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Mieterstrom: Mehrwert für Mensch und Umwelt dank SOLARIMO

Mieterstromprojekt Duisburg Solarimo
Mieterstromprojekt Duisburg Solarimo

MieterInnen der selbstgegründeten Wohnungsgenossenschaft Wohn-Raum eG in Bochum haben künftig die Möglichkeit, aktiv an der Energiezukunft mitzuwirken, indem sie ihren Strom vom eigenen Dach beziehen. Im kürzlich gestarteten Mieterstromprojekt übernimmt der Kooperationspartner SOLARIMO die gesamte Abwicklung.

Die Energiewende schreitet auch in Bochum in großen Schritten voran. Als Pionier positioniert sich dabei das Mehrgenerationenprojekt „buntStift". Die Mieterinnen und Mieter haben sich nicht nur für ein gemeinschaftliches Wohnen entschieden, sondern auch für eine umweltbewusste Lebensweise. Deshalb hat die Genossenschaft SOLARIMO damit beauftragt, PV-Module auf dem Dach zu installieren. Die MieterInnen können nun mit günstigem und nachhaltigem Strom direkt vom Dach versorgt werden. Das schützt das Klima und spart Stromkosten. Die PV-Anlage in der Stiftstraße spart ca. 17.000 kg CO2 pro Jahr ein. Das entspricht etwa dem Effekt von knapp 1.400 Bäumen, die CO2 aus der Atmosphäre einlagern. Wenn die Sonne nicht scheint, wird nachhaltiger Strom aus Wasserkraft geliefert. Zudem ist der Solarstrom vom Dach immer mindestens 10% günstiger als der vom lokalen Grundversorger – gesetzlich garantiert durch das Mieterstromgesetz.

 

SOLARIMO ermöglicht Partizipation an der Energiewende

Das Mieterstromprojekt der Wohn-Raum Genossenschaft wird umgesetzt von SOLARIMO, einem Mieterstromentwickler aus Berlin. Das Unternehmen übernimmt den gesamten Prozess, von der ersten Planung über die technische Umsetzung bis hin zum Betrieb der Anlage und Verkauf des Stroms. Die Wohnungsbaugenossenschaft hat als Auftraggeber dabei keinerlei Kosten, sondern kann den Mietern günstigen Strom anbieten und so Vorreiter im Bereich nachhaltiges Wohnen werden. 

„Als Wohnbaugenossenschaft haben wir soziale und ökologische Werte, die wir mit unserem Projekt verwirklichen wollen. Dazu gehört auch das Ziel unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und zur allgemeinen Verbesserung der Klimasituation beizutragen. Deshalb freuen wir uns, dass das Mieterstrommodell mit der Produktion von Sonnenstrom uns einen neuen Schritt in dieser Richtung ermöglicht.“ sagt Monika Pannitschka, die Mitgründerin der Wohn-Raum Genossenschaft.

Neben Wohnungsbaugenossenschaften eignen sich Projekte mit einem Partner wie SOLARIMO auch für Mietshäuser im kommunalen Besitz, wie Schulen, Kindergärten und Verwaltungsgebäude. Gleiches gilt für gewerbliche Gebäude, denn sowohl die öffentliche Hand als auch Unternehmen der Privatwirtschaft profitieren davon, Energie nachhaltig und lokal zu produzieren, sodass sie direkt zur Verfügung steht, wo sie benötigt wird.

 

Über Solarimo GmbH:

SOLARIMO ist ein führender Anbieter von Mieterstromprojekten in ganz Deutschland. Die Vision von SOLARIMO ist es, die Welt nachhaltiger zu machen. Dafür werden ungenutzte Dachflächen mit Solaranlagen belegt. SOLARIMO wurde im Februar 2018 mit Sitz in Berlin gegründet und beschäftigt 35 Mitarbeiter in vollem Einsatz für die Solarenergie.

