology (SIT) in Tokio informierte sich die Bochumer Studierendengruppe über Austauschmöglichkeiten im Rahmen der bestehenden Hochschulpartnerschaft. „Der Besuch hat den Austausch über unterschiedliche Lern- und Forschungskulturen gefördert und bei vielen das Interesse an einem Auslandssemester in Japan geweckt“, so Wirtschaftsdozent Professor Henner Klönne.
Am letzten Exkursionstag standen die Aushandelskammer Japan (AHK) sowie die Deutsche Botschaft in Tokio auf dem Programm. In Vorträgen und Gesprächen erhielten die Studierenden Einblicke in die deutsch-japanischen Wirtschaftsbeziehungen, die Rolle der AHK bei Unternehmenskooperationen und die diplomatischen Aufgaben vor Ort.
Neben den fachlichen Programmpunkten bot die Reise zahlreiche persönliche Eindrücke. „Mich haben die konsequente Sauberkeit im öffentlichen Leben sowie die Ruhe, Höflichkeit und Disziplin der Menschen im Alltag sehr beeindruckt“, berichtet Student Jonas Kriegeskorte. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind sich einig, dass die Exkursion bleibende Erinnerungen hinterlassen und zu einem tieferen Verständnis der japanischen Kultur und Wirtschaft beigetragen hat.

Foto <https://www.hochschule-bochum.de/fileadmin/public/Die-BO_Einrichtungen/Hochschulkommunikation/Presse/2025/Japanexkursion_Presse.jpg> (4.08 MB): Gruppenbild der Bochumer Exkursions-Gruppe anlässlich eines Unternehmensbesuchs. Bild: HS Bochum Von Rüdiger Kurtz

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