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Regional

POL-BO: Bochum-Hofstede In der Mittagshitze - Gullydeckel ausgehoben und Bushaltestelle beschädigt

Bochum (ots) - Noch konnte die Person nicht ermittelt werden, die in den Mittagsstunden des 6. August (Montag) an der Dorstener Straße/Herzogstraße in Bochum-Hofstede die Glaswand der Bushaltestelle "GEA" beschädigt hat.

Der Tatzeitraum lag zwischen 12.30 und 13.50 Uhr. Das Tatmittel: Ein Gullydeckel, der zuvor aus einem in der Straße befindlichen Schacht entfernt worden war.

Das in Sachen "Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" sowie "Sachbeschädigung" ermittelnde Bochumer Verkehrskommissariat bittet zu Bürozeiten unter der Rufnummer 0234 / 909-5206 um Zeugenhinweise.

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POL-BO: Herne/Recklinghausen Keine ausreichenden Hinweise auf ein Fremdverschulden - Ermittlungen im Fall Paula Maaßen werden in Kürze eingestellt

Bochum (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bochum und der Polizei

Die Bochumer Polizei wird in Kürze in Absprache mit der Staatsanwaltschaft Bochum die Ermittlungen im Fall Paula Maaßen einstellen.

Die 17-jährige Paula Maaßen hatte am 8. April 2017 (Samstag), gegen 00:30 Uhr, die elterliche Wohnung an der Brunnenstraße in Recklinghausen-Süd verlassen und war am 9. April (Sonntag), gegen 05:25 Uhr, in Herne-Holsterhausen tot in einem Gleisbett der Deutsche Bahn aufgefunden worden. Hier war die Schülerin zuvor von einem Zug erfasst und überrollt worden.

Nach Aufnahme der äußerst aufwendigen Ermittlungen, die in enger Absprache zwischen der StA Bochum und der eingesetzten Mordkommission erfolgten, wurde u.a. auf der Grundlage rechtsmedizinischer Befunde ein mögliches Fremd-verschulden am Tod von Paula Maaßen nicht ausgeschlossen. Insofern wurde über einen längeren Zeitraum gegen mehrere Personen ermittelt. Die Ermittlungen bezogen sich in umfangreicher Weise auch zu der Frage, wo sich Paula Maaßen in dem Zeitraum nach ihrem Verschwinden bis zu ihrem Tod aufgehalten hatte. Sichere Feststellungen hierzu konnten, auch nach einer umfangreichen Öffentlichkeitsarbeit,letztendlich nicht getroffen werden.

Nach Einholung verschiedener ergänzender rechtsmedizinischer Expertengutachten aus dem In- und Ausland sowie der Einschaltung einer Spezialdienststelle des LKA NRW zur operativen Fallanalyse ergaben sich am Ende der Ermittlungen keine belegbaren Umstände dahingehend, dass ein Fremdverschulden am Tod von Paula Maaßen vorliegt. Die Befunde und Indizien sprechen in ihrer Gesamtheit gegen die Annahme einer todesursächlich relevanten Einwirkung Dritter.

Bei der Bewertung der Gesamtumstände gehen Staatsanwalt Dietrich Streßig ("Ich kann mich an kein Verfahren erinnern, das mich in derart umfangreicher Weise äußerlich, aber auch innerlich bewegt hat.") und die eingesetzten Kriminalbeamten des Bochumer Polizeipräsidiums überwiegend wahrscheinlich von einem Unfallgeschehen oder einer Selbsttötung aus.

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POL-BO: Sehr gute Täterbeschreibung: Straßenräuber (39) im Kortumpark festgenommen

Bochum (ots) - Im Zuge von Fahndungsmaßnahmen nach einem Raubdelikt nahmen zivile und uniformierte Polizisten am 8. August einen einschlägig bekannten Wattenscheider (39) fest.

Gegen 19.10 Uhr befand sich ein 28-jähriger Bochumer auf dem Nachhauseweg. Er war fußläufig auf der Wittener Straße in Bochum unterwegs. In Höhe der Einmündung zur Alsenstraße kam ihm der 39-Jährige entgegen. Unvermittelt erhielt der Bochumer einen Schlag ins Gesicht, wobei der Räuber nach dessen Arbeitstasche griff - erfolglos.

Das Raubopfer flüchtete zur nahen Wohnung und rief die Polizei. Er wollte sich mit leichten Verletzungen selbstständig in ärztliche Behandlung begeben.

Zwei Zeuginnen halfen dem Mann nicht nur, sie gaben auch eine sehr detaillierte Beschreibung des Täters, der im nahen Park angetroffen und zur Wache gebracht wurde.

Die Ermittlungen im örtlichen Regionalkommissariat dauern an.

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POL-BO: Aggressionsdelikt mit zwei schwarzen Audis - Wer kennt diese Männer?

Bochum (ots) - Die Polizei sucht insbesondere den "Haupttäter" einer Personengruppe, die am 8. August, um 14.10 Uhr, einen Taxifahrer (63) genötigt und beleidigt hat.

Dieser hatte die Hans-Böckler-Straße in Richtung Viktoriastraße befahren. An der Kreuzung zur Brückstraße waren dem Mann zwei schwarze Autos mit aufheulenden Motoren beim starken Beschleunigen aufgefallen.

Einer dieser Wagen fuhr über eine Strecke von ungefähr 150 m so dicht auf das Taxi auf, dass dessen Fahrer die Motorhaube nicht mehr sehen konnte. Im Bereich der "20-er Zone" fuhren die beiden schwarzen Audis am Taxi vorbei.

In Höhe der Haus-Nr. 8 hielten sie auf der Fahrbahn an. Vier Personen stiegen aus, stellten sich auf die Straße und hinderten der Taxifahrer an der Weiterfahrt. Dessen Beifahrertür wurde aufgerissen und einer der noch Unbekannten wollte dem 63-Jährigen (er wollte die Polizei verständigen) das Handy entreißen - erfolglos.

Nach einer üblen Beleidigung knallte der aggressive Mann die Tür zu, trat abschließend dagegen und bestieg mit seinen Kumpanen die Autos.

Die Gruppe entfernte sich in unbekannte Richtung.

Der 18 bis 25 Jahre alte Haupttäter trug ein weißes T-Shirt mit dem Aufdruck "13" und ist von schlanker Statur. Er hat kurze, blonde Haare und war mit einer kurzen, blauen Jeanshose bekleidet. Auch die weiteren drei beteiligten Rowdies sind etwa gleich alt und von südosteuropäischer Erscheinung.

Wer kann weitere Angaben zu diesem Vorfall machen?

Die Sachbearbeiter aus dem Bochumer Verkehrskommissariat (VK 1) haben die Ermittlungen wegen Beleidigung, Nötigung im Straßenverkehr, versuchten Raubes und einer Sachbeschädigung aufgenommen. Sie bitten zur Geschäftszeit unter der Rufnummer 0234/909-5206 um Hinweise

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