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Neues digitales Forschungsnetzwerk: Virtual Science Hub startet an der Universitätsmedizin Augsburg

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Austausch, Vernetzung und gemeinsames Arbeiten sind essenziell für
wissenschaftlichen Erfolg. An der schnell wachsenden Universitätsmedizin
Augsburg startet nun eine moderne Plattform für den wissenschaftlichen
Austausch.

Der Virtual Science Hub ist ein gemeinsames Projekt der
Medizinischen Fakultät und des Comprehensive Cancer Centers Augsburg.

Mit dem Virtual Science Hub (VSH) startet eine innovative digitale
Plattform zur interdisziplinären Vernetzung von Forschenden. Die gemeinsam
vom Comprehensive Cancer Center Augsburg (CCCA) des Universitätsklinikums
Augsburg und der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg in
Zusammenarbeit mit der Kommunikationsagentur Bloom entwickelte Plattform
bietet eine moderne Lösung für den wissenschaftlichen Austausch –
ortsunabhängig, interaktiv und effizient.

Der VSH versteht sich als virtueller "Marktplatz" für die biomedizinische
und interdisziplinäre Forschung. Forschende können dort Projekte,
Ressourcen, Methoden, Interessen und Publikationen teilen, relevante
Inhalte finden und sich gezielt mit anderen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftlern vernetzen. Durch ein innovatives Hashtag-basiertes System
werden Themen und Personen dynamisch verbunden und der fachübergreifende
Austausch gefördert.

Eine digitale Drehscheibe für die Wissenschaft

Die Plattform zeichnet sich durch eine intuitive Benutzeroberfläche,
intelligente Suchfunktionen und personalisierte Profile aus. Die Plattform
nutzt zusätzlich Analysetools, um Forschungstrends sichtbar zu machen und
Vernetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Dank ihrer flexiblen Struktur kann
sie auf weitere auch über Augsburg hinausgehende externe Netzwerke und
Forschungsverbünde ausgeweitet werden. Das Bayerische Zentrum für
Krebsforschung (BZKF), ein Verbund aller sechs bayerischen Universitäten
und Universitätsklinika, hat durch finanzielle Unterstützung die
Entwicklung des VSH wesentlich mitgetragen. „Der VSH soll nicht nur ein
Werkzeug sein, sondern eine lebendige Community schaffen, die
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aktiv nutzen, um ihre Forschung
voranzutreiben“, sagt Prof. Dr. Martin Trepel, Direktor des CCCA. „Gerade
in der Aufbauphase neuer Forschungsstrukturen kann der VSH eine
entscheidende Rolle spielen und Kooperationen erleichtern.“

Auch Prof. Dr. Martina Kadmon, Dekanin der Medizinischen Fakultät, betont
die Bedeutung der neuen Plattform: „Mit dem Virtual Science Hub schaffen
wir eine digitale Umgebung, die Vernetzung in der Forschung auf eine neue
Ebene hebt. Der einfache Zugang und die innovative Struktur erleichtern
den Austausch und stärken die Vernetzung – ein wichtiger Schritt für die
Weiterentwicklung der Universitätsmedizin Augsburg als innovativer
Wissenschaftsstandort.“

Verbindung zwischen digitaler und physischer Forschung

Der VSH ist eine wegweisende Ergänzung zum geplanten Forschungsbau
„Zentrum für Integrierte und Translationale Forschung (ZeIT)“ auf dem
Medizincampus der Universität Augsburg. Das ZeIT wird eine einzigartige
Forschungsinfrastruktur schaffen, die interdisziplinäre Zusammenarbeit
zwischen Grundlagen- und klinischer Forschung auch räumlich fördert. Der
VSH bildet hierbei eine digitale Brücke, die schon heute Vernetzung und
Synergien ermöglicht.

Perspektiven zur Weiterentwicklung

Zukünftige Entwicklungen des VSH umfassen KI-gestützte Werkzeuge zur
automatisierten Themenerkennung, Empfehlungen für Kooperationen sowie die
Verknüpfung von Forschungsschwerpunkten mit Finanzierungsmöglichkeiten.
Durch die Verbindung von physischer und virtueller Forschung schafft der
VSH eine robuste Plattform zur Förderung interdisziplinärer Zusammenarbeit
und innovativer Forschungsansätze. Das langfristige Ziel ist es, den VSH
auch über die Universitätsmedizin Augsburg hinaus für weitere
wissenschaftliche Disziplinen und Institutionen nutzbar zu machen.

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