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Elektronische Vignetten für Verkehr und Umwelt

Elektronische Vignette Symbolbild
Elektronische Vignette Symbolbild

Die Einführung elektronischer Vignetten ist ein wichtiger Schritt hin zu einer effizienteren und umweltfreundlicheren Verkehrspolitik. Im Gegensatz zu ihren physischen Pendants, die an der Windschutzscheibe befestigt werden müssen, bieten elektronische Vignetten eine transparente und papierlose Lösung für die Mauterhebung auf Autobahnen und Straßen. Dieser Fortschritt hat nicht nur das Potenzial, den Verkehrsfluss zu verbessern, sondern leistet auch einen wertvollen Beitrag zum Umweltschutz.

Vorteile der elektronischen Vignette

Verbesserung des Verkehrsflusses

Elektronische Vignetten verkürzen die Standzeiten der Fahrzeuge an den Mautstellen, da die Mauterhebung automatisch über elektronische Erfassungssysteme erfolgt. Dies führt zu einem flüssigeren Verkehrsfluss, weniger Staus und geringeren Zeitverlusten für Pendler und Reisende. Ein effizienter Verkehrsfluss trägt auch zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs und der Emissionen bei, da weniger Zeit im Stau oder mit langsamer Fahrt verbracht wird.

Beitrag zum Umweltschutz

Der digitale Charakter elektronischer Vignetten bedeutet auch, dass kein Papier und andere Materialien für die Herstellung physischer Vignetten benötigt werden. Dies trägt zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks des Mautsystems bei. Darüber hinaus trägt die Vermeidung von Staus durch einen effizienteren Verkehrsfluss zur Verringerung der Luftverschmutzung bei, da die Fahrzeuge weniger Schadstoffe ausstoßen.

Nutzerfreundlichkeit und Effizienz

Elektronische Vignetten bieten Autofahrern eine bequeme Möglichkeit, Mautgebühren zu entrichten, ohne sich um den Kauf und die Anbringung physischer Vignetten kümmern zu müssen. Mit Diensten wie Autopay können Fahrer ihre Vignetten online kaufen und verwalten, was Zeit spart und den Zugang zu mautpflichtigen Straßen vereinfacht. Dies ist besonders vorteilhaft für Reisende und Pendler, die regelmäßig mautpflichtige Straßen nutzen.

Die Zukunft der Mobilität ist digital: Elektronische Vignetten weisen den Weg

Die Einführung elektronischer Vignetten ist ein wichtiger Schritt hin zu einer moderneren, effizienteren und umweltfreundlicheren Verkehrspolitik. Durch die Verbesserung des Verkehrsflusses und die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks leisten sie einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt. Plattformen wie Autopay spielen eine entscheidende Rolle dabei, den Zugang zu diesen Technologien zu vereinfachen und den Autofahrern zu helfen, die Vorteile der elektronischen Vignetten voll auszuschöpfen. Die Zukunft der Mobilität ist digital und elektronische Vignetten sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung.

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Verkauf eines Gebrauchtwagens in der EU – diese Tipps erleichtern den Prozess

Verkauf eines Gebrauchtwagens Symbolbild
Verkauf eines Gebrauchtwagens Symbolbild

Niemand trennt sich gerne von einem Auto, das ihn mehrere Jahre lang begleitet hat. Allerdings ist irgendwann der Zeitpunkt gekommen, an dem wir uns ein neues Fahrzeug besorgen müssen und es sinnvoll ist, das alte zu verkaufen, um nicht unnötige Kosten für Instandhaltung, Kfz-Steuer und Wartung zu bezahlen sowie zusätzliches Geld in der Tasche zu haben. Schauen wir uns also an, wie der Verkauf eines Gebrauchtwagens in der EU gelingt.

