Stadt Bochum Infos:Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte: Ehemalige Opelaner diskutieren
Unter dem Motto „Da war damals ganz schön was los bei Opel“ findet am Freitag, 12. Oktober, um 17 Uhr, im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte – Stadtarchiv, Wittener Straße 47, ein Podiumsgespräch mit ehemaligen Opelanern statt. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Das Podiumsgespräch ergänzt die Ausstellung „Opel - Werk - Stadt. Opel und Bochum 1960-1973“, die noch bis zum 4. November im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte zu sehen ist.
Es diskutieren:
Klaus Hemmerling, 1968 als Lehrling bei Opel gestartet, später Ausbildungsmeister in der Lehrwerkstatt, ab 1998 Betriebsratsmitglied, ab 2002 Mitglied im Europa-Betriebsrat, ab 2006 Vorsitzender der Personalkommission im Betriebsrat; Mitglied im Rat der Stadt Bochum.
Roger Henz, Mitglied der Jugendvertretung bei Opel, danach Studium zum Kriminalkommissar, zuletzt Dezernent für Ausbildungsfragen bei der Bochumer Polizei.
Peter Schneller, Ausbildung zum Werkzeugmacher bei Opel, gleichzeitig in der IG-Metall in verschiedenen Gremien aktiv, unter anderem als Vorsitzender des Ortsjugendausschusses, anschließend Studium der Sozialarbeit an der Evangelischen Fachhochschule Bochum und Anstellung bei der Stadt Bochum, im Jugendamt und im Schulverwaltungsamt, zuletzt Leiter des Schulmuseums.
Rainer Einenkel, begann 1972 als Lehrling zum Starkstromelektriker bei Opel und war zuletzt, bis zum 12. Januar 2015, Betriebsratsvorsitzender des Opel-Werks in Bochum und bis zum 31. März 2015 Mitglied im Aufsichtsrat der Adam Opel AG.
Dirk Urbach, Oberstudienrat im Hochschuldienst; Kurator der Opel-Ausstellung im Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte.
Die Moderation übernimmt Ansgar Borgmann von Radio Bochum.