Metallarbeitgeber kündigen im Südwesten ein Tarifangebot an
Die Metallarbeitgeber im Südwesten Deutschlands haben für die laufende Tarifrunde mit der IG Metall ein Angebot angekündigt. Die Forderung der Gewerkschaft von fünf Prozent sei für die Arbeitgeber "in weiten Teilen nicht nachvollziehbar", sagte der Vorsitzende des Arbeitgeberverbands Südwestmetall, Stefan Wolf, dem Tagesspiegel.
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Angesichts der Konsolidierungs-Gespräche zwischen Tata Steel und Thyssenkrupp über ein mögliches Joint Venture im Stahlbereich hat die IG Metall Sicherheitszusagen für die Belegschaft gefordert: "Egal ob und wer einsteigt, hier darf kein Arbeitsplatz wegfallen", sagte der Bezirksleiter der IG Metall in NRW, Knut Giesler, der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
Kurz vor der zweiten Runde in den Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie am Montag hat die IG Metall NRW ein Angebot der Gegenseite verlangt: "Die Arbeitgeber sind gut beraten, jetzt mal aus ihrer Ecke zu kommen und was Ordentliches auf den Tisch zu legen", sagte NRW-Bezirksleiter Knut Giesler der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".