Alle erforderlichen Dokumente bereithalten



Damit der Verkauf reibungslos und rechtssicher abläuft, braucht es einige Dokumente, darunter beispielsweise Fahrzeugbrief, Fahrzeugschein sowie Serviceheft. Nicht weniger wichtig sind die sogenannten COC Papiere (Certificate of Conformity), da sie bestätigen, dass das Fahrzeug den in der EU geltenden Normen und Vorschriften entspricht. Sollten die COC Papiere nicht mehr auffindbar sein, bietet es sich an, sie online zu bestellen. Das geht übrigens bei Fahrzeugen nahezu aller Marken. Wer beispielsweise
COC Papiere für BMW, Fiat oder Mercedes benötigt, kann sie über die Webseite von EUROCOC besorgen. Nach der Auswahl der Automarke muss der Käufer nur noch seine Kontaktdaten hinterlegen und eine passende Zahlungsmethode auswählen. Wie lange es braucht, bis die Dokumente ausgestellt werden, hängt von dem jeweiligen Hersteller ab.

Fahrzeug gründlich reinigen



Bevor wir einen Gebrauchtwagen präsentieren können, muss dieser in einem guten Zustand sein und eine gründliche Reinigung ist daher immer einer der ersten Schritte. Eine Reinigung kostet nicht viel, aber lässt das Fahrzeug gleich in einem viel besseren Licht erscheinen. Sollte das Auto verschmutzt sein, wirkt es für Käufer weit unattraktiver, was sich negativ auf den möglichen Verkaufspreis auswirkt.

Eine ansprechende Anzeige erstellen



Beim Verkauf eines Gebrauchtwagens haben wir inzwischen weit mehr Möglichkeiten als Inserate in Zeitungen. Solche sind ohnehin nicht mehr gängig, da die Anzeigenerstellung im Netz weit einfacher und günstiger ist. Das heißt aber nicht, dass wir uns keine Mühe machen müssen. Es gibt schließlich zahlreiche weitere Menschen, die Anzeigenportale und Börsen nutzen, um ihre Autos zu verkaufen. Daher braucht es sowohl gute Bilder als auch Texte, um die Aufmerksamkeit von potenziellen Käufern zu wecken. Neben
Format und Größe der Bilder sind auch Auflösung, Farbtiefe sowie Komposition wichtig.

Besichtigungen und Probefahrten ermöglichen



Zwar kommt es nicht nur in der
Auto- und Verkehrsbranche zu Betrugsfällen, aber es steht außer Frage, dass der Kauf eines Fahrzeugs mit gewissen Risiken einhergeht. Infolgedessen möchten viele Interessenten den Gebrauchten vor einem Kauf besichtigen oder gar eine Probefahrt machen. Ein guter Verkäufer sollte flexibel sein und beides ermöglichen. Tut er das nicht, erweckt das direkt einen unseriösen Eindruck. Das kann einen Verkauf ungemein erschweren.

Einen standardisierten Kaufvertrag nutzen



Grundsätzlich ist es bis auf wenige Ausnahmen laut Bürgerlichem Gesetzbuch (BGB) möglich, einen
mündlichen Vertrag zu schließen. Trotzdem ist es besser, einen standardisierten Kaufvertrag zu nutzen, in dem alle wichtigen Details enthalten sind. Ein schriftlicher Kaufvertrag ist eine klare und verbindliche Vereinbarung, die rechtliche Klarheit schafft. Ein schriftlicher Vertrag hat vor Gericht die nötige Beweiskraft, um die vereinbarten Bedingungen nachzuweisen und so mögliche Streitigkeiten zu klären.


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Autonomes und vernetztes Fahren – aus der Forschung auf die Straße

Der Expertenkreis ETA veröffentlicht Empfehlungen, wie Deutschland führend
im Bereich des automatisierten und vernetzten Fahrens werden könnte.

Deutschland ist als Industrie- und Innovationsstandort gut gerüstet für
die Zukunft des automatisierten Fahrens. Jetzt bedarf es konkreter und
zügiger Maßnahmen, um automatisierte und vernetzte Fahrzeuge auch wirklich
auf die Straße zu bringen. Zu diesem Schluss kommt ein Strategiepapier des
Expertenkreises Transformation der Automobilwirtschaft (ETA), das diese
Woche veröffentlicht wurde. Dr. Thorsten Schrader, als Abteilungsleiter in
der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) verantwortlich für
Forschung am automatisierten und vernetzten Fahren, hat das
Strategiepapier auf dem Kongress des Verbands der Automobilindustrie
stellvertretend für den ETA vorgestellt. Er betont: „Wenn wir die hier
veröffentlichten Handlungsempfehlungen ernst nehmen und tatsächlich
umsetzen, setzt Deutschland bei der weiteren Entwicklung dieser
Zukunftstechnologie erneut Maßstäbe.“

