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Vom Kinderzimmer in die WG: Worauf es beim Umziehen für das Studium ankommt

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Vom Kinderzimmer in die WG Worauf es beim Umziehen für das Studium ankommt Symbolbild
Vom Kinderzimmer in die WG Worauf es beim Umziehen für das Studium ankommt Symbolbild

Kisten, Chaos und jede Menge Planung. Wer für das Studium in eine neue Stadt zieht, steht vor einigen Herausforderungen. Nicht nur muss eine geeignete Wohnlösung her. Auch die Eingewöhnungsphase verlangt natürlich einiges ab. Dennoch ist die Vorfreude meist groß. Denn mit einem Ortswechsel beginnt auch ein ganz neuer Lebensabschnitt. 

Wohngemeinschaft oder doch lieber Solo-Haushalt?

Vor allem im städtischen Bereich sind Mieten sehr teuer. Für einen Studenten mit einem kleinen Nebenjob sind die Kosten fürs Wohnen alleine daher in seltensten Fällen tragbar. Daher sind WGs eine beliebte Alternative bei vielen jungen Erwachsenen.

Nicht nur spart man so einiges an Geld. Auch die Eingewöhnungsphase wird erleichtert. In einer WG fällt es einfach, neue Menschen kennenzulernen – vorausgesetzt, man ist auf einer Wellenlänge. Und hier sind wir auch schon bei den Schattenseiten der Wohngemeinschaft. Zwar hat das Zusammenleben mit einer großen Gruppe seinen Reiz, man muss jedoch auch Kompromisse eingehen. Dies beginnt beim wöchentlichen Putzplan und endet bei den morgendlichen Badzeiten. Daher ist es mehr als verständlich, dass WGs einfach nicht jedermanns Sache sind. Doch welche Wohnlösungen gibt es, wenn die Wohngemeinschaft keine Alternative ist? Neben dem klassischen Studierendenwohnheim wird auch Wohnen auf Zeit in Bochum bei vielen Studis immer beliebter. Vor allem, wenn vielleicht bereits das ein oder andere Auslandssemester in Aussicht ist. So muss man sich auf keine Wohnung festlegen, profitiert aber dennoch von den Annehmlichkeiten des Solo-Haushalts.

 

Ankommen und Einrichten: Auf Gemütlichkeit muss nicht verzichtet werden

Wenn der Umzug geschafft ist, beginnt ein komplett neuer Lebensabschnitt. Um den Start in einer neuen Umgebung so angenehm wie möglich zu machen, braucht es natürlich eine vertraute Unterkunft. Egal, ob in der WG, im Studierendenwohnheim oder vielleicht in der eigenen Mietwohnung – der Rückzugsort muss auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnitten sein. Damit die Unterkunft auch zum Wohlfühlort in der neuen Umgebung wird, dürfen persönliche Gegenstände nicht fehlen. Bilder von den Liebsten, Deko aus dem Kinderzimmer oder die liebste Bettwäsche wirken Einsamkeit entgegen und schaffen eine vertraute Umgebung. Wichtig ist es, den neuen Rückzugsort möglichst nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. So bleibt es nämlich nicht nur eine vorübergehende Unterkunft, sondern wird zum neuen Zuhause.

 

Neustart in der Stadt: Wie man schnell Anschluss findet

Eine neue Stadt, andere Straßen und fremde Gesichter. Ein Umzug fürs Studium ist quasi ein kleiner Reset. Hier heißt es dann alles auf Anfang. Gerade in den ersten Tagen fühlt sich alles befremdlich an. Nicht nur lebt man in einer neuen Umgebung. Auch die Freundesgruppe fehlt und damit hat man auch niemanden, mit dem man sich austauschen kann. Umso wichtiger ist es, frühzeitig Anschluss zu finden. So entsteht auch gar nicht erst das Gefühl der Einsamkeit. Gerade am Campus gibt es zahlreiche Möglichkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Wer sich aktiv einbringt, findet in der Regel auch schnell Anschluss. Außerdem sollte man auch einen Blick auf das Wohnumfeld machen. In WGs und Studentenwohnheimen ist man quasi nie alleine. Umso leichter fällt es, neue Menschen kennenzulernen. Ein freundliches „Hallo“ auf dem Flur könnte der Beginn einer tiefgehenden Freundschaft sein. Wer neue Menschen kennenlernen möchte, muss dafür auch in gewisser Hinsicht seine eigene Komfortzone verlassen. Schließlich geht es auch darum, die Initiative zu ergreifen und fremde Personen anzusprechen.