Diese Neubaumöglichkeiten gibt es in Bochum

Bei Bochum handelt es sich um eine äußerst beliebte Stadt, die mit ihrem Charme, ihrer urbanen Prägung und ihrer Willkommenskultur immer mehr Menschen anzieht. Somit wächst die Bevölkerung in Bochum immer mehr an, was dementsprechend auch dazu führt, dass in der Stadt immer mehr Wohnraum benötigt wird.
Dieser Wohnraum entsteht dabei unter anderem durch die Entstehung von Neubauten in unterschiedlichen Stadtteilen der Stadt im Ruhrgebiet.
Es handelt sich hierbei unter anderem um:
-
Wohnungen
-
Häuser
-
ganze Neubauprojekte
die sowohl privat als auch öffentlich sind.
Generell hat die Stadt Bochum, bzw. das sogenannte Handlungskonzept Wohnen im Jahr 2017 beschlossen, dass sie pro Jahr den Bau von 800 neuen Wohnungen plant.
Natürlich können sich Privatleute immer nach Grundstücken umsehen, um zu prüfen, ob sie sich für den Bau eines Eigenheims anbieten und sich somit auch den Stadtteil aussuchen, der ihnen in Bochum am meisten zusagt. Für diese Zwecke ist es jedoch immer wichtig, im Hinterkopf zu behalten, dass für die Errichtung eines Neubaus die Baugenehmigung vorliegen muss und man sich im Voraus gut bezüglich des ausgebildeten Fachpersonals informieren sollte. Dasselbe gilt für die Materialien, wie zum Beispiel die Schalungen von Decken, um sicherstellen zu können, dass am Ende ein schönes und ansprechendes, sowie sicheres Ergebnis entsteht. Denn ein Neubau soll nicht nur schön, sondern natürlich auch komfortabel und sicher sein.
Wo werden Neubauten in Bochum errichtet?
Interessant ist es zunächst einmal zu wissen, in welchen Stadtteilen die Stadt Bochum Neubauten plant und für welche Zwecke diese genutzt werden.
Die Neubauten in der Schlossstraße
Ein großes Projekt, dass in Bochum bezüglich der Neubauten realisiert wird, ist das in der Schlossstraße, in der 270 neue Wohnungen errichtet werden sollen. Von diesen Wohnungen sollen circa 20 Prozent Sozialwohnungen sein.
Die Neubauten im Ostpark
Ein weiterer Stadtteil Bochums, in dem Neubauten entstehen sollen, ist der Ostpark. Dort soll sogar ein neues Quartier mit dem Namen „Feldmark“ entstehen. Der Vorteil daran ist, dass sich der Ostpark in der Nähe der Innenstadt befindet und somit für viele Menschen äußerst attraktiv bezüglich des Wohnens ist.
Die Neubauten in der Lewackerstraße
In der Lewackerstraße sollen ebenfalls Neubauten entstehen. Um genau zu sein, soll es dort bald 40 Wohneinheiten geben, bestehend aus:
-
Einfamilienhäusern
-
Doppelhäusern
-
Reihenhäusern
-
Ein Wohnheim für Menschen mit Behinderung
Von diesen Neubauten sollen mindestens 30 Prozent in dem Rahmen des geförderten Wohnungsbaus entstehen. Allerdings sollen nicht nur die Neubauten entstehen, sondern in Planung sind auch mehr als 50 Bäume, die rund um das Gelände gepflanzt werden sollen.
Grundstücke für diejenigen, die gerne einen Neubau in der Lewackerstraße erwerben möchten, sollen auch bald zum Kauf zur Verfügung stehen.
Die Neubauten am Lennershof
Ganze 99 neue Wohnungen entstehen am Lennershof, wobei es sich um öffentlich geförderte:
-
Mietwohnungen
-
Studentenwohnungen
-
Eigentumswohnungen
handelt.
Weitere Neubauten in Bochum
Neben den genannten Stadtteilen, in denen gezielt Neubauten errichtet werden (oder teilweise schon wurden) ist auch mit „Hillerberg“ (ehemals Gerthe-West) ein komplett neues Wohnquartier geplant.
Auch in der Antoniuskirche sollen 39 Wohneinheiten entstehen, wobei es sich dabei natürlich nicht um Neubauten, sondern um einen Umbau der Kirche in Wohnfläche handelt.
Wie man sieht, gibt es in Bochum also viele Möglichkeiten, Neubauten zu errichten. Die Stadt selbst bemüht sich sehr darum, neue Wohnflächen zu schaffen, wobei es natürlich auch Privatleuten – wie schon erwähnt – freisteht, sich nach Grundstücken umzusehen, um sich ihr eigenes Haus zu bauen.
Neubauten und die Modernisierung
Neubauten schaffen in Bochum nicht nur Wohnraum, sondern sie sorgen zu derselben Zeit für ein deutlich moderneres Erscheinungsbild der Stadt. In der Tat umfasst das bereits erwähnte Handlungskonzept Wohnen auch ein kommunales Modernisierungsprogramm.
Dieses sieht es vor, Immobilieneigentümer dabei zu unterstützen, in die eigenen Wohnungsbestände zu investieren. Das bedeutet, das Immobilieneigentümer einen Zuschuss für ausgewählte Maßnahmen, die zu der Modernisierung der Immobilie beitragen, erhalten können.
Bochum sieht es also nicht nur vor, Neubauten zu errichten, sondern auch bereits bestehende Gebäude moderner zu gestalten. In Planung sind bereits sechs Gebäude, die modernisiert und optisch verschönert werden sollen. Es handelt sich dabei unter anderem um:
-
das Baltz-Gebäude
-
das Union Kino
-
das Lueg-Hochhaus am Hauptbahnhof
Die Vision, die die Stadt Bochum dabei verfolgt, ist die Digitalisierung der Stadt und die Entstehung einer „Smart-City“.
Auf diese Weise soll die Lebensqualität der Stadtbewohner erheblich steigen, indem es in Bochum die folgenden Aspekte gibt:
-
Aufbau einer Datenplattform für die Stadt
-
Bochum App, in der sich alle digitalen Services der Stadt wiederfinden (Onlinedienste der Stadt, Mängelmelder, Kalender für den Abfall, Informationen rund um Geschäfte, Kultur und Freizeit). Diese App steht dabei nicht nur den Bewohnern der Stadt, sondern auch Besuchern zur Verfügung.
-
Die nachhaltige Mobilität (Beobachten des Verkehrsflusses für die Entwicklung von umweltfreundlicheren Mobilitätslösungen)
-
Ein digital-analoger Bildungsraum im Haus des Wissens.
Für Bochum bedeutet das, dass die Stadt nicht nur die vielen geplanten Neubauprojekte immer moderner und digitaler wird, sondern dass auch weitere Maßnahmen rund um die Modernisierung und die Digitalisierung dafür sorgen, dass die beliebte Stadt noch beliebter wird und weiterhin immer mehr Menschen anziehen wird. Menschen, die in den Neubauten Wohnraum finden oder, die sich nach Bedarf selbst auf die Suche nach einem Grundstück begeben können, um dort ihr eigenes Traum-Bauprojekt realisieren zu können.