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Wohnen

Was ist baurechtlich eine Pergola?

Pergola Symbolbild
Pergola Symbolbild

Eine Pergola ist eine freistehende oder an ein Gebäude angebaute Konstruktion, die aus Holz, Metall oder anderen Materialien besteht und als Sonnenschutz- und Gestaltungselement im Außenbereich dient. Baurechtlich gesehen handelt es sich bei einer Pergola in der Regel um eine nicht genehmigungspflichtige Baumaßnahme. Dies bedeutet, dass für ihre Errichtung keine Baugenehmigung erforderlich ist, sofern bestimmte Vorgaben eingehalten werden. Diese Vorgaben variieren je nach örtlicher Bauordnung, können jedoch die Höhe, Fläche und Bauweise der Pergola betreffen. Es ist wichtig zu beachten, dass eine Pergola im baurechtlichen Sinne keinen geschlossenen Raum bildet und keine bauliche Nutzung ermöglicht. Sie dient hauptsächlich als Überdachung oder Schattenspender und kann mit Kletterpflanzen begrünt werden. Bei Unsicherheiten ist es ratsam, sich bei der örtlichen Baubehörde zu informieren, um sicherzustellen, dass alle relevanten baurechtlichen Bestimmungen eingehalten werden.

  • Im Prinzip darf eine Pergola kein Dach haben, sondern muss nach oben offen sein. Wer jedoch nicht auf ein Dach verzichten möchte, der kann sich für ein Lamellendach Jedoch gibt es auch diesbezüglich Vorgaben. Die Voraussetzungen für ein solches Dach sind von Bundesland zu Bundesland recht unterschiedlich. In Baden-Württemberg beispielsweise darf die Terrassenüberdachung eine Größe von 30 m² nicht übersteigen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, dann benötigt man auch keine Genehmigung.

Kriterien für eine Pergola, die man kennen sollte

Eine Pergola ist bei Gartenbesitzern ausgesprochen beliebt. Sie macht nicht nur was her, sondern kann zudem auch Schatten spenden. Viele Bauherren kennen jedoch die Vorschriften nicht, denn nicht jede Pergola ist auch wirklich eine Pergola. Schnell kann diese als eigenständiges Gebäude gewertet werden und man benötigt eine Baugenehmigung. Es gibt Kriterien, die man unbedingt einhalten sollte, damit man im Nachhinein nicht zur Kasse gebeten wird.

  • Vorschriften variieren von Bundesland zu Bundesland
  • Die maximale Fläche darf nicht überschritten werden
  • Die maximale Tiefe darf nicht überschritten werden
  • Der Mindestabstand zum Nachbargrundstück muss eingehalten werden

Spielt die Ausstattung einer Pergola eine Rolle?

Die Ausstattung einer Pergola kann eine entscheidende Rolle für ihre Funktionalität und den Komfort spielen. Es gibt verschiedene Aspekte der Ausstattung, die berücksichtigt werden sollten. Zum einen ist die Wahl des Materials wichtig, da es die Langlebigkeit und Witterungsbeständigkeit der Pergola beeinflusst. Beliebte Materialien sind Holz, Aluminium und Kunststoff, auch umweltbewusstes Bauen spielt hierbei eine Rolle. Darüber hinaus kann die Integration von Seitenvorhängen oder Schiebetüren den Schutz vor Wind, Regen und Sonne verbessern und gleichzeitig Privatsphäre bieten. Wichtig ist hierbei jedoch, dass es sich um Schiebetüren handelt, da man diese öffnen kann und für solche keine Baugenehmigung benötigt. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Beleuchtung. Die Installation von Beleuchtungselementen wie Lampen, Laternen oder LED-Streifen ermöglicht es, die Pergola auch nachts zu nutzen und eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen. Schließlich können zusätzliche Funktionen wie eingebaute Regenrinnen zur Ableitung von Wasser oder einstellbare Lamellen für eine individuelle Kontrolle des Lichteinfalls von Vorteil sein. Insgesamt trägt die richtige Ausstattung dazu bei, dass die Pergola den eienen Bedürfnissen und Vorlieben entspricht und ein angenehmer Raum im Freien wird, den man das ganze Jahr über genießen können.

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Schöne Wohnung in historischem Palazzo in Sonvico (Lugano, Schweiz) zu vermieten

Palazzo storico Aussenansicht
Palazzo storico Aussenansicht
Im schönen Südtessin (Luganese) vermiete ich eine sonnige, warme Wohnung im 4./5. Stock eines ruhigen, renovierten historischen Palazzo:
 
4 Zimmer, Wohnküche mit Geschirrspüler und Cheminée, Badzimmer auch mit Cheminée, Duschzimmer mit Waschmaschine und Trockner, Brotofen, Keller, grosse Warmschränke. Zentralheizung.
 
Wunderbare Sicht auf das ganze Luganese,
Wunderschöne Kastanienwälder in unmittelbarer Nähe.
Blick auf Denti della Vecchia Berge im Hintergrund
 
8 Km ab Lugano Zentrum.

 
[caption id="attachment_109773" align="alignleft" width="400"] Das "Camera blu" genannte Zimmer[/caption][caption id="attachment_109771" align="alignleft" width="400"] Schöne Umgebung[/caption][caption id="attachment_109772" align="alignleft" width="400"] Wohnküche mit Chminee[/caption][caption id="attachment_109770" align="alignleft" width="400"] Blickrichtung Denti della Vecchia Berge[/caption][caption id="attachment_109769" align="alignleft" width="400"] Blickichtung Luganersee[/caption]
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Tipps für Einbruchschutz

Tipps für Einbruchschutz Symbolbild
Tipps für Einbruchschutz Symbolbild

Im Vergleich zum Jahr 2021 sind die Einbrüche im Jahr 2022 deutlich gestiegen. Demnach stieg im Jahr 2022 der prozentuale Anteil der Einbruchsfälle um 21,5 Prozent, was insgesamt 65.908 Einbruchsfällen entspricht. Diese Zahlen gehen aus der polizeilichen Kriminalstatistik hervor und machen deutlich, dass der richtige Einbruchschutz von großer Relevanz ist. Doch welche Vorkehrungen sollten getroffen werden, wenn es um Einbruchschutz geht? Dieser Artikel klärt auf.