Zu Deutschland gehören eine wirtschaftlich starke Automobilindustrie
ebenso wie der Wunsch nach Nachhaltigkeit und Verkehrssicherheit – diese
Kombination hat bereits große Transformationen in Gang gesetzt: Autos
fahren zunehmend elektrisch, ihr Digitalisierungsgrad steigt und sie
verfügen über immer ausgefeiltere Fahrassistenzsysteme. Das
veröffentlichte Strategiepapier „Automatisiertes und vernetztes Fahren auf
die Straße bringen – Empfehlungen zum Markthochlauf in Deutschland“
identifiziert nun fünf Handlungsfelder, die entscheidend für die weitere
Entwicklung dieser Zukunftstechnologie und ihren tatsächlichen Einsatz im
Straßenverkehr sind.

Forschung in der PTB

Zu den identifizierten Handlungsfeldern gehören sowohl technologische
Herausforderungen als auch die Akzeptanz in der Bevölkerung. Beides hat in
der PTB einen hohen Stellenwert. „Wir tragen dazu bei, dass Menschen
Messungen vertrauen können“, sagt Thorsten Schrader. „Das gilt auch in
hohem Maße beim autonomen und vernetzten Fahren, wo zahlreiche Sensoren im
Zusammenspiel funktionieren müssen, damit alle Verkehrsteilnehmenden
sicher sind.“ Daher untersucht die PTB neue Messtechnik und Testverfahren,
um die Sicherheit, Robustheit und Systemgrenzen dieser Technologien
ganzheitlich messtechnisch nachzuweisen. Konkrete Vorhaben sind der Aufbau
des Forschungsfahrzeugs MOPAS mit einem Referenzsensorsystem, die
Untersuchung der Störeinflüsse auf Sensoren wie Wetter und
Verunreinigungen, sowie die Entwicklung von Testverfahren für
automatisierte Fahrsysteme.

Der Expertenkreis

Das Strategiepapier „Automatisiertes und vernetztes Fahren auf die Straße
bringen – Empfehlungen zum Markthochlauf in Deutschland“ stammt vom
Expertenkreis Transformation der Automobilwirtschaft (ETA), einem
unabhängigen Beratungsgremium des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Klimaschutz. Der Expertenkreis besteht aus 13 Mitgliedern, die von
Bundesminister Dr. Robert Habeck für die 20. Legislaturperiode berufen
wurden. Dr. Thorsten Schrader ist Mitglied der vom ETA eingerichteten Ad-
hoc Gruppe Smart Car, und hat das Schreibteam des Strategiepapiers
geleitet.

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Auf der Suche nach der passenden Fahrschule: Tipps für alle, die mobil werden wollen

Suche nach der passenden Fahrschule Symbolbild
Suche nach der passenden Fahrschule Symbolbild

Diejenigen, die sich in einer der größeren Städte auf der Suche nach einer Fahrschule befinden, werden in der Regel mit vielen verschiedenen Angeboten konfrontiert. Und allein aufgrund der Tatsache, dass es definitiv sinnvoll ist, mit der Wahl des passenden Unternehmens die Basis für eine entspannte Lern- und Fahrzeit zu schaffen, ist es ratsam, die verschiedenen Optionen eingehend miteinander zu vergleichen.

Welche Fahrschule passt also am besten zum persönlichen Bedarf? Die folgenden Abschnitte helfen ganz sicher dabei, die Auswahl etwas einzuschränken.

 

 

 

Von den Erfahrungen anderer profitieren

Das Internet stellt eine hervorragende Anlaufstelle für alle dar, die sich grundlegend über die ihnen zur Verfügung stehende Auswahl an Fahrschulen erkundigen möchten. Diejenigen, die sich zum Beispiel für eine beliebte Fahrschule in Hannover interessieren, finden hier nach einiger Zeit meist genau das, was sie suchen – inklusive der dazugehörigen Bewertungen ehemaliger oder aktueller Fahrschüler.

