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KI im Mittelstand: Warum viele Projekte scheitern – und wie Unternehmen erfolgreich werden

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Obwohl die technischen Möglichkeiten rund um
Künstliche Intelligenz (KI) rasant wachsen, scheitert laut Studien fast
jedes zweite KI-Projekt in Unternehmen. Die Ursachen liegen dabei meist
nicht in der Technologie selbst – sondern in einer fehlenden, strategisch
durchdachten Vorbereitung. Das Kompetenzzentrum WIRKsam setzt genau hier
an und zeigt am 2. September 2025 beim WIRKTag in Hürth, wie KI-Lösungen
im produzierenden Gewerbe erfolgreich realisiert werden können.



KI-Projekte scheitern selten allein an der Technik
Fast jedes zweite KI-Projekt in Unternehmen scheitert – meist nicht an der
Technologie, sondern an fehlenden Voraussetzungen. Häufig mangelt es an
der nötigen Datenqualität und -verfügbarkeit: Zentrale Datenquellen
fehlen, der Zugriff ist langsam oder die Datenpflege zu aufwendig. Doch
auch organisatorische Faktoren spielen eine entscheidende Rolle. „Viele
Unternehmen unterschätzen, wie wichtig es ist, die Belegschaft frühzeitig
zu beteiligen und Ängste ernst zu nehmen“, so Wolfgang Merx,
wissenschaftlicher Mitarbeiter des Kompetenzzentrums WIRKsam. Sorgen um
Arbeitsplatzverlust, Überforderung oder Kontrollverlust führen oft zu
Widerständen und mitunter zum Scheitern gut gemeinter KI-Vorhaben, obwohl
diese Bedenken ausgeräumt werden könnten.

KI kann entlasten statt ersetzen
„Gerade im produzierenden Gewerbe bieten sich viele Chancen für den
sinnvollen Einsatz von KI – besonders dort, wo Mensch und Technologie sich
ergänzen“, sagt Eva Hanau, wissenschaftliche Mitarbeiterin des
Kompetenzzentrums WIRKsam. Angesichts des demografischen Wandels und des
anhaltenden Fachkräftemangels seien Sorgen um Arbeitsplatzverluste häufig
unbegründet. Vielmehr gehe es darum, Mitarbeitende gezielt zu entlasten
und neue Freiräume für wertschöpfende Tätigkeiten zu schaffen.

Antworten und Lösungen beim WIRKTag 2025
Wie konkrete KI-Anwendungen im produzierenden Gewerbe aussehen können, in
welchen Arbeitsbereichen sich echte Effizienz- und Entlastungspotenziale
verbergen und wie Unternehmen ihre Beschäftigten dabei sinnvoll einbinden
können, zeigt das Kompetenzzentrum WIRKsam beim WIRKTag 2025 am 2.
September 2025 in Hürth.
Die Veranstaltung richtet sich gezielt an Unternehmen aus dem
produzierenden Gewerbe, die KI praktisch und verantwortungsvoll nutzen
möchten. Sie gibt praxisnahe Einblicke in erprobte Anwendungsbeispiele,
bei denen KI Arbeitsprozesse unterstützt, Entscheidungen erleichtert oder
physische sowie kognitive Belastungen reduziert. Ergänzt wird das Programm
durch maßgeschneiderte Beratungs- und Schulungsangebote, die speziell
darauf ausgerichtet sind, Unternehmen wie Beschäftigte gleichermaßen zu
befähigen, die Potenziale von KI besser zu verstehen, eigene
Einsatzmöglichkeiten zu erkennen und die notwendigen Voraussetzungen für
eine erfolgreiche Einführung zu schaffen.
Antworten und Lösungen beim WIRKTag 2025
Wie konkrete KI-Anwendungen im produzierenden Gewerbe aussehen können, in
welchen Arbeitsbereichen sich echte Effizienz- und Entlastungspotenziale
verbergen und wie Unternehmen ihre Beschäftigten dabei sinnvoll einbinden
können, zeigt das Kompetenzzentrum WIRKsam beim WIRKTag 2025 am 2.
September 2025 in Hürth.
Die Veranstaltung richtet sich gezielt an Unternehmen aus dem
produzierenden Gewerbe, die KI praktisch und verantwortungsvoll nutzen
möchten. Sie gibt praxisnahe Einblicke in erprobte Anwendungsbeispiele,
bei denen KI Arbeitsprozesse unterstützt, Entscheidungen erleichtert oder
physische sowie kognitive Belastungen reduziert. Ergänzt wird das Programm
durch maßgeschneiderte Beratungs- und Schulungsangebote, die speziell
darauf ausgerichtet sind, Unternehmen wie Beschäftigte gleichermaßen zu
befähigen, die Potenziale von KI besser zu verstehen, eigene
Einsatzmöglichkeiten zu erkennen und die notwendigen Voraussetzungen für
eine erfolgreiche Einführung zu schaffen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zu den Angeboten des
Kompetenzzentrums WIRKsam finden Sie hier https://wirksam.nrw/angebote/.

Anmelden können Sie sich hier
https://www.eventbrite.com/e/wirktag-2025-tickets-1430940905769?aff=oddtdtcreator.

Über das Kompetenzzentrum WIRKsam
Das Kompetenzzentrum WIRKsam unterstützt bei der Identifikation und
Auswahl von KI-Anwendungsfällen und begleitet insbesondere kleine und
mittlere Unternehmen bei der Einführung von KI. WIRKsam wurde im November
2021 gegründet und hat ein Reallabor auf dem euronova CAMPUS in Hürth. Das
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) fördert
das Regionale Kompetenzzentrum für Arbeitsforschung unter dem
Förderkennzeichen 02L19C600ff. WIRKsam setzt sich aus fünf
Forschungsinstituten, drei Enablern, elf Anwendungs-unternehmen und elf
Value-Partnern zusammen. Zu den beteiligten Forschungsinstituten gehören
das Institut für Textiltechnik der RWTH Aachen University (ITA) und das
Institut für Mobile Autonome Systeme und Kognitive Robotik der FH Aachen
(MASKOR) sowie als Projektkoordinator das Institut für angewandte
Arbeitswissenschaft e.V. (ifaa) in Düsseldorf.  Weitere Forschungspartner
sind das Fraunhofer-Institut für angewandte Informationstechnik, Sankt
Augustin (FIT) und der Lehrstuhl für Technik und Individuum der RWTH
Aachen University, Aachen (iTec). Das WIRKsam-Reallabor in Studio 6 auf
dem euronova CAMPUS gibt Einblicke in die aktuelle Forschungsarbeit.
Demonstratoren mit Einsatz von KI können zukünftig live erprobt werden.
Elf kleine und mittelständische Unternehmen aus der Industrie beteiligen
sich an dem Forschungsprojekt und werden von dem interdisziplinären
Wissenschaftsteam begleitet.
www.wirksam.nrw
Gerne vermitteln wir ein Interview mit unseren Expert*innen.
Kontakt für Redaktionen:

WIRKsam – Regionales Kompetenzzentrum der Arbeitsforschung
ANSPRECHPARTNERIN: Sarah Nellen
KONTAKT: 02233 600371-6, <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.>
ANSPRECHPARTNERIN: Panagiota Papastefanis
KONTAKT: 0241 80-22107, <Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.>

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