Zum Hauptinhalt springen

Sommerwetter kommt – Badeverbot an Duisburger Seen und im Rhein beachten

Pin It

Der Sommer steh in den Startlöchern, auch in Duisburg werden mehr als 30
Grad erwartet. Die Stadt Duisburg macht daher noch einmal darauf
aufmerksam, dass das Baden in allen öffentlich zugänglichen Seen,
Baggerlöchern und im Rhein mit Ausnahme der drei Freibäder verboten ist.
Schon häufig haben sich an den Gewässern Unfälle ereignet, teilweise mit
tödlichem Ausgang. Ursache ist häufig, dass unbefestigte oder zu steile
Uferböschungen einstürzen und Schwimmer mitreißen.

Darüber hinaus
gefährden Untiefen und sehr unterschiedliche Wassertemperaturen die
Schwimmer. Auch können aufgrund der Wasserqualität
Gesundheitsgefahren nicht ausgeschlossen werden und die Seen verfügen
über keine rettungsdienstliche Infrastruktur.
Aber auch die Gefahren des Rheinstroms werden leider immer wieder, auch
durch erfahrene Schwimmer, unterschätzt. Die ins Wasser ragende
Kiesflächen und der Eindruck eines niedrigen Wasserstandes verleiten oft
dazu, im Rhein zu waten oder zu baden. Die Fließgeschwindigkeit des Rheins
ist vor allem in der Mitte sehr hoch. Soge und Strömungen machen das
Gewässer außerdem unberechenbar. Vorbeifahrende Schiffe sorgen darüber
hinaus für Rückwellen am Ufer, die teilweise so heftig sind, dass
insbesondere Kinder hiervon umgerissen und abgetrieben werden können.
Wenn jemand Personen im Rhein sieht, die augenscheinlich in Not geraten
sind, wird dringend empfohlen, nicht selbst ins Wasser zu springen, sondern
sofort die Rettungskräfte/Feuerwehr zu verständigen.
Für ein ungefährdetes Badevergnügen gibt es im gesamten Stadtgebiet
öffentliche Schwimmstätten. Informationen zu den städtischen Bädern gibt es
online unter www.baederportal-duisburg.de und telefonisch bei der Hotline
0203 283-4444.
Außerdem sind in Duisburg drei Seen im Bereich der dort ansässigen
Freibäder als Badegewässer zugelassen. Dabei handelt es sich um den

Kruppsee (www.sv-rheinhausen.de), den Wolfssee (www.freibad-
wolfssee.de) und den Großenbaumer See (www.freibad-grossenbaum.de).

Dort wird auch regelmäßig die Wasserqualität untersucht. Die Ergebnisse
sind auf der Internetseite des Landesamtes für Natur, Umwelt- und
Verbraucherschutz unter www.badegewaesser.nrw.de nachzulesen. Alle
anderen Seen sind nicht als Badegewässer zugelassen.
Tipps und Infos zum Thema Hitze gibt es darüber hinaus auf der städtischen
Homepage unter www.duisburg.de/hitzetipps.

Die weltoffene Leuchtanstadt Luzern am Vierwaldstättersee freut sich auf Ihren Besuch

Die Region Sempachersee im Herzen der Schweiz freut sich auf hren Besuch