Ideen gesucht: Bürgerbeteiligung Smart City Duisburg
Duisburg entwickelt sich weiter zu einer modernen, lebenswerten und
zukunftsfähigen Smart City. Im Herbst letzten Jahres fiel der Startschuss für
die Weiterentwicklung des Masterplans Digitales Duisburg.
Dieses Mal steht
jedoch nicht die Technologie, sondern der Mensch im Mittelpunkt. Innovative
Lösungen sollen das städtische Leben für alle effizient, nachhaltig und
bürgernah gestalten. Ob smarte Mobilität, digitale Verwaltungsdienste oder
nachhaltige Stadtentwicklung – das Ziel ist, Duisburg lebenswerter und
zukunftssicher zu machen.
Duisburgerinnen und Duisburger können sich weiter aktiv an dem Prozess
beteiligen und ihre Ideen einbringen. Für Interessierte gibt es auf der
Internetseite Beteiligung.NRW noch bis Ende Mai 2025 eine Onlineumfrage,
wo entsprechende Ideen und Vorschläge eingebracht werden können. Die
Umfrage ist online unter nachstehendem Link zu finden:
https://beteiligung.nrw.de/portal/Duisburg/beteiligung/themen/1013291
„Die bisherige Beteiligung zeigt, die Duisburgerinnen und Duisburger wollen
ihre Stadt aktiv mitgestalten – und genau das ist der richtige Weg in Richtung
Smart City. Uns ist es wichtig, zuzuhören, Ideen ernst zu nehmen und
gemeinsam an einer zukunftsfähigen Stadt zu arbeiten“, so Stadtdirektor und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Alle Ideen und Vorschläge werden gesichtet, bewertet und priorisiert und,
soweit möglich und sinnvoll, in den neuen Masterplan eingebracht. Bis Juni
2025 wird der Digitale Masterplan 2.0 als Rahmen für die weitere Entwicklung
in Duisburg mit enger wissenschaftlicher Begleitung der Uni Duisburg Essen
fertig gestellt und dann im Sommer dem Rat der Stadt vorgelegt.
Unter dem Motto „Smart City – DU gestaltest Duisburg!“ fand in der
vergangenen Woche eine Partizipationsveranstaltung zur Fortschreibung des
Masterplans statt. Unter den Themenschwerpunkten Digitale Infrastruktur,
Lebenswerte Stadt, Ökologische Nachhaltigkeit und Resilienz gaben die
Teilnehmenden zahlreiche Impulse, die nun auf ihre Umsetzbarkeit geprüft
werden. Diskutiert wurde dabei unter anderem über die Weiterentwicklung
der Mein Duisburg App, der Ausbau der Netzwerke (Glasfaser, LoRaWAN
etc.), die Vernetzung alternativer Verkehrsmittel, die Schaffung einer 15-
Minuten-Stadt (in der alles, was gebraucht wird, innerhalb von 15 Minuten
erreichbar ist), eine altersgerechte Infrastruktur, die Visualisierung von
Extremwetterereignissen, Kommunikationsmöglichkeiten (z. B. App) im
Katastrophenfall und den Ausbau barrierefreier Informationssysteme und
Infrastruktur.
Weitere Informationen zur Smart City Duisburg gibt es im online unter
www.duisburg.de/smartcity.