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»Verspielte DDR – Spielzeugklassiker aus dem Osten«

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Die DDR war bekannt für ihre vielfältige Spielzeugproduktion, die vor allem in den Regionen Erzgebirge, Thüringer Wald und Berlin-Brandenburg ihren Ursprung hatte.

Die Herstellung wurde nach der Verstaatlichung vieler Betriebe 1972 zunehmend zentralisiert, 1980 entstand das Kombinat Spielwaren in Sonneberg. Ein Großteil der Spielwaren ging in den Export, vor allem in sozialistische Länder.
Trotz dieser Erfolge konnte das Angebot nicht immer mit den wachsenden Wünschen der Konsument*innen mithalten, etwa bei elektronischem Spielzeug. Mit dem Ende der DDR, als westliche Marken populär wurden, verschwanden viele klassische Spielzeuge aus den Kinderzimmern der DDR. Heute wecken diese Spielzeugklassiker Erinnerungen und werden in Ausstellungen gezeigt.
Einige Hersteller in Ostdeutschland, wie in Sonneberg, setzen die Tradition fort, etwa mit den PIKO-Modelleisenbahnen.
Die aktuelle Ausstellung erlaubt einen Blick in die faszinierende Welt des DDR-Spielzeugs und in die Geschichte einer Industrie, die trotz politischer und wirtschaftlicher Heraus­forderungen kreative und nachhaltige Produkte hervorbrachte.
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