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Jobcentern fehlen bis zu 600 Stellen für Hartz-IV-Bescheide

JobcenterFür die Erstellung der komplizierten Hartz-IV-Bescheide fehlen bundesweit bis zu 600 Stellen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Frage der Linksfraktion im Bundestag hervor, die der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt. "Je nach Berechnungsmethodik und Berücksichtigung der Rahmenbedingungen ergab sich im bundesweiten Durchschnitt ein personeller Mehrbedarf maximal von rund 600 Vollzeitäquivalenten und minimal von rund 200 Vollzeitäquivalenten", heißt es in der Antwort.

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Bundesregierung will Stromkonzerne zu Preissenkungen zwingen

StrompreisDie Bundesregierung will Stromkonzerne und Stadtwerke zwingen, die gefallenen Großhandelspreise an Privatkunden weiterzugeben. "Bislang haben zu wenige Versorger die stark gefallenen Großhandelspreise weitergegeben. Wir wollen die Versorger zwingen, ihre Preisgestaltung offen zu legen", sagte Michael Fuchs, Vize-Chef der Unions-Bundestagsfraktion, der Rheinischen Post. "Sie sollen regelmäßig im Internet veröffentlichen, zu welchen Großhandelspreisen sie den Strom eingekauft haben, den sie an Privatkunden weiterverkaufen. Je mehr Transparenz herrscht, desto leichter ist es für Verbraucher, den Anbieter zu wechseln."

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TTIP: Umweltbundesamt befürchtet Abschaffung hoher EU-Standards bei Pestiziden

TTIPIn den Verhandlungen zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP werden nach Ansicht des Umweltbundesamtes die hohen EU-Schutzstandards für Pestizide in Frage gestellt. Das Umweltbundesamt kritisiert im ZDF-Wirtschaftsmagazin "WISO" einen entsprechenden EU-Vorschlag für die am Montag, 20. April 2015, beginnende neunte TTIP-Verhandlungsrunde in New York.

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Niedrigzinspolitik beenden - langfristig droht Bankensterben

Europäische ZentralbankZur aktuellen Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) erklärt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) und des europäischen Mittelstandsdachverbandes (European Entrepreneurs): "Die anhaltend niedrigen EZB-Zinsen gefährden die Mittelstandsfinanzierung. Die Antwort darauf muss eine Abkehr von der derzeitigen Niedrigzinspolitik sein. Die Konstruktionsfehler des Euro und mangelnde Reformwilligkeit bei einigen EU-Mitgliedsstaaten lassen sich durch die Geldschwemme der Zentralbank übertünchen, aber nicht kurieren.

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