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Entlaufenes Wallaby in Berlin durch Tierärzte eingefangen – Känguru ist wohlauf

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Das im Südwesten Berlins entlaufene Wallaby ist nach fünf Tagen
erfolgreich eingefangen worden. Das Tier aus einer Privathaltung wurde am
Vormittag des 2. Oktober zunächst auf einem Privatgrundstück in Kladow
gesichtet und konnte schließlich von Wildtierärzten des Leibniz-Instituts
für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) betäubt und eingefangen
werden. Es wurde tierärztlich untersucht und wohlbehalten seinem Besitzer
übergeben.

Das in Berlin-Kladow entlaufene Bennett-Wallaby ist nach fünf Tagen wieder
in menschlicher Obhut. Nach einer Sichtung auf einem Privatgrundstück in
Kladow wurde ein Team der Wildtierärzte des Leibniz-IZW gerufen. Sie
konnten sich dem Tier vorsichtig nähern und es mit einem Narkosepfeil aus
dem Blasrohr stressarm betäuben. Nach einer ersten tierärztlichen
Untersuchung vor Ort wurde das Wallaby wieder seinem Halter übergeben, in
dessen Obhut es weiter unter fachlicher Beobachtung steht.

Dr. Tim Huijsmans, Veterinärmediziner am Leibniz-IZW, sagt: „Wir haben das
Tier auf Verletzungen untersucht, da es ein paar Tage in einer ihm fremden
Umgebung klarkommen musste. Das Tier ist gesund und wieder wohlbehalten in
seinem vertrauten Gehege mit anderen Wallabys vereint.“

Die Lebensbedingungen im Norden Deutschlands stellen für die in Tasmanien
beheimateten Tiere in Bezug auf Temperaturen und Vegetation zwar keine
allzu großen Herausforderungen dar, allerdings sind Wallabys nicht an
Straßenverkehr und potenzielle Feinde wie Hunde und Wölfe gewöhnt.

Das Bennett-Wallaby war am Wochenende aus einer Privathaltung entkommen.
Die Haltung dieser Tiere ist unter bestimmten Auflagen und
Sachkundenachweisen in Deutschland erlaubt.

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