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DemokratieTag 2024 mit über 200 Schüler*innen an der Universität Koblenz

In einem der Workshops beim DemokratieTag der Universität Koblenz setzten sich die Jugendlichen mit den Landtagswahlen im Osten auseinander.  Bild: Universität Koblenz
In einem der Workshops beim DemokratieTag der Universität Koblenz setzten sich die Jugendlichen mit den Landtagswahlen im Osten auseinander. Bild: Universität Koblenz
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In einem der Workshops beim DemokratieTag der Universität Koblenz setzten sich die Jugendlichen mit den Landtagswahlen im Osten auseinander.  Bild: Universität Koblenz
In einem der Workshops beim DemokratieTag der Universität Koblenz setzten sich die Jugendlichen mit den Landtagswahlen im Osten auseinander. Bild: Universität Koblenz

Mehr als 200 Schülerinnen und Schüler aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz
haben am DemokratieTag 2024 der Universität Koblenz teilgenommen. Die
Veranstaltung stand unter dem Motto „Aufstehen, rausgehen, Demokratie
gestalten!“.

Als Satellitenveranstaltung des Bündnisses „Demokratie gewinnt!“ zielte
die Veranstaltung darauf ab, politische Bildung zu fördern und
Möglichkeiten einer aktiven Mitgestaltung in einer Demokratie zu zeigen.
Am Vormittag setzten sich die Schüler*innen der 9. und 10. Klasse in
parallel stattfindenden Workshops u.a. mit Themen wie den Landtagswahlen
im Osten, Entscheidungsfindung in einer Demokratie, Fake News oder der
Notwendigkeit demokratischer Regeln für KI auseinander.

„Demokratie ist kein Hotel. Demokratie ist ein Zuhause, hoffentlich auch
euer Zuhause“, sagte Landtagsvizepräsidentin Kathrin Anklam-Trapp bei der
anschließenden offiziellen Eröffnung des Demokratie-Tages in Richtung der
versammelten Schüler*innen. Und in einem Zuhause, so Anklam-Trapp weiter,
müsse man manchmal auch anpacken und aufräumen. Nach der Eröffnung, die
auch Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Wehner für eine Begrüßung der
Jugendlichen und interessierten Gäste nutzte, folgte eine Keynote von
Jalil Moradi zum Thema „Digitale Propaganda, Social Media, Online-
Narrative islamistischer Akteure.“

Nach der Mittagspause fand eine abschließende Fishbowl-Diskussion zum
Mitmachen statt. Grünen-Politiker Carl-Bernhard von Heusinger, Henrik
Lenzgen (Mehr Demokratie e.V.), Michell Dittgen (Deutsche Gesellschaft für
Demokratiepädagogik e.V., Vorsitzender des Landesverbands Rheinland-Pfalz)
sowie Jannis Graber (Referent für Strategische Steuerung Nachhaltigkeit in
der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz), diskutierten mit den Schüler*innen und
interessierten Bürger*innen über aktuelle Herausforderungen der
Demokratie.

„Die aktive Einbindung junger Menschen in demokratische Prozesse ist
essenziell, um unsere Gesellschaft zukunftsfähig zu gestalten und neue
Perspektiven in den politischen Diskurs einzubringen. Besonders
beeindruckend war, wie engagiert die Schüler*innen an der Diskussion
teilgenommen haben – dafür ein großes Dankeschön! Demokratie lebt vom
Mitmachen, und gerade in Zeiten, in denen rechte Tendenzen wieder
erstarken, ist es umso wichtiger, dass wir gemeinsam für Toleranz,
Vielfalt und gegen jede Form von Extremismus einstehen“, sagte Inka Engel,
Referentin für Transfer an der Universität Koblenz und Organisatorin der
Veranstaltung.

Der DemokratieTag wurde gefördert durch das Bundesministerium für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“ in
der Partnerschaft für Demokratie Koblenz.

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