 

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Bundesverbandstag 2019 „Wohneigentum – heute für morgen.“ Mehr tun fürs Wohneigentum

Forderungskatalog an Bundesregierung vorgestellt

  • Energiewende im selbstgenutzten Wohneigentum massiv fördern
  • Bezahlbares Bauen und Wohnen für Wohneigentümer möglich machen
  • Neue Grundsteuer transparent, verwaltungstechnisch einfach und sozial gerecht gestalten
  • Gleichwertige Lebensverhältnisse in strukturschwachen und ländlichen Räumen anstreben

Wohnungspolitik findet in dieser Legislaturperiode mehr öffentliches Interesse als zuvor. Bezahlbares Wohnen auch für selbstnutzende Wohneigentümer ist erklärtes Ziel der Großen Koalition. Neben dem publikumswirksamen Baukindergeld stehen aus Verbrauchersicht noch viele Herausforderungen an. Hier müssen gute Lösungen schnellstmöglich gefunden werden, denn für die Lebensqualität der Menschen spielt Wohnen die zentrale Rolle. In seinem Forderungskatalog an die Bundesregierung macht sich der Verband Wohneigentum (VWE) für eine bezahlbare, menschen- und klimagerechte Wohnungspolitik stark.

Auf dem heutigen Bundesverbandstag des Verbands Wohneigentum in Berlin ging es um Weichenstellungen für die zweite Hälfte der Legislaturperiode und darüber hinaus – für eine zukunftsfähige Wohnungspolitik. Zu Gast war Stephan Mayer MdB (Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat) und Daniel Buchholz MdA (Sprecher für Stadtentwicklung, Umwelt, Klimaschutz der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus Berlin). Referiert hat Dr. Thomas Engelke (Verbraucherzentrale Bundesverband) zum Thema „Energieeffizient Umbauen und Sanieren“, ein kommentierendes Statement gab Christian Huttenloher (DV Generalsekretär) ab.

Die Themen, die den VWE als größte Lobbyvertretung selbstnutzender Wohneigentümer umtreiben, sind vielfältig. Einen wichtigen, hinter allen Programmen und Maßnahmen stehenden Aspekt brachte Manfred Jost, Präsident des Verbands Wohneigentum, in seiner Rede auf den Punkt: „Menschen mit Wohneigentum brauchen vor allem zuverlässige, dauerhafte, spürbare Unterstützung bei der energetischen und familien- und altersgerechten Sanierung ihrer Immobilien.“

„Die Wohnungsfrage ist zur entscheidendsten sozialen Frage geworden.“, betonte Parlamentarischer Staatssekretär Stephan Mayer. Ordnungspolitische Orientierung mit klarem Bekenntnis zur sozialen Marktwirtschaft ist seine Leitlinie. Dennoch müsse man fördern: „Das Baukindergeld ist ein zentraler Pfeiler der Wohnungspolitik“, so Mayer. Weiterhin sei das selbstgenutzte Wohneigentum eines der besten Instrumente gegen Altersarmut.

Die wesentlichen aktuellen Forderungen des VWE an die Wohnungspolitik:

Den Klimaschutz im Gebäudebereich voranbringen. Der VWE fordert die Bundesregierung auf, massiv in die Bestandssanierung zu investieren und dies im Gebäudeenergiegesetz und im Klimaschutzgesetz festzuschreiben. Der VWE unterstützt den Ansatz, dass CO2-Verursacher dafür angemessen zahlen. Aber nur, wenn das derzeitige System von Belastungen und Förderungen so konzipiert wird, dass effektiv CO2 eingespart und ökologisch sinnvolle Investitionen gefördert sowie finanziell anerkannt werden.

Gleichwertige Lebensverhältnisse im ländlichen Raum wie in Metropolen mit konkreten Maßnahmen anstreben. In ländlichen Räumen, insbesondere in dünn besiedelten, strukturschwachen Regionen, ist vordringlich der Ausbau der Digitalisierung sowie eines bezahlbaren und barrierefreien ÖPNV voranzutreiben.

