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Futurium erhält Auszeichnung für nachhaltige Bildungsarbeit

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Das Futurium wurde am 1. Oktober 2024 mit der „Nationalen Auszeichnung –
Bildung für nachhaltige Entwicklung“ des Bundesministeriums für Bildung
und Forschung und der Deutschen UNESCO-Kommission ausgezeichnet. In
Bremerhaven wurden insgesamt 24 Initiativen für ihr besonderes Engagement
prämiert.

Bildung für nachhaltige Entwicklung im Futurium

Dr. Stefan Brandt, Direktor des Futuriums, nahm den Preis im Klimahaus
Bremerhaven persönlich entgegen. Er gab der Freude des ganzen Teams
Ausdruck: „Wir sind glücklich über diese Auszeichnung, die unsere
engagierte Bildungsarbeit im Bereich der nachhaltigen Entwicklung
anerkennt. Das Futurium versteht sich als Ort des lebendigen Lernens, in
dem wissenschaftliche Erkenntnisse und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten
lebensnah vermittelt werden. Dabei zeigen wir auch kontroverse Positionen
und widerstreitende Ansätze auf und ermutigen unser Publikum zum offenen
Austausch. Vor allem geht es uns darum, die Futures Literacies unserer
Besucher*innen zu stärken – also ihre Fähigkeiten, sich mit Hilfe ihrer
Phantasie unterschiedliche Zukunftsszenarien vorzustellen und mit
Zuversicht an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken.“

Das Futurium bietet ein breites Spektrum an Bildungsangeboten und trägt
auf diese Weise dazu bei, dass zukunftsorientierte Bildung für alle
zugänglich ist. Die verschiedenen Angebote ermöglichen den Besucher*innen
eine aktive Auseinandersetzung mit Zukunftsfragen, u.a. aus den
Themenbereichen Mobilität, Demokratie und Rohstoffe. Mit dem Outreach-
Projekt „Mobiles Futurium“ wird seit 2024 ein zusätzlicher Fokus auf
Schulen in ländlichen Räumen gelegt.

Über das Futurium

Das Futurium in Berlin ist ein innovatives Museum, bei dem die Frage „Wie
wollen wir leben?“ im Mittelpunkt steht. Es wurde am 5. September 2019
eröffnet und gehört zu den fünf bestbesuchten Museen Berlins. Dieses Jahr
feiert es sein fünfjähriges Jubiläum. Das Futurium versteht sich als Ort
des Nachdenkens und Austauschs über die großen Herausforderungen und
Chancen für unsere Zukunft. Die Dauerausstellung ist in drei Hauptbereiche
unterteilt: Mensch, Natur und Technik. Das diesjährige Schwerpunktthema
des Hauses, „Schätze der Zukunft“, beschäftigt sich mit Rohstoffen und
ihrer Nutzung. Neben Ausstellungen mit lebendigen Szenarien, einem Lab zum
Ausprobieren und einem Forum für den gemeinschaftlichen Dialog gibt es ein
breites Spektrum digitaler Formate sowie das Mobile Futurium für
Schüler*innen in ganz Deutschland.

Über die „Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung“

Die „Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung“ würdigt
Organisationen, Netzwerke und Kommunen, die sich im Rahmen des UNESCO-
Programms BNE 2030 für eine lebenswerte, nachhaltige Gestaltung unserer
Gesellschaft engagieren. Nachhaltige Entwicklung heißt, Menschenwürde und
Chancengerechtigkeit für alle in einer intakten Umwelt sicherzustellen.
Bildung spielt dabei eine Schlüsselrolle. Sie befähigt Menschen, fundierte
Entscheidungen zu treffen und die Auswirkungen ihres Handelns auf
zukünftige Generationen und andere Weltregionen besser zu verstehen und
einzuschätzen. In der Agenda 2030 der Vereinten Nationen ist die Umsetzung
von Bildung für nachhaltige Entwicklung als globales Ziel verankert. Das
im Jahr 2020 gestartete UNESCO-Programm BNE 2030 zielt darauf ab, BNE
strukturell im Bildungssystem zu verankern. In Deutschland wird dieser
Prozess auf Grundlage des Nationalen Aktionsplans Bildung für nachhaltige
Entwicklung vorangetrieben.

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