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Regional

POL-BO: Farbschmierereien auf der Skaterbahn in Herbede - Polizei sucht Zeugen!

Witten (ots) - Am gestrigen Morgen (23. Juli, 9.53 Uhr) erhielt die Polizei Kenntnis von Farbschmierereien auf einer Skateranlage an der Zeche-Holland-Straße 1 in Witten-Herbede.

Die Beamten stellten auf einer Fläche von etwa drei Quadratmetern drei aufgesprühte rechte Symbole sowie einen Schriftzug fest.

Ein genauer Tatzeitraum konnte bisher noch nicht ermittelt werden.

Die Kriminalpolizei fragt daher: "Wer kann Hinweise zu den Farbschmierereien auf der Skaterbahn oder zu den Tätern geben?"

Hinweise nimmt der Bochumer Staatsschutz unter der Rufnummer 0234/909-4505 oder außerhalb der Geschäftszeit die Kriminalwache unter -4441 entgegen.

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Stadt Duisburg Infos:Feuerwehr Duisburg funkt digital

Seit dem 2. Juli funkt die Feuerwehr Duisburg im Digitalfunk. Die komplette Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und der Leitstelle – sowohl im Rettungsdienst, als auch für die Bereiche Brandschutz und Hilfeleistung – erfolgt seither im digitalen BOS-Funk. Großer Vorteil dieser Technologie ist u. a. die Abhörsicherheit, sodass unbefugte Dritte die Funkgespräche der Feuerwehr nicht mithören können.

 

Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) projektiert seit 2006 den Start des digitalen-BOS-Funks, der seit 2012 sukzessive deutschlandweit durch die Errichtung von etwa 4.500 Basisstationen ausgebaut und nutzbar gemacht wird. In Duisburg gibt es seit 2011 vier aktive Basisstationen, die den digitalen Funkbetrieb gewährleisten sollen.

 

Die Feuerwehr Duisburg hat im Jahre 2011 mit dem aktiven Umstieg in die Digitalfunk begonnen. In den Folgejahren wurden insgesamt 128 Fahrzeuge in Eigenregie für den Digitalfunk tauglich gemacht und rund 200 Handfunkgeräte beschafft. Die Führungskommunikation an Einsatzstellen wurde bei der Feuerwehr Duisburg bereits im Dezember 2012 in den Digitalfunk überführt. Davon unberührt war die weiterhin analoge Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und der Leitstelle.

 

Als technische Redundanz bleibt weiterhin der analoge BOS-Funk aktiv und kann jederzeit genutzt werden, um auch bei Wartungsarbeiten oder technischen Störungen am Digitalfunknetz eine sichere und stabile Kommunikation zwischen der Leitstelle der Feuerwehr Duisburg und den aktiven Kräften an der Einsatzstelle zu gewährleisten.

 

Insgesamt waren rund 1,2 Millionen Euro für den bisherigen Umstieg erforderlich. Laufende Kosten entstehen praktisch keine, da das Netz vom Bund betrieben und den Ländern und Kommunen zur Verfügung gestellt wird. Wartung und Instandhaltung der Funkkomponenten werden durch die eigene Funkwerkstatt inklusive einer 24/7-Rufbereitschaft durchgeführt.

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Polizei Bochum POL-BO: Rollerfahrer beleidigt und attackiert Autofahrer mit Helm - Zeugen dringend gesucht!

Witten (ots) - Ein Rollerfahrer beleidigte einen Autofahrer durch die geöffnete Seitenscheibe. Dabei blieb es nicht: Er trat zudem gegen den Wagen und bewarf im weiteren Verlauf den Fahrzeugführer mit seinem Helm. Unerkannt fuhr der Rollerfahrer schließlich davon. Die Polizei sucht nun dringend Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise zum Kennzeichen oder zum Fahrer geben können.