Steuern und Abgaben reduzieren. Die neue Grundsteuer für Wohnimmobilien muss verwaltungstechnisch einfach, für die Eigentümer nachvollziehbar und sozial gerecht umgesetzt werden – oder besser: für selbstgenutzte Wohnimmobilien komplett fallen. Die Grunderwerbsteuer soll nicht für Käufer, die selbst in ihr Wohneigentum einziehen, erhoben werden. Zumindest der Ersterwerb muss durch einen entsprechend hohen Freibetrag erleichtert werden.

Bezahlbares Bauland mobilisieren. Dies ist Voraussetzung für Bautätigkeit. Nachverdichtung und Ausweis von neuem Bauland sollen gleichwohl mit Augenmaß erfolgen, um ökologische Aspekte wie das Kleinklima und gegebene Quartiers- oder Siedlungsstrukturen zu berücksichtigen. Kurz: Nachverdichtung wo möglich, neues Bauland wo nötig.

Kostengünstig Bauen und Wohnen. Der VWE fordert unter anderem das punktuell vorhandene Programm „Jung kauft Alt“ bundesweit aufzulegen. Es fördert einen sorgsamen Umgang mit Ressourcen und belebt Dorf- und Stadtkerne. Das Erbbaurecht ist als soziales Instrument weiterzuentwickeln.

Selbstgenutztes Wohneigentum fördern. Der VWE fordert, das Baukindergeld über das Jahr 2023 hinaus zu verstetigen. Außerdem sind endlich Maßnahmen wie ein Bürgschaftsprogramm zur Stärkung des Eigenkapitals für junge Leute und geringer verdienende Menschen zu ergreifen.

Alters- und familiengerechtes Bauen , Sanieren und Wohnen flächendeckend unterstützen. Das KfW-Zuschussprogramm „Altersgerecht umbauen“ soll sukzessiv gesteigert und verstetigt werden. Wohnberatung sollte flächendeckend, neutral und kostengünstig angeboten werden.

Selbstgenutztes Wohneigentum ist eine wichtige Stütze des sozialen Gefüges in jeder Stadt und Kommune. Es stabilisiert die Gesellschaft und verhilft Menschen mit durchschnittlichem Einkommen und Familien bei der Vermögensbildung. Es eignet sich zur Alterssicherung auch für Menschen mit geringerem Einkommen und entlastet den Mietmarkt. Mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung lebt in Wohneigentum, vor allem Familien mit Kindern. Grundvoraussetzung ist Planbarkeit und Verstetigung angemessener Förderung, um sicher kalkulieren und investieren zu können.

Der komplette Forderungskatalog steht auf der Website des VWE:
www.verband-wohneigentum.de/Bundesverbandstag

Hinweis: Im Rahmen des Bundesverbandstag findet am Freitag, 27. September 2019, die Wahl des Präsidenten und des neuen Präsidiums in der Bundesversammlung statt.

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Kosten sparen beim Hausbau: aber wie?

Kosten sparen beim Hausbau
Kosten sparen beim Hausbau

Viele Menschen träumen davon, ihre Zukunft in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Doch dieses Vorhaben ist teuer und schürt beim Abschluss höherer Kredite die Existenzangst vieler Menschen. Doch es gibt auch Möglichkeiten, die Kosten zu reduzieren, ohne Komfort und Qualität des Hauses zu beeinträchtigen.

Bei der Grundstückswahl auf den Kaufpreis achten

Kostenersparnisse beginnen schon bei der Wahl des Grundstücks. Da sich die Lage massiv auf den Grundstückspreis auswirkt, sollte dieser Fakt besonders gut durchdacht sein. Zentral gelegene Anwesen in kleineren oder größeren Städten kosten häufig rund 25 Prozent des kompletten Kaufpreises. Ist das Grundstück allerdings nur 10 bis 15 Kilometer vom Stadtkern entfernt, minimieren sich die Preise schon auf bis zu 30 Prozent. Eine weitere ausschlaggebende Rolle spielt die Wohnfläche.

