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Netzwelt

Bundesrechnungshof kritisiert Bundesverkehrsministerium wegen Breitbandausbau

Schnelles Internet für alleDer Bundesrechnungshof kritisiert die Organisation des Breitbandausbaus durch Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU). "Das Ministerium meldete Haushaltsmittel in Milliardenhöhe an, ohne vorher den tatsächlichen Mittelbedarf zu erheben", heißt es in einem Bericht des Bundesrechnungshof, über den die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post" berichtet. Dies könne weitreichende Folgen für den Bundeshaushalt bzw. den Breitbandausbau haben.

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Koalition will ermäßigten Mehrwertsteuersatz für Online-Produkte von Zeitungen

TageszeitungenDie Große Koalition will gleiche Steuersätze bei Zeitungen und Medienangeboten im Internet durchsetzen. Das hat SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann gegenüber den Zeitungen des RedaktionsNetzwerks Deutschland, RND, angekündigt. Bisher gilt für die Online-Angebote von Zeitungen in Deutschland der volle Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent. Für gedruckte Zeitungen greift dagegen der ermäßigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent.

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Mehr als 300 Schülerinnen und Schüler beim 5. Fachtag Informatik am 26. Januar 2016

Welche Berufs- und Karrierechancen bietet ein erfolgreiches Informatikstudium an der Technischen Hochschule Wildau? Diese Frage und noch Vieles mehr beantwortete der 5. Fachtag Informatik am Dienstag, dem 26. Januar 2016, zu dem mehr als 300 Schülerinnen und Schüler ab Klassenstufe 10 aus 24 Schulen der Länder Brandenburg und Berlin auf den Campus nach Wildau kamen.


Nach der Begrüßung durch TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári und einem Einführungsvortrag über Stand und Perspektiven der Informatik konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 13 Schülerlaboren Inhalte, Anforderungen und Zukunftsperspektiven der praxisorientierten Bachelorstudiengänge Biosystemtechnik/

Bioinformatik, Telematik und Wirtschaftsinformatik „hautnah“ und zum Anfassen erleben. Außerdem wurden die informatikaffinen Bachelorstudiengänge Verkehrssystemtechnik und Logistik vorgestellt.

Die Bioinformatikerin Prof. Dr. Heike Pospisil zeigte, wie die Informatik in den Lebenswissenschaften zum Einsatz kommt. Dabei konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kleine Programmieraufgaben selbst lösen. Über die Nutzung der Informatik bei der Analyse des menschlichen Genoms informierte Alexander Auner. Tim Wegehaupt und Markus Pekar erläuterten Technologien zur 3D-Modellierungen und unternahmen einen virtuellen Campusrundgang. Prof. Dr. Ralf Vandenhouten zeigte, wie Computer sehen lernen. Prof. Dr. Stefan Brunthaler stellte moderne Minidrohnen vor und erklärte die dafür erforderliche Hard- und Software. Prof. Dr. Martin Richartz demonstrierte den Einsatz telematischer Systeme in Fahrzeugen und Haushaltsgegenständen. Prof. Dr. Anselm Fabig entführte die Teilnehmer in die Welt der Koordinaten und diskutierte mit den Schülerinnen und Schülern darüber, was man auch heute noch von den alten Seefahrern lernen kann. Bei den Wirtschaftsinformatikern Prof. Dr. Ralf Szymanski und Prof. Dr. Christian Müller konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei einem Unternehmensplanspiel bzw. der Simulation von Geschäftsprozessen ihre Fähigkeiten als Existenzgründer oder Geschäftsführer beweisen. Informationen hinter den Daten deckte Prof. Dr. Stefan Kubica anhand von Pannenmeldungen bei Pkw auf. Was die Marssonde „Curiosity“ mit Telematik zu tun hat, erläuterte Prof. Dr. Janett Mohnke. Schließlich zeigte Prof Dr. Marius Schlingelhof Informatik zur Flugzeugsteuerung in einem A320-Flugsimulator. Zudem bot Larissa Wille von Zentrum für Studienorientierung und Beratung einen kurzweiligen Einblick in die Vorzüge eines Studiums in Wildau.

Der nächste Fachtag Informatik wird in der letzten Januarwoche 2017 stattfinden.

Alles zum Fachtag Informatik und aktuelle Fotos unter http://www.mynewsdesk.com/de/th-wildau/pressreleases/mehr-als-300-schulerinnen-und-schuler-beim-5-fachtag-informatik-am-26-januar-2016-an-der-technischen-hochschule-wildau-1301676.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.th-wildau.de

Schulen müssen mehr Medienkompetenz vermitteln

SchuleDie Verbraucherzentrale NRW hat die Schulen aufgefordert, verstärkt auf den digitalen Wandel zu reagieren: "Die Schulen in NRW und darüber hinaus sollten Medienkompetenz in möglichst viele Fächer integrieren, sozusagen als Querschnittsaufgabe", sagte Vorstand Wolfgang Schuldzinski in einem Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Eine kritische Auseinandersetzung mit dem digitalen Wandel gehöre "dringend in den Unterricht", forderte der Verbraucherschützer.

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