Universität Hildesheim: UNESCO Chair startet Vortragsreihe mit der documenta fifteen
Julius Heinicke (UNESCO-Lehrstuhl für Kulturpolitik an der Universität
Hildesheim) kuratiert gemeinsam mit Ernst Wagner (Projekt Exploring Visual
Cultures / Akademie der Bildenden Künste München) und dem documenta
fifteen-Projekt CAMP notes on education, unter der Leitung von Susanne
Hesse-Badibanga (Leiterin der Abteilung Bildung und Vermittlung), eine
Online-Vortragsreihe, in der internationale Ansätze und Konzepte an der
Schnittstelle von Kultur, Kunst, Bildung und Kulturpolitik erkundet
werden.
In der Vortragsreihe stellen internationale Expert*innen verschiedene
Konzeptionen und Verständnisse von Kunst, Kultur und Bildung vor, um sie
im Kontext der kommenden documenta zu reflektieren. Die Reihe wurde mit
Studierenden der Universität Hildesheim und der Akademie der Bildenden
Künste München in einem gemeinsamen Seminar entwickelt und vorbereitet.
Die Vorträge werden von den Studierenden moderiert.
Die documenta ist eine globale Ausstellung zeitgenössischer Kunst, die
alle fünf Jahre in Kassel stattfindet. Im Jahr 2022 wird sie von dem
indonesischen Kollektiv ruangrupa kuratiert. Ruangrupas Arbeitsweise
stellt tradierte westliche Konzepte von Kunst, Kuratieren, Bildung und
Kultur in Frage. Die Vortragsreihe soll den Dialog über diese Ideen mit
Expert*innen weltweit initiieren und einen gemeinsamen Austausch fördern.
Die Vorträge finden zweimal monatlich online in englischer Sprache statt.
Sie finden das Programm und den ZOOM-Raum unter folgendem Link: www.camp-
notesoneducation.de