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Außenführung: „ÜBERSEeHEN in Duisburg.“ - Kolonialismus in der Innenstadt

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Das Zentrum für Erinnerungskultur bietet am Freitag, 17. Oktober, um 17 Uhr
ab dem Haupteingang des Kultur- und Stadthistorischen Museums am
Johannes-Corputius-Platz (Innenhafen) eine Feierabendführung zu den
kolonialen Spuren in Duisburg an.
An welchen Ecken gab es in Duisburg Kolonialwarenläden?

Gab es
Duisburgerinnen und Duisburger, die als Soldaten, Missionare oder
Siederinnen in die Kolonialgebiete reisten? Welche Spuren hat dieses dunkle
Kapitel der Geschichte in Duisburg hinterlassen – und wie wirken sich
koloniale Denkmuster und rassistische Stereotype bis heute aus?
Die Führung wird von Naomi Dibu, Politikwissenschaftlerin und kuratorische
Assistentin, gemeinsam mit Christa Frins, wissenschaftliche Mitarbeiterin des
Zentrums für Erinnerungskultur und Kuratorin der Ausstellung
„ÜBERSEeHEN. Auf (post)kolonialer Spurensuche in Duisburg“, geleitet. Im
Fokus stehen vergessene oder übersehene Orte, die zeigen, wie der
Kolonialismus Duisburg und seine Bevölkerung geprägt hat. Dabei wird auch
thematisiert, wie rassistische Bilder und Vorurteile, etwa durch
Völkerschauen und andere Formen der Schauvorführung, verbreitet und
stereotype Vorstellungen von Menschen aus den Kolonialgebieten
reproduziert wurden.
Die Teilnahme ist kostenlos. Bei schlechtem Wetter findet die Führung im
Museum durch die Ausstellung „ÜBERSEeHEN“ statt.

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