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Altersarmut: Immer mehr Rentner melden Privatinsolvenz an

Altersarmut führt in die InsolvenzIm Zusammenhang mit der anhaltenden Diskussion um eine drohende Altersarmut in Deutschland hat die Wirtschaftsauskunftei Bürgel die Privatinsolvenzen von Bundesbürgern in der Altersgruppe "61 Jahre und älter" detailliert ausgewertet. Ein zentrales Ergebnis aus dem vor kurzem veröffentlichten "Schuldenbarometer 2014" war, dass die Zahl der Privatinsolvenzen in der betrachteten Altersgruppe um 13,9 Prozent auf 10.683 Fälle gestiegen ist. Der Anstieg in diesem Segment vollzieht sich 2014 zum zweiten Mal in Folge: Im Jahresvergleich 2013/2012 kletterte der Wert bei den Senioren bereits um 8,4 Prozent. In allen anderen Altersgruppen sanken die Privatinsolvenzen - bundesweit um 5,3 Prozent.

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Einzelhandelsumsatz im Januar 2015 real um 5,3 % höher als im Januar 2014

LebensmitteleinzelhandelDie Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Januar 2015 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) real 5,3 % und nominal 4,1 % mehr um als im Januar 2014. Das war die höchste reale Veränderungsrate im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat seit Juni 2010 (+ 6,0 %). Sowohl der Januar 2015 als auch der Januar 2014 hatten jeweils 26 Verkaufstage. Im Vergleich zum Dezember 2014 lag der Umsatz im Januar 2015 kalender- und saisonbereinigt (Verfahren Census X-12-ARIMA) real um 2,9 % und nominal um 2,2 % höher.

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RWE will für 2014 einen Euro Dividende zahlen

RWE-Turm in EssenTrotz aller Schwierigkeiten will der Energiekonzern RWE für das Jahr 2014 eine Dividende von einem Euro je Aktie zahlen. Dies berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf Konzernkreise. Diesen Vorschlag an die Hauptversammlung will der Aufsichtsrat demnach auf seiner Sitzung am Mittwoch, 4. März, beschließen. "Zu Aufsichtsrats-Angelegenheiten äußern wir uns nicht", sagte RWE-Sprecher Peter Heinacher der Zeitung. Die Kommunen, die ein Viertel der RWE-Anteile halten, wollen nach dem Dea-Verkauf auf Dauer eine stabile Dividende sehen.

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BMW schafft im Werk Leipzig neue Stellen

BMW schafft 5.000 neue Stellen in DeutschlandDer Autobauer BMW will auch in diesem Jahr sein Personal im Werk Leipzig aufstocken. "Wir planen Neueinstellungen im niedrigen dreistelligen Bereich", sagte BMW-Sprecher Jochen Müller der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Gesucht würden etwa Mitarbeiter für den Bereich Elektronik und die separate Elektroauto-Produktion. Im Werk Leipzig arbeiten inzwischen 4.700 festangestellte BMW-Mitarbeiter. Bundesweit schafft der Konzern in diesem Jahr rund 5.000 neue Stellen.

(ots) / Bild: BMW Group

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