Leiharbeit: DGB warnt vor sozialem Sprengstoff und fordert Kontrollen um den Niedriglohnsumpf trocken zu legen
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) lässt im Kampf gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen nicht locker. DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach sagte der Neuen Osnabrücker Zeitung: "Der Gesetzentwurf des Arbeitsministeriums muss endlich in die Ressortabstimmung und ohne weitere Schredderei ins parlamentarische Verfahren." Der Gesetzgeber dürfe nicht weiter zusehen, wie der Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen ausufere. "Das ist sozialer Sprengstoff."
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