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Stadt Bochum Infos:Bochumer Stadtgespräch zum Regionalplan Ruhr: Weichenstellung für die Zukunft der Region

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Der Regionalplan Ruhr ist verbindliche Vorgabe bei kommunalen Planungen und bestimmt die langfristige Planungsperspektive der Städte und Gemeinden.  Er wird aktuell durch den Regionalverband Ruhr (RVR) erarbeitet und legt u.a. neue Wohnbau-, Gewerbe- und Industriebereiche, künftige Verkehrsachsen, Naturschutz- und Landschaftsschutzbereiche und Waldgebiete für die nächsten 15 bis 20 Jahre fest. Damit zeigt er auch auf, wo neue Wohnungen, Arbeitsplätze, Freiflächen oder Freizeitmöglichkeiten in der Metropole Ruhr entstehen sollen.

 

Die Stadt Bochum als betroffene Kommune hat die Möglichkeit, Anregungen vorzubringen und setzt sich beim RVR für Änderungen im aktuellen Entwurf zum Regionalplan Ruhr und damit für die Anliegen vieler Bürgerinnen und Bürgern ein. Im Bochumer Stadtgespräch  am 12. Dezember um 19 Uhr im Kunstmuseum Bochum, Kortumstraße 147, sollen die Perspektiven verschiedenster Akteure beleuchtet und gemeinsam mit den Bochumer Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei.

 

Stadtbaurat Dr. Markus Bradtke wird in seiner Begrüßung eine kurze Einführung in die Thematik geben. Martin Tönnes (Regionalverband Ruhr), wird den Entwurf des Regionalplanes Ruhr sowie das Handlungsprogramm des RVR vorstellen. Im Anschluss wird Andreas Borchardt (Stadt Bochum) die zentralen Aspekte der in die politische Beratung eingebrachten Stellungnahme erläutern. Mit Dr. Fritz-Bernd Ludescher (Vorsitzender des Naturschutzbeirates bei der Unteren Naturschutzbehörde der Stadt Bochum), Stefan Postert (IHK Mittleres Ruhrgebiet) sowie Alexander Rychter (Verband Wohnungswirtschaft Rheinland Westfalen) werden Martin Tönnes und Dr. Markus Bradtke gemeinsam mit dem Plenum diskutieren sowie weitere Sichtweisen einbringen. Die Moderation erfolgt durch Burkhard Huhn.

 

Auch alle Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, ihre Anregungen noch bis zum 1. März einzubringen. Der Planentwurf, seine Begründung, der Umweltbericht und weitere Unterlagen sind noch bis zum 27. Februar 2019 im Amt für Stadtplanung und Wohnen, Technisches Rathaus, Hans-Böckler-Straße 19, Raum 1.0.210 montags, dienstags, freitags von 8 Uhr bis 13 Uhr, mittwochs von 8 Uhr bis 16 Uhr und donnerstags von  8 Uhr bis 18 Uhr ausgelegt. Er ist parallel im Internet unter www.regionalplanung.rvr.ruhr verfügbar.