Bereits im Vorfeld sollten sich zukünftige Kunden von Anbietern wie GUSSEK HAUS darüber Gedanken machen, wie sie ihr Haus individuell gestalten und einen auf die eigenen Bedürfnisse zugeschnittenen Grundriss wählen. Diese Ideen könnten jede Menge Geld sparen. Denn laut einer Faustregel entspricht Wohnraum von rund 30 Quadratmetern Zusatzkosten von 60.000 Euro.

Qualität ist wichtig, jedoch nicht alles

Dass Qualität bei der Erbauung eines Hauses eine wichtige Rolle spielt, liegt natürlich auf der Hand. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich Häuslebauer ihren Wohntraum unbedingt in einem Designerhaus verwirklichen müssen. So müssen der Bodenbelag oder die Badarmaturen nicht unbedingt hochpreisig erworben werden, um ihre Funktion zu erfüllen. Mittlererer Standard ist bei vielen Bauteilen völlig ausreichend. Dennoch gilt es, nicht an der falschen Ecke zu sparen. Beispielsweise sind hochwertige Fenster eine gute Investition in die Zukunft.

Schon heute an morgen denken

Dass die Kostenersparnis für einen Hausbau bereits lange Zeit vor dem Hausbauprojekt beginnt, ist sicherlich kein Geheimnis. Doch einer der höchsten Kostenfaktoren ist die Bezahlung von Bauunternehmen oder Handwerkern Geld spart, wer sich deshalb schon im Vorfeld auf die Suche nach günstigen Angeboten von Handwerkern begibt. Zudem lassen sich die Baukosten durch Eigenleistungen verringern.

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Der Barisieur – Kaffee und Tee kochender Wecker

Der Barisieur – Kaffee und Tee kochender Wecker
Der Barisieur – Kaffee und Tee kochender Wecker

Der Barisieur ist ein Premium-Wecker, der Sie bis zum Aufstehen mit den beruhigenden Geräuschen sprudelnden Wassers und dem Geruch frisch gebrühten Kaffees oder losem Blatt-Tee entspannt. Der Barisieur ist inspiriert von einer Kombination aus dem modernen Ritual des Filterkaffees mit dem legendären Vinyl-Plattenspieler, der ein nostalgisches Erlebnis mit dem Benutzer ermöglicht. Das Design wurde mit Blick auf eine digitale Detox entwickelt, bei der die Designsprache zwischen Einfachheit und mystifizierter Alchemie balanciert; beobachten Sie, wie sich das Wasser aufgrund des Dampfdrucks magisch von einem Gefäß zum anderen transportiert.

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Der Barisieur – Kaffee und Tee kochender Wecker
Der Barisieur – Kaffee und Tee kochender Wecker

"Ich habe das Gefühl, dass aufgrund der digitalen Welt viele Produkte im Laufe der Zeit entmaterialisiert wurden, was natürlich gut für die Umwelt ist, da es wesentlich weniger "Zeug" auf den Brachflächen gibt. Durch diese Digitalisierung haben wir jedoch unseren Sinn für den materiellen Wert etwas abgekoppelt. Es gibt dieses große Sprichwort: "Wir sind so materialistisch wie der Mensch, aber nicht materialistisch genug im eigentlichen Sinne des Wortes" - das bedeutet, dass wir kaputte Produkte wegwerfen, anstatt sie zu reparieren oder Produkte wegzuwerfen - es ist außer Betrieb und liegt nicht mehr in unserer Verantwortung. So ist es etwas, woran ich wirklich glaube, Produkte mit längerer Lebensdauer oder die zu Hause fest verankert sind, zurückzubringen. Auch wenn wir diese Produkte durch die Verwendung nachhaltiger Materialien zu einer Kreislaufwirtschaft machen können, dann noch besser." Sagt der in London lebende Designer und Gründer von Barisieur, Joshua Renouf. 

 

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