Gestern Mittag (23. Juli, 11.30 Uhr) befuhr ein 45-jährige Wittener Autofahrer mit die Crengeldanzstraße in Richtung der B 226 (nordwestlich). Ein Rollerfahrer näherte sich seinem Fahrzeug von hinten und beleidigte ihn durch das geöffnete Fenster an der Fahrerseite. Als der Wittener seine Fahrt fortsetzte, trat der Unbekannte mit seinem Schuh gegen den Kotflügel. Daraufhin hielt der Wittener in Höhe der Hausnummer 57 mit seinem Auto auf einem Parkstreifen an - der Rollerfahrer parkte vor einer Autovermietung. Auf der Straße eskalierte nun die Situation, indem der Zweiradfahrer seinen Helm abnahm und diesen in Richtung des ausgestiegenen Autofahrers warf. Der Helm prallte gegen den Arm und flog anschließend gegen den Wagen. Danach flüchtete der Rollerfahrer über den Gehweg in Richtung Krankenhaus.

Der Mann konnte wie folgt beschrieben werden: zwischen 20 und 25 Jahre alt, circa 175 cm groß, dunkelblonde Haare, Dreitagebart (am Kinn länger), schlank, trug ein weißes T-Shirt und eine blaue Jeans. Bei dem Roller soll es sich um ein blaues Leichtkraftrad handeln.

Der Autofahrer wurde durch den Helmwurf leicht am Arm verletzt. Am Fahrzeug entstand ein geschätzter Sachschaden von 1.000 Euro.

Hinweise zu dem Vorfall nehmen die Ermittler des Verkehrskommissariats Bochum unter der Rufnummer 0234/909-5206 entgegen.

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Stadt Bochum Infos:Die VHS Bochum lädt zur Diskussion: „Wohnen in Großstrukturen – nur Probleme?“

Die Volkshochschule (VHS) lädt zur kostenfreien und offenen Diskussion „Wohnen in Großstrukturen – nur Probleme?“ am Donnerstag, 26. Juli, um 18.30 Uhr im VHS-Clubraum des Bildungs- und Verwaltungszentrum, Gustav-Heinemann-Platz 2–6 ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der dreitägigen Sommerschule „Zukunft von Gestern für Morgen – Nachkriegsmoderne im Ruhrgebiet“ in der VHS Bochum statt. Anmeldungen für das gesamte Programm oder einzelne Tage und weitere Informationen unter www.vhs-bochum.de. Kursnummer 13028. Die Sommerschule ist eine Kooperation der TU Dortmund (Fachgebiet Städtebau, Stadtgestaltung und Bauleitplanung) mit der VHS Bochum und weiteren Partnern.

 

Seit den 1980er Jahren stehen große Wohnstrukturen aus den 1960er und 1970er Jahren – ob Einzelgebäude oder Großwohnsiedlungen – immer wieder in der Kritik. Dabei werden vielfach Verallgemeinerungen vorgenommen, die bei genauer Betrachtung weniger mit der Architektur

als vielmehr mit dem Erhaltungszustand und der Bewirtschaftung zu tun haben. In jüngster Zeit haben Sanierungsmängel an einigen großen Wohngebäuden zu kurzfristigen Räumungen geführt. So beispielsweise Ende letzten Jahres der „große Hannibal“ mit über 420 Wohneinheiten im Dortmunder Stadtteil Dorstfeld und ganz aktuell ein Hochhaus in der Bochumer Innenstadt. Diese Tragweite des Umgangs hat neue Debatten um das Wohnen im großen Maßstab angefacht. Es werden Stimmen laut, die den vollständigen Abbruch oder einen Teilrückbau fordern. Sind das die richtigen Ansätze? Denn gleichzeitig ist ein neues Interesse an hochgeschossigen Wohnanlagen im Neubau erkennbar. Oder lohnt ein Blick in die Geschichte auf die ursprünglichen Ideen und Konzepte? Und: Gibt es aktuelle Strategien jenseits renditeorientierter Ansätze zum Umgang mit dem Wohnen in Großstrukturen?

 

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