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Wohnen

Wetterkapriolen treiben Heizkosten hoch

HeizkostenMieter haben sich zu früh gefreut, nach dem milden Winter und dem frühen Sommer in diesem Jahr hatten sie auf eine Verschnaufpause bei den Heizkosten gehofft, die in den letzten Jahren rasant gestiegen sind. Doch der Kälteeinbruch in diesem August macht ihnen womöglich einen Strich durch die Rechnung. Die Heizperiode beginnt ungewöhnlich früh. Diesmal sind nicht internationale Krisen und die Kosten der Energiewende dafür verantwortlich zu machen, dass Heizen immer teurer wird. Es sind die Wetterkapriolen, auf die niemand Einfluss hat. Deshalb ist schwer vorauszusagen, was auf Mieter zukommen wird. Auch wenn die Gaspreise stabil sind und der Ölpreis aktuell sogar sinkt, sollten sie sich deshalb auf weiter steigende Nebenkosten einstellen.

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74 Prozent der Deutschen kennen neue Energiesparverordnung nicht

EnergiesparverordnungFast drei Viertel der Bundesbürger wissen nicht, dass am 1. Mai 2014 die neue Energiesparverordnung (EnEV) in Kraft getreten ist. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid im Auftrag des Flüssiggasversorgers Primagas. Dabei haben die Neuerungen zum Teil weitreichende Folgen für Hausbesitzer: Heizkessel, die bis Ende 1984 eingebaut oder aufgestellt wurden und mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betrieben werden, dürfen ab 2015 nicht mehr benutzt werden. Was die wenigsten Betroffenen wissen: Ein Verstoß gegen die neue EnEV kann richtig teuer werden, denn das Bußgeld beträgt bis zu 50.000 Euro.

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SPD will Mietpreisbremse stärker anziehen als geplant

MietpreisbremseDer Streit in der großen Koalition über die geplante Mietpreisbremse spitzt sich nach einem Bericht der "Saarbrücker Zeitung" offenbar weiter zu. Das Blatt zitiert aus einem Brief der zuständigen SPD-Parlamentarier an die Unionsabgeordneten der Koalitionsarbeitsgruppe Mietrecht, in dem ein strengerer Schutz vor Mietwucher im Wirtschaftsstrafgesetz gefordert wird. Dagegen hatten sich CDU-Politiker in der Vergangenheit wiederholt für eine Aufweichung der geplanten Bestimmungen zur Mietpreisbremse von Justizminister Heiko Maas (SPD) stark gemacht. Nach geltendem Recht sei es so, dass Kommunen wie etwa Berlin oder Hamburg, in denen es je nach Stadtteil sowohl hochpreisige als auch erschwingliche Mietwohnungen gebe, wie ein einheitliches Gebiet behandelt würden, erläuterte der SPD-Rechtspolitiker Dirk Wiese. In der Folge könne Mietwucher nur schwer geahndet werden.

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Effiziente Brennwerttechnik und flexible Hybridsysteme helfen beim Energiesparen

Hybrid-HeizsystemDie Heizungserneuerung ist eine besonders wirtschaftliche Maßnahme, um Energie zu sparen. Um bis zu 30 Prozent kann sich der Heizölverbrauch bereits reduzieren, wenn der alte Standardkessel durch ein modernes Brennwertgerät ersetzt wird. Mit einem Öl-Brennwertgerät können Modernisierer zudem den Grundstein für eine Hybridheizung legen, welche die Vorteile unterschiedlicher Energiequellen verbindet. Besonders beliebt ist die Kombination aus Ölheizung und Solarthermie. Die Solaranlage übernimmt die Warmwasserbereitung und kann in den Übergangsmonaten für die Beheizung des Hauses sorgen. Die Ölheizung schaltet sich nur dann zu, wenn der Wärmebedarf besonders hoch ist.

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