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Ringvorlesung „Klimakrise und Nachhaltigkeit” nimmt globale Klimagerechtigkeit in den Blick

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Das Zentrum für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (transzent),
der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) und die Students for Future an
der Bergischen Universität Wuppertal laden gemeinsam mit dem Wuppertal
Institut zur siebten Runde der Vorlesungsreihe „Klimakrise und
Nachhaltigkeit” ein.

Wuppertal, 8. Oktober 2024: Die Ringvorlesung „Klimakrise und
Nachhaltigkeit“ setzt sich in diesem Semester mit unterschiedlichen
Aspekten globaler Klimagerechtigkeit auseinander. Dabei soll die
Ringvorlesung nicht nur informieren und Wissen vermitteln, sondern die
Teilnehmenden dazu anregen, ihre eigenen Perspektiven zu hinterfragen und
ihren Blick für globale Zusammenhänge zu schärfen. Die Förderung eines
solchen Perspektivwechsels ist im Diskurs um globale Klimagerechtigkeit
von zentraler Bedeutung. Visuell spiegelt sich das auf dem neuen Plakat
durch eine gedrehte Weltkarte wider.

Die Vorträge decken Themen von Umweltzerstörung und deren Folgen im
Globalen Süden, aktuelle Entwicklungen in internationalen
Klimaverhandlungen bis hin zu konkreten Beispielen für
zivilgesellschaftliches Engagement und Resilienz ab. Die Teilnehmenden
haben die Möglichkeit mit renommierten Forschenden und Aktivist*innen ins
Gespräch zu kommen und sich über globale Perspektiven auf eine gerechtere
und nachhaltigere Zukunft auszutauschen. Die Reihe richtet sich sowohl an
Studierende als auch an die interessierte Öffentlichkeit und bietet eine
Plattform für Diskussionen.

Den Auftakt der Reihe macht am 22. Oktober um 18 Uhr in der Citykirche
(Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal) Peter Emorinken-Donatus mit dem Vortrag
„Ökozid: Shell und das Nigerdelta“. Peter Emorinken-Donatus ist freier
Journalist, Umweltaktivist und unter anderem Preisträger des taz Panter
Preises 2022. Er setzt sich seit vielen Jahren gegen Umweltzerstörung ein
– insbesondere im Nigerdelta, wo er den Kampf gegen die
Umweltverschmutzung und die Ausbeutung durch internationale Ölkonzerne
unterstützt. In seinem Vortrag beleuchtet er die verheerenden Auswirkungen
von Ölförderung und -verschmutzung auf die lokale Bevölkerung und Umwelt.
Zudem stellt er Zusammenhänge zu weiterhin bestehenden kolonialen
Strukturen sowie zur Klimakrise her. Interessierte sind eingeladen, im
Anschluss an den Vortrag mitzudiskutieren und Fragen zu stellen.

Alle Veranstaltungen der Ringvorlesung sind kostenfrei und beginnen
jeweils dienstags um 18 Uhr. Teilnehmen können Studierende sowie alle
Interessierten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Terminübersicht:

22.10.2024, CityKirche (Kirchplatz 2, 42103 Wuppertal): Ökozid: Shell und
das Nigerdelta; Peter Emorinken-Donatus (freier Journalist, Greenpeace
Deutschland)

05.11.2024, Bergische Universität, Hörsaal 13 (Gebäude L, Raum L.09.21,
Gaußstraße 20, 42119 Wuppertal): Klimakonferenz in Baku – Kommt das neue
Finanzierungsziel?; Zahra Pischnamazzadeh (Fridays for Future
Deutschland), Carsten Elsner (Wuppertal Institut)

19.11.2024, AStA-Ebene (Ebene ME.04, Max-Horkheimer-Straße 15, 42119
Wuppertal): Vorbild Rojava – Soziale Ökologie mitten im Krieg; Kerstin
Medya Rosan (Kurdischer Frauenverein Viyan), Diren Yeşil (Bergische
Universität)

03.12.2024, AStA-Ebene (Ebene ME.04, Max-Horkheimer-Straße 15, 42119
Wuppertal): Building resilience in the Global South; Rosebella Nyumba
(Bergische Universität), Madeleine Raabe (Wuppertal Institut)

14.01.2025, Aula des Wuppertal Instituts (Döppersberg 19, 42103
Wuppertal): Earth for All Deutschland – Ganzheitliche Ansätze für
Klimaschutz und Nachhaltigkeit; Peter Hennicke (Wuppertal Institut,
Mitglied des Club of Rome), Jacqueline Klingen (Wuppertal Institut)

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