 

Smarte Technologien

Unter einem sogenannten “Intelligenten Gebäude” versteht man ein Wohnhaus oder eine gewerbliche Immobilie, welches/welche mit Hilfe von digitalen Technologien vernetzt, überwacht und gesteuert wird. Lösungen für intelligente Gebäude können beispielsweise Anwesenheitssimulationen sein, die vom Tablet oder dem Smartphone aus gesteuert werden. Wer seine Immobilie vor einem Einbruch schützen möchte, kann einen solche Anwesenheitssimulation nutzen, um dadurch zum Beispiel seine Rollläden hoch- und runterfahren zu lassen. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn man sich im Urlaub befindet und so der Anschein erweckt wird, dass jemand Zuhause ist. Zudem kann man mit Hilfe solcher Technologien über eine spezielle App das Licht im und um das eigene Haus/ die eigene Wohnung ein- und ausschalten.

 

Alarmsysteme

Die wohl sicherste Methode, wenn es um Einbruchschutz geht, ist die Installation von Alarmsystemen. Auch wenn sich die Kosten für ein Alarmsystem in der Regel im vierstelligen Bereich befinden, stellt solch ein System eine der beliebtesten Schutzmethoden dar. Dabei ist es sinnvoll, auf zertifizierte Einbruchmeldeanlagen, die rund um die Uhr mit einem Sicherheitsdienst verbunden sind, zurückzugreifen. Die Anlagen sollten außerdem regelmäßig kontrolliert und gewartet werden. Wem ein Alarmsystem zu kostspielig ist, der kann alternativ auch eine kostengünstigere Attrappe erwerben. Falls potentielle Einbrecher diese wahrnehmen und für eine echte Alarmanlage halten, ist ein Einbruchschutz ebenfalls gewährleistet.

 

Türen und Fenster abschließen

Ein Ratschlag für Einbruchschutz, der wohl den meisten bekannt sein wird und trotzdem häufig vernachlässigt wird: das kontinuierliche Schließen von Fenstern und Türen.

Um sich vor Einbrechern zu schützen, ist es wichtig, die Haus- und Balkontür stets abzuschließen. Wenn möglich sogar doppelt. Auch Fenster sollten komplett verschlossen sein. Ein gekipptes Fenster stellt nämlich ebenso einen Risikofaktor dar. Diese Vorsichtsmaßnahmen sollten auch dann eingehalten werden, wenn man sich lediglich für eine kurze Zeit von seinem Zuhause entfernen sollte.

Staatliche Unterstützung für Einbruchschutz

Im Rahmen eines KfW-Programms gibt es die Möglichkeit, einen Zuschuss für verschiedene Maßnahmen zum Einbruchschutz zu erhalten. Dieser Zuschuss ist an bestimmte Bedingungen geknüpft, die auf der offiziellen Website der KfW Bank zu entnehmen sind. Förderfähig können beispielsweise das Sichern von Fenstern und Türen sowie der Einbau einer Alarmanlage sein. Auch Smarthome-Anwendungen sind unter bestimmten Voraussetzungen förderfähig.

 

 

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nergieberater brauchen endlich ein eigenes Berufsbild! DEN: „Gut für Kunden und Klimaschutz – Schwarze Schafe verhindern“

Energieberater brauchen endlich ein eigenes Berufsbild. Davon ist das Deutsche Energieberater-Netzwerk DEN e.V. überzeugt. Dessen Vorsitzender, Dipl.-Ing. Hermann Dannecker, stellt fest: „Seit Jahren schon kämpft das DEN dafür, endlich ein eigenes Berufsbild für Energieberaterinnen und Energieberater zu entwickeln – bislang leider vergeblich. Dabei brauchen wir dringender denn je Perspektiven für den Nachwuchs, denn Energieberaterinnen und Energieberater spielen bei der praktischen Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten entscheidende Rollen. Außerdem muss angesichts des außerordentlich hohen Bedarfs an Beratungsleistungen unbedingt deren Qualität gesichert und kontrolliert werden. Nur so lassen sich schwarze Schafe verhindern, welche eine ganze Branche in Verruf bringen können.“

 

Der DEN-Vorsitzende weiter: „Wenn ein Bauherr Leistungen einer Energieberaterin oder eines Energieberaters in Anspruch nehmen will, sollte sie oder er natürlich wissen, mit wem man es zu tun hat und was man erwarten kann. Die Angebote sind derzeit immer noch sehr unterschiedlich. Wir haben es einerseits mit akademisch ausgebildeten Bauingenieuren, Architekten oder Technikern zu tun, wie sie beispielsweise im Deutschen Energieberater-Netzwerk organisiert sind, dann aber auch mit Energieberatern, die aus dem Handwerk stammen. Ohne deren Kompetenzen pauschal infrage stellen zu wollen, bestehen doch oftmals Unterschiede im Leistungsangebot und im Leistungsumfang. Ein eigenes nach Kompetenzen gestaffeltes und transparentes Berufsbild für Energieberater könnte es für Bauherren deutlich einfacher machen, die richtige Expertin oder den richtigen Experten zu finden.“ […]

 

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