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Wasserstoff-Labor HyTechLab4NRW eröffnet - Forschung made in NRW

V.l.: Prof. Dr. Astrid Westendorf (Prorektorin UDE), Dr. Peter Beckhaus (Geschäftsführer ZBT), Prof. Dr. Harry Hoster (wiss. Leiter ZBT), Silke Krebs (Staatssekretärin MWIKE), Prof. Dr. Dieter Bathen (Vorstand JRF).  Schuchrat Kurbanov  JRF e.V.
V.l.: Prof. Dr. Astrid Westendorf (Prorektorin UDE), Dr. Peter Beckhaus (Geschäftsführer ZBT), Prof. Dr. Harry Hoster (wiss. Leiter ZBT), Silke Krebs (Staatssekretärin MWIKE), Prof. Dr. Dieter Bathen (Vorstand JRF). Schuchrat Kurbanov JRF e.V.
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V.l.: Prof. Dr. Astrid Westendorf (Prorektorin UDE), Dr. Peter Beckhaus (Geschäftsführer ZBT), Prof. Dr. Harry Hoster (wiss. Leiter ZBT), Silke Krebs (Staatssekretärin MWIKE), Prof. Dr. Dieter Bathen (Vorstand JRF).  Schuchrat Kurbanov  JRF e.V.
V.l.: Prof. Dr. Astrid Westendorf (Prorektorin UDE), Dr. Peter Beckhaus (Geschäftsführer ZBT), Prof. Dr. Harry Hoster (wiss. Leiter ZBT), Silke Krebs (Staatssekretärin MWIKE), Prof. Dr. Dieter Bathen (Vorstand JRF). Schuchrat Kurbanov JRF e.V.

Am 26. September 2024 eröffnete Staatssekretärin Silke Krebs vom NRW-
Wirtschaftsministerium vor mehr als 100 Gästen aus Wirtschaft und
Wissenschaft das HyTechLab4NRW bei einer „JRF vor Ort“-Veranstaltung am
ZBT - Zentrum für BrennstoffzellenTechnik, einem An-Institut der
Universität Duisburg-Essen. Damit stärkt das Mitglied der Johannes-Rau-
Forschungsgemeinschaft seine Expertise im Bereich Wasserstoff-,
Brennstoffzellen- und Elektrolyseforschung.

Bei der heutigen Eröffnung wurde deutlich: Das HyTechLab4NRW stärkt die
Potenziale Nordrhein-Westfalens. Staatssekretärin Krebs gratuliert zur
Eröffnung und betont: „Wasserstoff ist ein Wachstumsmarkt und für NRW mit
seinem Maschinen- und Anlagenbau sehr wichtig. Es gibt noch viele Themen,
für die wir neue Technologien brauchen, für die wir Prozesse erforschen
müssen. Die Liste an Erwartungen ist lang, aber die Unterstützung ist auch
groß. Wir freuen uns auf viele tolle Innovationen.“

Dafür wurde im Zuge des Umbaus zum HyTechLab4NRW die Infrastruktur
inklusive Medienversorgung im Hauptlabor des ZBT auf dem Campus der
Universität Duisburg-Essen (UDE) umfänglich modernisiert und auf den
neuesten Stand der Technik gebracht.
„Hier können wir zukünftig Brennstoffzellen, Anlagenkomponenten und sogar
systemnahe Anlagen in größeren Leistungsbereichen, zum Beispiel für
Mobilitäts- oder Energieversorgungsanwendungen, entwickeln und testen“,
freut sich ZBT-Geschäftsführer Dr. Peter Beckhaus auf die neuen
Möglichkeiten.

Die Prorektorin Forschung der Universität Duisburg-Essen, Prof. Dr. Astrid
Westendorf, betont die Bedeutung für die Hochschullandschaft: „Wir feiern
heute einen echten Gewinn für die Forschungsinfrastruktur an einem An-
Institut unserer Universität – ein großes, gut ausgestattetes High-end-
Labor.“

Prof. Dr. Dieter Bathen von der UDE unterstreicht als Vorstandsmitglied
der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft die Bedeutung des Projekts: „Diese
Art der Forschungsinfrastruktur ist ein großer Mehrwert für unsere gesamte
Forschungsgemeinschaft und bietet eine wunderbare Grundlage für die
weitere wissenschaftliche Zusammenarbeit unserer Mitgliedsinstitute.“

Das HyTechLab4NRW wird innerhalb der Initiative Forschungsinfrastrukturen
NRW zur Förderung des Forschungs- und Innovationspotentials sowie aus
Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.

Zur Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft:
Die Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft ist die Forschungsgemeinschaft des
Landes NRW. Aktuell zählt sie 16 wissenschaftliche Institute mit mehr als
1.600 MitarbeiterInnen in NRW und einem Jahresumsatz von über 124
Millionen Euro. Gegründet hat sich der gemeinnützige Verein 2014 als
Dachorganisation für landesgeförderte, rechtlich selbstständige,
außeruniversitäre und gemeinnützige Forschungsinstitute. Unter dem
Leitbild „Forschung ‚Made in NRW‘ für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik“
arbeiten die JRF-Institute fachübergreifend zusammen, betreiben eine
gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit, fördern wissenschaftlichen Nachwuchs und
werden von externen GutachterInnen evaluiert. Neben den wissenschaftlichen
Mitgliedern ist das Land NRW ein Gründungsmitglied, vertreten durch das
Ministerium für Kultur und Wissenschaft. Weitere Informationen unter:
www.jrf.nrw

Zum ZBT - Zentrum für BrennstoffzellenTechnik
Das ZBT ist ein Mitgliedsinstitut der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft
im Bereich der Energietechnik. Es arbeitet in den Leitthemen
„Elektrolysetechnologie“, „Wasserstoffinfrastruktur“,
„Brennstoffzellentechnik“ und bildet die Brücke zwischen
Grundlagenforschung und industrieller Anwendung. Ziele der Forschung sind
sowohl die Gewinnung von neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und
Methoden als auch der Transfer der Erkenntnisse in die Praxis. Die ca. 180
MitarbeiterInnen arbeiten hauptsächlich an anwendungsorientierten
Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit Industriepartnern. Zur
Unterstützung der anwendungsnahen Forschung werden zudem
grundlagenorientierte Projekte mit Universitäten und anderen
Forschungseinrichtungen durchgeführt. Weitere Informationen unter:
www.zbt.de

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