Auch, wenn es sich bei Erfahrungsberichten selbstverständlich immer um subjektive Meinungen handelt, lässt sich anhand einschlägiger Rezensionen meist schnell feststellen, ob die jeweils ins Auge gefasste Fahrschule den eigenen Erwartungen entsprechen könnte.

Preise und durchschnittliche Fahrstundenanzahl miteinander vergleichen

Theoretische und praktische Fahrstunden können das Familienbudget mitunter stark belasten. Daher ist es umso wichtiger, die verschiedenen Angebote eingehend miteinander zu vergleichen. Ein Detail, das in diesem Zusammenhang ebenfalls eine besonders große Rolle spielt: Die durchschnittliche Fahrstundenzahl, die bei den betreffenden Anbietern absolviert wird.

Denn: Vergleichsweise niedrige Fahrstunden-Preise bringen nicht viel, wenn die Fahrschüler grundsätzlich mit deutlich mehr Einheiten rechnen müssen.

Wie viele Fahrstunden absolviert werden, ist selbstverständlich auch von den Kompetenzen und der Lernbereitschaft des Fahrschülers abhängig.

Lernmethoden kennenlernen

Letztendlich sicherlich auch deswegen, weil es immer wieder wichtig wird, sich von anderen Mitbewerbern abzuheben, haben viele moderne Fahrschulen mittlerweile ihre ganz eigenen Lernmethoden entwickelt.

Während manche immer noch auf klassischen Frontalunterricht und Unterlagen in Papierform setzen, haben andere im Laufe der Zeit deutlich nachgearbeitet. Sie erlauben es ihren Fahrschülern häufig, die entsprechenden Inhalte beispielsweise via App für sich zu erschließen und so unter anderem zu lernen, welches Zubehör im Winter im Auto wichtig wird und wo welche Höchstgeschwindigkeiten gelten.

Ein grundsätzliches „Besser“ oder „Schlechter“ gibt es hier nicht. Daher ist es von den individuellen Vorlieben des Fahrschülers abhängig, für welche Art des Lernens er sich am meisten begeistern kann.

Das berühmte „Bauchgefühl“

In den meisten Fällen bieten Fahrschulen die Möglichkeit, sich, beispielsweise im Rahmen einer theoretischen Probestunde, zunächst selbst einen persönlichen Eindruck vor Ort zu verschaffen. Das bedeutet, dass die interessierten Fahrschüler in spe nicht dazu gezwungen sind, direkt im Rahmen eines ersten Informationsgesprächs einen Vertrag zu unterschreiben.

Im Zusammenhang mit den besagten Probestunden ist es dann in der Regel möglich, Lernmethoden und Lernatmosphäre in einem authentischen Rahmen kennenzulernen. Hier ist es dann häufig das berühmte „Bauchgefühl“, das darüber entscheidet, ob sich diejenigen, die ihren Führerschein machen möchten, wohlfühlen.

Aufgrund der Tatsache, dass es in den meisten Fällen nötig sein wird, über mehrere Wochen im Theorieunterricht (und danach parallel in der Praxis) vor Ort zu sein, ist es umso wichtiger, auf ein positives Grundgefühl setzen zu können.

Eventuell das gesamte Leistungsportfolio der Fahrschule checken

Dieser Punkt wird vor allem dann relevant, wenn es beispielsweise darum geht, nicht nur den Führerschein für Pkw, sondern auch für andere Fahrzeuge zu absolvieren. Frei nach dem Motto „Der Mensch ist ein Gewohnheitstier!“ empfinden es viele Fahrschüler als angenehm, wenn sie, zum Beispiel für einen Führerschein für Fahrzeuge mit deutlich mehr Gewicht, keine neue Fahrschule kennenlernen müssen.

Auch dann, wenn zum Beginn der Fahrschulzeit noch nicht zu 100 % feststeht, ob der Führerschein eventuell in Bezug auf besagte Fahrzeuge erweitert werden soll, ist es definitiv sinnvoll, sich für einen Anbieter zu entscheiden, dessen Leistungsportfolio breitgefächert ist.

Und nachdem die Fahrprüfung dann (hoffentlich) erfolgreich absolviert wurde, ist es meist auch schon an der Zeit, die ersten entspannten Ausflüge mit dem Auto in Eigenregie zu planen.

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